Jared Leto (Dallas Buyers Club) gehört nicht erst seit seiner berührenden Oscar-Rede zu den sympathischsten Gesichtern Hollywoods, denn auch in Interviews und Gesprächen gibt sich der Schauspieler immer nett und zuvorkommend. Doch damit könnte bald Schluss sein, sollte an den Gerüchten etwas dran sein, die der Hollywood Reporter vor über einer Woche in die Welt setzte. Diese besagen, dass Leto in der Verfilmung des Suicide Squad, die Rolle des durchtriebenen Super-Schurken Joker übernimmt und sich damit auf die Seite der bösen Buben stellt. In einem Interview mit dem Musik-Sender MTV meldete sich der Schauspieler nun erstmals zu Wort und erinnerte an eine der wichtigsten Regeln der Filmgeschichte:
Ihr wisst, es gibt da einen Film namens Fight Club und ihr erinnert auch bestimmt auch an die erste Regel, oder nicht? Damit ist alles gesagt.
Für all diejenige, die den Fincher-Klassiker nicht kennen sollten, die erste Regel lautet: Ihr verliert kein Wort über den Fight Club. So ganz hielt sich Leto allerdings selbst nicht an das Gebot aus dem Film - in dem er selbst eine kleine Nebenrolle spielte - und ließ sich am Ende doch noch ein paar Informationen entlocken.
Es gab da ein kleines Event, das sich die Oscars nennt, welches im Grunde mein Leben verändert hat. Ich bin also nicht wirklich in Eile, direkt eine weitere Rolle in einem Film zu spielen, es sei denn, es ist etwas, zu dem ich einfach nicht 'Nein' sagen kann. Ich will sicher gehen, dass es etwas Besonderes ist.
In diese Kategorie würde meiner Meinung nach die Rolle als einer der ikonischsten Antagonisten der Comic-Geschichte durchaus reinfallen. Es bleibt also weiterhin spannend, ob wir Jared Leto in Zukunft als schlecht geschminkten Clown auf der großen Leinwand bestaunen dürfen. (via Hollywood Reporter )
Der US-Kinostart für Suicide Squad ist für den 5. August 2016 vorgesehen. Wann genau der Film auch bei uns zu sehen ist, steht noch nicht fest.