Lost-Staffelfinale soll "schockierend" sein

12.05.2009 - 13:08 Uhr
Michael Emerson als Ben Linus
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Michael Emerson als Ben Linus
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Lost-Darsteller Michael Emerson ist davon überzeugt, dass das Lost-Staffelfinale schockieren wird.

Lost ist bekannt dafür, spätestens am Ende einer jeden Episode einen Cliffhanger zu bieten, um die Zuschauer am Ball zu halten. Mit dieser Technik sorgt auch 24 schon seit Jahren dafür, eine neue Staffel nach der anderen zu bekommen. Besonders heiß erwartet werden jeweils die so genannten „Season Finales“. Das Staffelfinale einer Serie ist besonders wichtig für einen guten Abgang oder aber auch einen guten Teaser für die neuen Episoden in der folgenden Fernsehsaison.

In Lost spielt Michael Emerson den Bösewicht mit undurchsichtigen Motiven Benjamin Linus. Erst kürzlich sprach er mit E Online über die letzte Folge der fünften Staffel und kündigte schon einmal Schockierendes an: „Unsere Serie spezialisiert sich auf große, schockierende Finale, aber Staffel 5… Es gab bisher noch kein Ende, das mich so im Dunkeln ließ, in Bezug darauf, wie es weiter geht. Wir haben zwei Handlungsstränge, die beide mit einem großen Knaller enden. Jeder Einzelne für sich wird die Zuschauer schon zum Nägelkauen bringen, aber zwei dieser Art…“

Das hört sich doch nach einem anständigen Cliffhanger an. Allerdings kommt das Zitat von der deutschen E Online. In der englischen Version mit dem O-Ton heißt es nicht einfach nur „Nägelkauen“, sondern „It will make you eat your soul“, was eine dezente Steigerung ist und Fans wohl noch nervöser macht.

Die sechste Staffel soll rund neun Monate nach der fünften ausgestrahlt werden. Sie wird die Serie um eine Gruppe von Menschen, die nach einem Flugzeugabsturz auf einer mysteriösen Insel landet und alles tut, um wieder nach Hause zurückzukehren, abschließen. Relativ rasch stellt sie aber auch fest, dass das Land, auf dem sie sich befindet, kein “normales” ist…

Serienschöpfer J.J. Abrams hatte zuvor schon Alias zur Welt gebracht. Des Weiteren läuft zurzeit seine neue Serie Fringe sowohl im US-amerikanischen als auch im deutschen Fernsehen. Der erfolgsverwöhnte Regisseur und Drehbuchschreiber sahnt seit Kurzem auch im Kino ab: Nach Mission: Impossible 3 lockt er gerade mit Star Trek unzählige Kinogänger in die Lichtspielhäuser.

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