Nachdem die auf Netflix beheimateten Marvel-Serien Daredevil, Jessica Jones und Luke Cage bisher allesamt gut aufgenommen wurden, muss sich Iron Fist vernichtender Kritik aussetzen. So wurde die neuste Superhelden-Serie milde noch als ein "ein signifikanter Rückschritt in der Qualität" bezeichnet, musste sich aber auch deutlich herberer Kritik aussetzen. Iron-Fist-Darsteller Finn Jones wurde vom Hollywood Reporter beispielsweise das "Fehlen physischer Autorität" vorgeworfen.
Im Interview mit dem britischen Metro hat sich Fin Jones nun zu der bisherigen Kritik geäußert:
Ich denke, es gibt mehrere Faktoren. Was ich sagen will, ist: Diese Serien sind nicht für Kritiker gemacht, sie sind in erster Linie für die Fans gemacht. Ich denke auch, dass einige von den Kritiken, die wir sahen, die Serie durch eine sehr spezielle Brille gesehen haben. Und ich denke, wenn die Fans der Marvel-Netflix-Welt und die Fans der Comics die Show einfach nur durch die Brille, eine Superhelden-Serie genießen zu wollen, sehen, dann werden sie wirklich genießen, was sie sehen. Ich denke, es ist eine fantastische Serie, die wirklich Spaß macht und ich denke, sie steht mit den anderen Defenders-Serien ohne Zweifel auf einer Stufe.
Nach seiner Solo-Serie wird Iron Fist zusamen mit den anderen Marvel-Netflix-Helden in The Defenders gegen eine noch größere Bedrohung kämpfen. Ihm zur Seite stehen dann Daredevil (Charlie Cox), Jessica Jones (Krysten Ritter) und Luke Cage (Mike Colter). Am 17.03.2017 startet die 1. Staffel von Iron Fist auf Netflix, The Defenders wird im Sommer dieses Jahres zu sehen sein.
Werdet ihr euch Iron Fist trotz der schlechten Kritiken ansehen?