Schon in Spring Breakers veredelte James Franco einen ruppigen, gleichwohl komplexen Charakter aus der Gosse mit einem süffisanten Gauner-Charme. Um die mannigfaltigen schauspielerischen Facetten Francos weiß besonders Justin Kelly, der dieses Jahr die Titelrolle seines Langfilm-Debüts I Am Michael mit dem Superstar besetzen konnte. Hier spielt Franco einen LGBT-Aktivisten. In King Cobra darf Kelly wieder auf Francos Gaunergesicht zurückgreifen.
King Cobra beruht auf den wahren Verkettungen rund um einen Mordfall im kalifornischen Porno-Milieu nach der Jahrtausendwende. James Franco, so schreibt Deadline , wird die Rolle des Porno-Produzenten Joe übernehmen. Dieser will mit seinem aufbrausenden Temperament zum King-Pin der Branche aufsteigen. Natürlich gibt es Rivalen, die da ein Wörtchen mitzureden haben. Unter anderem der Produzent Stephen (Christian Slater), der ein aufstrebendes Darsteller-Talent (Garrett Clayton) an der Angel hat. Dieses Talent will Joe um jeden Preis in seinem Team wissen, und bald geschieht ein Mord, der die Branche erschüttert.
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In Nebenrollen sind dabei Alicia Silverstone und Molly Ringwald zu sehen. Bei der Produktion hat Michael Kelly alle Fäden in der Hand, führt Regie und schrieb das Drehbuch. Vielleicht also können wir uns auf das Boogie Nights des 21. Jahrhunderts freuen. In die Kinos kommt King Cobra im Laufe des nächsten Jahres.
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