Kurzfilm Trickster erweckt Matrix zu neuem Leben

13.03.2014 - 19:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Der Grafik-Künstler und Nachwuchsregisseur Felix Joleanes inszenierte einen ambitionierten No-Budget-Kurzfilm, welcher im Matrix-Universum angesiedelt ist.

Seitdem Neo (Keanu Reeves) das erste Mal durch die Matrix gewandelt ist, sind bereits 15 Jahre vergangen. Viele Fans waren froh, dass das Franchise eingeschläfert wurde. Der Animations-Künstler und Nachwuchsregisseur Felix Joleanes wollte sehen, was er ohne Budget animationstechnisch auf die Beine stellen kann und produzierte den Kurzfilm Trickster (gefunden auf Slashfilm).

Mehr: Befindet sich ein Matrix-Reboot in Planung?

Worum gehts?
Die Handlung spielt tatsächlich nicht innerhalb der computergenerierten Matrix, sondern in der uns bekannten dystopischen realen Welt. Eine junge Frau wird, nach dem Absturz ihres Hovercrafts, von Sentinels (quallenförmige, schnelle Killerroboter) durch eine zerklüftete Industrieruine getrieben.

Gerade die Animation des Schiffs und der Sentinels ist anständig geraten. An manchen Stellen lässt er sogar die Low-Budget-Streifen von The Asylum noch fragwürdiger erscheinen als sonst. Wenn die junge Dame dann zusammen in einer Nahaufnahme im Bild zu sehen sind, fallen allerdings auch die groben Texturen der Maschinen auf und entlarven diese als CGI. Der Kurzfilm hat auch einen Eintrag in der IMDb. Es scheint, dass Regisseur Felix Joleanes die Story zu Trickster etwas weiter gesponnen hat. Tatsächlich liest sich der Plot interessant, findet sich so allerdings kaum im Film wieder.

Wer nun noch acht Sekunden Zeit hat, schaut sich einmal das Computermodell des Sentinels an, welches schlussendlich zur Produktion des Kurzfilms geführt hat.

Sentinel Animation Test | Felix Joleanes

Was haltet ihr von dem Matrix-Kurzfilm Trickster?

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