Illuminati feiert Weltpremiere in Rom

05.05.2009 - 09:10 Uhr
Tom Hanks als Robert Langdon
Sony Pictures
Tom Hanks als Robert Langdon
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Das Sakrileg-Sequel spielt im Vatikan – kein Wunder also, dass dort auch die Premiere stattfindet.

Alle waren sie da und ließen sich von den Fans euphorisch feiern: Tom Hanks, der in Illuminati erneut die Rolle des Symbolforschers Robert Langdon spielt. Ewan McGregor spielt an dessen Seite und ließ sich ebenso auf der Premiere blicken wie Dan Brown, der Autor der Romanvorlagen. Auch der Regisseur Ron Howard durfte natürlich nicht fehlen, die schöne Ayelet Zurer war ebenso mit von der Partie. Das Publikum feierte frenetisch die Crew des Sakrileg-Sequels, das bei uns am 13. Mai in die Kinos kommt.

Im zweiten Teil der Dan Brown-Verfilmung ist Tom Hanks wieder auf Spurensuche im Vatikan. Diesmal jedoch kommt der Film wesentlich actionreicher daher: Denn Robert Langdon entdeckt Beweise, dass die mächtigste Untergrundbewegung der Geschichte, der uralte konspirative Geheimbund der Illuminaten, wiederauferstanden ist. Die katholische Kirche, der zutiefst verhasste Erzfeind der Illuminaten ist einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt: Die Geheimbündler haben vier Kardinäle entführt und drohen dem Kirchenstaat mit einer Bombe, die sie im Herzen des Vatikan versteckt haben, den Garaus zu machen. Der Harvard-Professer fliegt unverzüglich nach Rom, wo er sich mit der schönen und rätselhaften italienischen Wissenschaftlerin Vittoria Vetra zusammentut. Gemeinsam machen sie sich auf zu einer atemlosen, actionreichen Hetzjagd quer durch die ewige Stadt, durch versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben, verlassene Kathedralen – und sogar mitten hinein ins Herz des geheimsten und best bewachten Grabgewölbes der Welt. Langdon und Vetra folgen einer 400 Jahre alten Spur altertümlicher Symbole, auf der die einzige Hoffnung für das Überleben des Vatikans ruht.

The Da Vinci Code – Sakrileg hatte weltweit über eine halbe Milliarde Dollar eingespielt. Deshalb ist das Sequel heiß erwartet. Um den Hype noch zu befeuern, warf der Regisseur Howard dem Vatikan vor, mit seinem Einfluss die Dreharbeiten behindert zu haben. Das behauptet jedenfalls der Vatikan selbst, der die Kritik als PR-Trick zurückwies. Nötig wäre das nicht gewesen, der Film ist einer der meist erwartetsten dieses Kinojahres. Ob er es zu Recht ist, wird sich auch bei uns bald zeigen.

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