Jeff Bridges betritt die digitale Welt in Tron

08.08.2015 - 08:49 Uhr
TronBuena Vista
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Im leicht surrealen Tron begibt sich Jeff Bridges 1982 in das Innenleben eines Computers und muss im Dickicht der digitalen Welt ums Überleben kämpfen. Warum ihr dabei unbedingt zusehen solltet, erfahrt ihr hier!

Der begabte Programmierer Flynn (Jeff Bridges) wurde von seinem Kollegen Ed Dillinger (David Warner) um seine Ideen für Videospiele betrogen und dann auch noch aus der gemeinsamen Firma gekantet. Flynn will das nicht auf sich sitzen lassen und bricht in die Firma ein, um den Betrug aufzudecken. Doch als er versucht, das System der Firma zu hacken, wird er vom Sicherheitsprogramm in das digitale Innenleben des Computers verschleppt. Dort muss er in einem Wettstreit in dem von ihm entwickelten Videospielen antreten, um sich seinen Weg in die Freiheit zu bahnen. Hilfe bekommt er dabei nur vom Programm Tron (Bruce Boxleitner). Doch das Sicherheitsprogramm will ihn nicht gehen lassen und tut alles, um sein Entkommen zu verhindern.

Der Film von Steven Lisberger (Dschungel-Olympiade) war zu seinem Erscheinen in den Kinos ein Kassenflop. Es mussten einige Jahre ins Land ziehen, bis das Werk seinen heutigen Status als Kultfilm bekam, dem eine treue Anhängerschaft folgt. Besonders für seine wegweisende Verwendung von Computeranimationen wird der Film heute viel gelobt. Zu großen Teilen wurden die Bilder in Schwarz-Weiß gedreht und nachträglich koloriert und in aufwendigen Verfahren beleuchtet.

Roger Ebert  schrieb 1982 über Tron:

[...] ein überwältigender Film von Walt Disney, in dem Computer genutzt werden, um sich selbst romantisch und glamourös zu inszenieren. Eine technische Sound- und Lichtshow, die sensationell, intelligent, schick und spaßig ist.
  • Was? Tron
  • Wo? zdfneo
  • Wann? 20:15

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