Community

Iron Holmes im Spiegel - Zum 50. Geburtstag von Downey Jr.

01.04.2015 - 22:00 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Iron Man Robert Downey Jr Sherlock Holmes Favimcom
Disney/Warner Bros.
Iron Man Robert Downey Jr Sherlock Holmes Favimcom
25
11
Der 50. Geburtstag eines Menschen ist ein besonderer Anlass, den es gebührend zu begehen gilt. Aus diesem Grund halte ich es für angemessen, hier erstmals einen Auszug aus einer bisher noch zurückgehaltenen Fallnotiz John Hamish Watsons, MD, zu präsentieren, in der er von einer äußerst merkwürdigen Begebenheit erzählt, die Holmes selbst uns sicher verschwiegen hätte. Der gute Doktor datiert diese Fallnotiz auf den 4. April des Jahres 1899.

Nichts hätte gewöhnlicher sein können, als der Morgen jenes denkwürdigen Tages im April des Jahres 1899. Ich betrat unseren Wohnraum in der Bakerstreet 221b zu recht unchristlicher Zeit, da ich mir - junggesellentypisch - ein längeres Ausschlafen gegönnt hatte. Holmes hatte bereits gefrühstückt und studierte die Times, ohne von mir großartige Notiz zu nehmen. Das war ich gewöhnt und so setzte ich mich zum Frühstücken an den Tisch und sprach dem reichhaltigen Angebot unserer Mrs. Hudson ordentlich zu. Ich stutzte erst, als ich bemerkte, dass Holmes des Öfteren verstohlen über den Rand der Times in meine Richtung blickte. Das war für gewöhnlich nicht seine Art, deshalb nahm ich bereits nach kurzer Zeit die Serviette, tupfte mir den Mund ab, legte sie demonstrativ neben meinen noch halbvollen Teller und sah ihn direkt an:

„Also gut, Holmes, was ist mit Ihnen?“

„Sie sind sehr scharfsinnig, verehrter Doktor“, lächelte er.

„Na, dann schießen Sie mal los, Holmes.“

„Schießen, lieber Doktor?“ Holmes zog eine Augenbraue hoch. „Wie dem auch sei, Sie werden mir heute einen wichtigen Dienst erweisen müssen.“

„Ich würde für Sie durch die Hölle gehen, alter Freund, das wissen Sie“, antwortete ich.

Er bedachte sich einen Moment. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Er war innerlich aufgewühlt und versuchte dies mühsam unter der harten Schale der ihm typischen Gleichmut zu verbergen. „Um Gottes Willen, was ist denn los, Holmes? Sprechen Sie schon.“

„Ich habe heute morgen ein Paket bekommen, Watson. Ein großes Paket.“

„Ah! Und?“

„Es enthielt eine Art Spiegel. Eine schwarz schimmernde Platte mit einem Rahmen, der mit Figuren aus der Mythologie verziert war.“

„Das ist sehr interessant, Holmes“, bemerkte ich nunmehr wirklich interessiert. Aber da war noch mehr. „Und welches Geheimnis verbirgt sich dahinter?“

„Die kleinen Figuren wirken dämonisch“, sinnierte Holmes und ging gar nicht auf meine Frage ein. „Nach eingehender Untersuchung des Rahmens konnte ich in deutscher Frakturschrift das Wort WAHRHEIT erkennen, was aber spiegelverkehrt auf dem Rahmen steht. Die Buchstaben sind in unterschiedlich großen Abständen angebracht und jeder wird von einem dieser dämonischen Wesen gehalten.“

„Überaus interessant. Und was schließen Sie daraus, Holmes?“ fragte ich gespannt.

„Dass dieser Spiegel vermutlich einem Zauberer oder Varieté-Künstler gehört. Mir ist aber noch nicht klar, warum man ihn mir geschickt hat. Denn einen Absender konnte ich bisher nicht ermitteln. Allerdings …“

„Allerdings, Holmes?“ hakte ich sofort nach.

