Jack Kerouac war ein bedeutender amerikanischer Schriftsteller der Nachkriegszeit, dessen Ruhm ab 1969, nach seinem verfrühten Tod, noch deutlich anstieg. Noch heute finden seine Romane Einzug in Lichtspielhäuser rund um den Globus, so startete vergangenes Jahr On the Road – Unterwegs, das mit Namen wie Kristen Stewart, Viggo Mortensen, Kirsten Dunst und Amy Adams überaus prominent besetzt war. Dieses Jahr folgt mit Big Sur die nächste Kerouac-Adaption, die einen autobiographischen Anstrich hat. Ob sich ein Blick auf den Film lohnt oder nicht, könnte euch der erste Trailer verraten, der mit stoischer Ruhe, schöner Bebilderung und entspannter Jazz-Musik daherkommt.
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Die Story dreht sich um Jack Dulouz (sozusagen ein Alter Ego von Kerouac, gespielt von Jean-Marc Barr), der mit dem plötzlich gewonnenen Ruhm als Schriftsteller versucht umzugehen und in Zuge dessen auch einige Probleme mit der Rauschmittelnutzung hat. Wir begleiten ihn auf seiner Reise durch die Natur des kalifornischen Big Sur und werden Zeuge der Beziehung, die er zu der Geliebten seines besten Freundes aufbaut.
Inszeniert wurde das Drama von Michael Polish, der sich zuvor mit Filmen wie The Astronaut Farmer einen Namen machen konnte und auch für die Adaption des Romans zuständig war. Neben Hauptdarsteller Jean-Marc Barr lassen sich unter anderem noch Kate Bosworth, Josh Lucas und Anthony Edwards vor der Kamera blicken. Big Sur wird seine Premiere auf dem Sundance Film Festival feiern, das vom 17. bis 27. Januar in Park City, Utah stattfinden wird. Wie es um einen deutschen Kinostart, ist bisher noch nicht bekannt.
Könnt ihr mit Big Sur etwas anfangen?