James Bond-Debatte - Daniel Craig räumt mit Gerüchten auf

10.10.2016 - 10:10 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Daniel Craig als James BondSony
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Es dreht sich und dreht sich und dreht sich weiter: Das Bond-Karussell rund um Daniel Craig. Am einen Tag ist er Feuer und Flamme, am nächsten Tag will er nichts mehr mit dem Franchise zu tun haben. Jetzt äußerte sich Craig erneut zu Wort.

Die Bond-Fans werden wohl nie Ruhe haben mit dem leidigen Thema Daniel Craig. Das Hin und Her nimmt einfach kein Ende. Die allerersten Töne seinerseits nach James Bond 007 - Spectre klangen jedenfalls mehr als abgeneigt, die Rolle noch einmal zu spielen. Danach kamen immer wieder Gerüchte um astronomisch hohe Summen zum Halten des bisherigen Hauptdarstellers auf. Beim The New Yorker Festival sprach Craig im Interview nun sehr gelassen über die Rolle (via Birth Movies Death ). Daniel Craig räumt mit den Gerüchten auf und es wirkt, als wäre noch nichts entschieden. Er meinte, er hätte unglaublich Spaß an der Rolle, wie folgendes Video des Twitter-Nutzers Phil Nobile Jr.  zeigt:

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"Wenn man ein paar Meter nach dem Ende eines Marathons gefragt wird, 'Läufst du noch einen Marathon?' ist die Antwort eben einfach 'Nein, werde ich nicht'. Aber die Dinge, die ich bei einem Bond-Film machen kann, die Art von Arbeit, die das ist - da gibt es einfach keinen anderen Job wie diesen. Wenn ich aufhören würde, würde ich es schrecklich vermissen. [...] Es ist eines der aufregendsten Dinge, die man als Schauspieler machen kann."

Im Gegensatz zu seinem schlecht gelaunten Interview zur Bond-Zukunft direkt zum Start von Spectre wirkte Craig auf dem New Yorker Festival sehr gelöst. "Soweit es mich betrifft, habe ich den besten Job auf der Welt. Ich werde damit weitermachen, solange es mir einen Kick gibt", meinte er locker. Im Interview stellte Daniel Craig außerdem klar, wie sehr er die viel diskutierte Aussage "Ich würde mir lieber die Pulsadern aufschneiden" bereut. Nach einem stressigen Produktionsjahr kam Spectre kurz darauf schon in die Kinos und die harte Arbeit war noch präsent. Craig zufolge gäbe es momentan auch gar keine Verhandlungen um seine zukünftige Rolle im Franchise. Das Gerücht, Sony hätte ihm 150 Millionen US-Dollar für seine Rückkehr geboten, dementierte Craig entschieden.

So ist nach dem Interview das Dunkel um die Bond-Diskussion noch immer kein Stück heller, aber Daniel Craig hat mit den Gerüchten um die Pulsadern-Aussage und Sonys Angebot aufgeräumt. Er vermittelt einen unentschlossenen Eindruck. Während Schauspiel-Kollegen der festen Überzeugung sind, er sei mit Bond fertig, scheint er wirklich hin- und hergerissen. Er hat wohl ehrlich Freude an dem Job, hat aber zugegebenermaßen in Zukunft so einige Projekte vor sich: Zum einen wird er auf der Bühne in Othello  zu sehen sein (koproduziert von Bond-Produzentin Barbara Broccoli). Daneben steht der Heist-Film Logan Lucky von Steven Soderbergh an und dazu noch die Dramaserie Purity.

Was sagt ihr zur ewig ungeklärten Frage um Daniel Craigs Bond?

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