„Allerdings gibt es eine Besonderheit, die sich bisher meiner Logik entzieht.“

„Was Sie nicht sagen. Da gibt es etwas, dass Sie mit Ihrer deduktiven Veranlagung nicht fassen können? Sie sehen mich überrascht, Holmes.“

„Und - wie mir scheinen will - auch etwas schadenfroh, verehrter Doktor. Oder sollte ich Ihren Ton etwa nicht als puren Sarkasmus deuten?“

„Ich verhehle nicht, dass das auch mit im Spiel ist“, schmunzele ich, „also, was ist nun diese Besonderheit?“

„Wenn ich hineinsehe, sehe ich nicht mein Spiegelbild, wie es zu erwarten wäre.“

„Ach, nein? Was denn dann?“

„Die Spiegeloberfläche ist schwarz und glänzend. Sie reflektiert nur sehr undeutlich. Wenn ich sie berühre, erhellt sich die Fläche ganz von selbst. Ich sehe verschiedene Personen in bewegten Bildern. Ganz unterschiedliche Charaktere und sie haben alle mein Gesicht. Ich bin es aber nicht.“

„Wirklich?“, staune ich, „Das ist sehr ungewöhnlich, Holmes. Wie meinen Sie das mit den bewegten Bildern?“

„Sie haben sicher schon von diesem neumodischen Gerät, diesem Cinématographe gehört, nicht wahr, Watson?“

„Sie meinen die Geräte, in denen man Bilder sehen kann, die zu laufen scheinen und die ein wirkliches Geschehen zeigen? Ja, allerdings, Holmes. Die Société Lumière hat sie vor einiger Zeit im Indischen Salon des Grand-Café auf dem Boulevard des Capucines in Paris vorgestellt. Es scheint mir allerdings nur eine Jahrmarktsattraktion zu sein, weiter nichts. Das wird wohl kaum Zukunft haben."

„Wie Sie meinen, bester Watson. Wie ich bemerke, haben Sie die Times gut studiert.“ Er lächelt milde aber doch anerkennend. „Wollen Sie den Spiegel sehen?“

„Aber selbstverständlich.“

Holmes faltete die Times sorgfältig zusammen und hob den Spiegel hoch, der, meinen Augen bisher verborgen, auf seinem Schoß geruht hatte. Er reichte mir das gute Stück und ich nahm ihn sorgfältig in Augenschein. Der Spiegel war wirklich ungewöhnlich, die Verzierungen sehr kunstvoll, die Ornamentik meisterhaft. Als ich in das mit dem Rahmen gut zwei mal zwei Ellen lange Möbel hineinsah, konnte ich nichts Ungewöhnliches feststellen. Der Spiegel zeigte mein Konterfei, so, wie ich mich kannte, wenn auch als Umriss in der schwarz glänzenden Scheibe. Ich gab Holmes den Spiegel zurück.

„Ein ungewöhnliches Stück. Ich kann allerdings weiter nichts Ungewöhnliches feststellen, Holmes. Was sehen Sie, wenn Sie hineinsehen?“

Mein Freund schien sich auf einmal schwer zu tun, sich überwinden zu müssen, doch schließlich berührte er den Spiegel, der sich sofort erhellte, und blickte doch hinein.

„Ich sehe einen Mann, der einen seltsamen rotgelben Anzug aus Metall trägt. Mit diesem Anzug kann er fliegen.“

„Fliegen? Holmes, ich bitte Sie!“

„Jetzt wechselt das Bild. Ich sehe mich in einer Umgebung, die an Amerika erinnert, und in einer Kleidung, die ich noch niemals gesehen habe, so fremd ist sie und gleichzeitig so vertraut. Es scheint eine Variation unserer Kleidung zu sein, allerdings wirkt sie, nun, wie soll ich es sagen, bequemer und lockerer. Ich trage eine merkwürdige Art von Brille.“

„Lockerer, Holmes? Das klingt seltsam aus Ihrem Munde.“

„Jedenfalls scheine ich reich zu sein, denn …“

Er wurde von Mrs. Hudson unterbrochen, die das Zimmer betrat.

