Männer & Killer jagen Shrek keinen Schrecken ein

07.06.2010 - 09:10 Uhr
Shrek
Paramount Pictures
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Auch in der 3. Woche steht Für immer Shrek an der Spitze der US-Kino-Charts. Kein Neueinsteiger konnte dem grünen Oger gefährlich werden. Das DreamWorks-Animationsabenteuer könnte der erfolgreichste Trickfilm des Jahres werden.

In den USA hat sich das Animationsabenteuer Für immer Shrek an der Spitze der Kino-Charts behauptet können. Kein Neueinsteiger konnte dem Animationsfilm aus dem Hause DreamWorks die Spitzenposition streitig machen. Allein in den USA hat sich der Film bereits 183 Millionen Dollar ergespielt und schickt sich damit an, den Trickfilm Drachenzähmen leicht gemacht als erfolgreichsten Trickfilm des Jahres abzulösen. Wir werden sehen, wie sich das Animationsduell noch entwickelt.

Die Komödie Männertrip mit Russell Brand, Jonah Hill und Sean Combs hat es nur auf den 2. Platz geschafft. Die vielen Klischees um Drugs, Sex and Rock’n’Roll erbrachten am ersten Wochenende 17,4 Millionen Dollar und blieben dabei etwas hinter den Erwartungen. Auch der zweite Neueinsteiger, die romantische Baller-Action-Komödie Kiss & Kill mit Ashton Kutcher und Katherine Heigl, hatte es an den Kinokassen schwer. 16,1 Millionen Dollar konnte sie auf ihrem Konto verbuchen. War das Wetter schuld?

Auf Platz 4 hüpfte Prince of Persia: Der Sand der Zeit. Mittlerweile steht der Film in den USA bei 59,5 Millionen Dollar. Damit ist klar, dass der Rest der Welt die Spiele-Verfilmung etwas mehr ins Herz geschlossen hat, in den USA hat es der Film eher schwer. Die Grazien aus Sex and the City 2 folgen auf dem Fuße und haben sich mittlerweile 73,4 Millionen Dollar erspielt. Das ist durchaus beachtlich.

Erst auf Platz 6 lief der Neueinsteiger Marmaduke ein. Hier handelt es sich um eine Hundegeschichte. Eine Riesendogge zieht mit seiner Familie um und muss in Kalifornien neue Freunde finden. 11,3 Millionen Dollar steht auf dem Konto des Films und hier bleibt abzuwarten, wie sich der Zuschauerstrom bei dem Familienfilm noch entwickelt. Iron Man 2 wandert langsam, aber wirklich sehr langsam in den US-Kino-Charts nach unten. Immerhin steht er in dieser Woche auf dem 7. Platz und hat sich mittlerweile allein in den USA 291 Millionen Dollar erarbeitet. Erst auf den 8. Platz hat es der Horrorstreifen Splice – Das Genexperiment geschafft: 7,45 Millionen Dollar stehen auf der Habenseite des Films, bei dem aber abzuwarten bleibt, ob er vielleicht Kultstatus erhält wie die frühere Filme von Regisseur Vincenzo Natali.

Robin Hood (94,3 Millionen Dollar) und Briefe an Julia (43,3 Millionen Dollar) beschließen die Top 10 der US-Kino-Charts.

Quellen:
imdb
blickpunktfilm

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