„Guten Morgen, Doktor, auch schon wach?“ begrüßte Sie mich mit einem ungnädigen Blick. Sie mochte die ausgedehnten Eskapaden eines Langschläfers, wie sie es nannte, nicht sonderlich. Dann kam Sie ohne Umschweife zur Sache. „Unten wartet ein Gentleman. Sie hätten mir auch sagen können, dass Sie heute Besuch erwarten, Mr. Holmes.“

„Ah“, machte mein Freund und legte die Fingerspitzen zusammen. „Ich erwarte niemanden, Mrs. Hudson. Hat der Herr einen Namen genannt?“

„Hat er. Ein Mr. Downey, Sir, hier ist seine Karte.“

Holmes studierte eingehend die Karte. „Ein Mr. Robert Downey Jr. aus Amerika, Watson. Sagt ihnen der Name etwas?“

„Noch nie von ihm gehört, Holmes“, verneinte ich nach kurzem Bedenken.

„Na, dann decken Sie bitte ab, Mrs. Hudson, und schicken Sie den Herrn anschließend herauf. Wollen doch mal hören, welches Anliegen ihn zu uns schickt.“

„Natürlich, Mr. Holmes. Aber da wäre noch etwas.“

„Ja?“

„Er sieht Ihnen sehr ähnlich, Mr. Holmes. Dachte zunächst, Sie wären es und hätten sich mal wieder einen Ihrer derben Scherze mit einer neuen Verkleidung erlaubt, Sir.“

Holmes und ich sahen uns überrascht und leicht irritiert an. Ein Ebenbild von Holmes stand unten und wollte zu ihm? Ob das etwas mit dem seltsamen Spiegel zu tun hatte, schoss es mir sofort durch den Kopf. Ein Ebenbild oder vielleicht gar ein Spiegelbild? Doch da gab es natürlich einen Unterschied. Ein Spiegelbild musste immerhin spiegelverkehrt sein, korrigierte ich mich selbst. Holmes konkretisierte meine diesbezüglichen Überlegungen und brachte sie, wie üblich, auf den Punkt: „Mir scheint, der Gentleman wird etwas Licht in diese Spiegelangelegenheit hier bringen, Watson.“

Nachdem Mrs. Hudson abgetragen hatte, betrat Mr. Downey unser Wohnzimmer. Holmes hatte sich gerade eine Pfeife angesteckt und wollte sich in seiner gewohnt kühl distanzierten Art dem Besucher widmen, doch die Ähnlichkeit der Person, die da hereintrat und sich mit einem süffisanten Grinsen als Robert Downey Jr. vorstellte, ließ ihn völlig verblüfft vom Stuhl hochfahren. Holmes traute wohl zum ersten Mal in seinem Leben seinen Augen nicht. Ob er in diesem Moment das Gefühl hatte, in einen Spiegel zu schauen, hat sich mir nie erschlossen. Er hat sich später auch nie dazu geäußert. Die Ähnlichkeit mit Mr. Downey war allerdings frappierend. Ganz gegen seine Art platzte er, noch bevor der Gast weiteres sagen konnte, heraus: „Ich kenne Sie!“

Mr. Downey lächelte entwaffnend. „Das will ich doch schwer hoffen, Mr. Holmes. Dr. Watson.“ Er nickte mir freundlich zu, was auch mich veranlasste, mich zu erheben. „Sie sind Amerikaner, Sir?“ fragte ich. „Ja, das ist richtig, Doktor. Ich stamme aus New York City, New York, direkt.“

„Interessant. Lebt dort nicht auch dieser unangenehme Mensch, dieser Prof. van Dusen, Watson?“

„Exakt, Holmes“, bestätigte ich, wunderte mich allerdings über Holmes' gedankliche Verbindungen in diesem Augenblick.

„Nun, Mr. Downey, was können wir für Sie tun?“ fragte Holmes, der sich schon wieder sichtlich besser im Griff hatte.

„Nun, Mr. Holmes, das ist schnell gesagt. Ich hätte gerne meinen Spiegel zurück.“

„Ach, das ist Ihrer? Haben Sie ihn mich geschickt?“

„Nein, bestimmt nicht, Mr. Holmes, das gäbe keinen Sinn. Wieso sollte ich Ihnen das gute Stück schicken, wenn ich es mir dann direkt wieder zurückholen würde? Nein. Es wurde mir gestohlen und in einer eMail wurde mir mitgeteilt, dass ich es mir bei Ihnen würde abholen können.“

„Bestechende Logik, Mr. Downey, Sir. Gestohlen, sagen Sie? Und man hat Ihnen das in einer - wie nannten Sie es doch gleich - einer eMail mitgeteilt? Was ist das?“

Es tat gut, den großen Meisterdetektiv einmal absolut verblüfft und ratlos zu erleben. Downey lächelte verlegen. Dann räusperte er sich und antwortete ausweichend: „Nun, am ehesten kann man es mit einem Brief oder Telegramm vergleichen.“

Holmes' prüfender Blick prallte an Downeys freundlicher aber auch undurchdringlicher Art irgendwie ab. Holmes stopfte sich die Pfeife neu und während er sie sich anzündete und die ersten Züge tat, bot er Downey einen Sessel an und nachdem dieser Platz genommen hatte, fragte er ohne Umschweife und sehr direkt: „Wer sind Sie, Mr. Downey?“

„Ich bin ein Schauspieler, Sir. Ich spiele Rollen. Unter anderem habe ich auch Sie schon verkörpert.“

„Mich?“ Holmes war nun ehrlich überrascht. „Auf welcher Bühne? In welchem Stück?“

„Mir ist nicht bewusst, dass es Bühnenstücke über Mr. Holmes gibt, Mr. Downey“, wunderte ich mich.

„Nun, um ehrlich zu sein, auf keiner Bühne, Sirs. In einem Spielfilm.“

„So so“, brummte Holmes, „und wen haben Sie noch so dargestellt, Mr. Downey?“

„Einen Multimillionär namens Tony Stark, der ein technisches Genie ist und sich eine eiserne Rüstung baut, mit der er auf Verbrecherjagd geht.“

„Diese Rüstung ist nicht zufällig in Gelb und Rot gehalten und man vermag damit zu fliegen?“ Holmes Augen verengten sich zu Schlitzen.

„In der Tat, Sir. Das kann man.“ Downeys Gesichtsausdruck blieb unverändert freundlich.

„Eine merkwürdige Geschichte, Mr. Downey, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten“, schaltete ich mich nun in das Gespräch ein. „Wollen Sie uns nicht endlich die Wahrheit verraten? Auf mich wirkt das alles extrem an den Haaren herbeigezogen. Wären Sie dieser Franzose, dieser Verne, würde ich Sie für einen begabten Autoren von fantastischen Geschichten halten, aber so …“

„Mein lieber Doktor“, wehrte er ab, „Sie ahnen ja gar nicht, wie nah Sie an der Wirklichkeit sind. Ich habe Ihnen die Wahrheit gesagt. Allerdings habe ich Ihnen eine Kleinigkeit verschwiegen. Eine Kleinigkeit, von der ich annehme, dass Sie sie mir nicht glauben werden.“

„Nun“, brummte Holmes ungnädig, „unglaubwürdige Geschichten hören mein geschätzter Kollege Watson und ich hier in diesen Räumlichkeiten sehr oft. Ich bin dann immer in der Lage, eine logische Antwort darauf zu finden. Also lassen Sie sich nicht lange bitten! Jedes Detail ist wichtig, mag es noch so unglaubwürdig sein.“

„Dieses Mal wohl nicht. - Also gut, wie Sie wollen. Meine Herren, ich komme aus der Zukunft, so etwa einhundert Jahre. Der Spiegel ist kein Spiegel, sondern ein besonderes technisches Gerät, das man iPad nennt. Man hat es mir zum Geburtstag geschenkt und als ich es das erste Mal in Betrieb nahm, hat es mich in die Vergangenheit geschleudert. Hier wurde ich dann von dem Gerät getrennt und wie ich sehe, hat ihm jemand einen Bilderrahmen der besonderen Art verpasst und es an sie geschickt. Nun wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir mein iPad zurückgeben könnten, damit ich wieder in meine Zeit zurückreisen kann.“

Ich schluckte. Das war wirklich eine unglaubliche Geschichte. Der Mann schien sichtlich verrückt zu sein. Das einzig Irritierende daran war, dass Mr. Downey fest davon überzeugt zu sein schien, dass er die Wahrheit sprach.

Ich sah zu Holmes hinüber. Er beobachtete Mr. Downey prüfend, studierte jeden Zug seines Gesichts, nahm hin und wieder bedächtig einen Zug aus der Pfeife, dann nahm er den seltsamen Spiegel zur Hand und reichte ihn Downey mit den Worten: „Ich will einmal einen Versuch wagen, Mr. Downey. Wenn Ihre Geschichte stimmt, dann werden Sie sicherlich in der Lage sein, diesen Spiegel - Pardon, dieses iPad - in Betrieb zu nehmen, nicht wahr? Das wäre dann zumindest schon einmal ein Beweis für Ihre Geschichte.“

Downey nahm den Spiegel und löste ihn vorsichtig aus dem wuchtigen Rahmen. Dann nahm er den Spiegel, der nun wieder eine glänzend schwarze Oberfläche hatte, und berührte diese Oberfläche, die sich augenblicklich veränderte. Aus ihr kam ein fluoreszierendes Licht, dass Downey augenblicklich einhüllte und Holmes und mich vorübergehend blendete. Als wir wieder einigermaßen sehen konnten, war Downey verschwunden und der Spiegel ebenfalls. Nur der wuchtige Rahmen lag noch auf dem Tisch. Entsetzt sprang ich auf:

„Holmes, um Gottes Willen, was war denn das?“

Holmes erhob sich langsam, massierte seine Unterlippe unentwegt und dann, nach einiger Zeit kam der Satz, den ich von ihm bereits so oft gehört hatte.

„Ich muss darüber nachdenken, Watson. Hier ist in der Tat etwas geschehen, was ich mir nicht erklären kann. Nein, keine Vermutungen, Watson, keine Hypothesen! Ich muss darüber nachdenken. Ich werde spazieren gehen. Den Rahmen packen Sie bitte in mein Archiv mit Kriminalreliquien, bis wir eine Erklärung für das Phänomen gefunden haben.“

Holmes nahm sich Hut, Mantel und Gehstock und verließ die Wohnung. Ich räumte den Rahmen fort und machte mir direkt ein paar Notizen. Ich bin gespannt, welche Lösung mir Holmes anbieten wird, wenn er zurückkehrt.

Hier endet die Fallnotiz und in den hinterlassenen Aufzeichnungen des Doktors findet sich nichts, was weiter auf diese merkwürdige Gegebenheit eingeht. Daher ist wohl davon auszugehen, dass der Meisterdetektiv eine schlüssige Erklärung für dieses Phänomen seinem verehrten Biographen schuldig blieb. Auch Robert Downey Jr. hat bis auf den heutigen Tag niemals erklärt, dass er jemals eine Zeitreise unternommen hat, ob nun freiwillig oder gezwungenermaßen, bei der er den Figuren begegnet ist, die er selbst verkörperte und denen er Stimme und Antlitz lieh.

So bleibt nur noch eines zu tun, nämlich, ihm die besten Wünsche zu seinem 50. Geburtstag zu übermitteln. Möge er viel Spaß mit dieser kleinen Fallnotiz aus den unveröffentlichten Manuskripten von John Hamish Watson, MD, haben.

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News