Netflix-Video - Fan-Theorie sieht Breaking Bad als Walking Dead-Prequel

Fan-Theorien zu ihren Lieblingsserien und -filmen sind ja des Öfteren ziemlich gewagt, aber eins muss man ihnen lassen: Sie sind kreativ. Das zeigen regelmäßig die wildesten von ihnen, die es überall hinkriegen, versteckte Verbindungen zu entdecken bzw. sie bei Nichtvorhandensein selbst herzustellen. Eine sehr beliebte Theorie ist eine, die es hinbekommt, in Breaking Bad ein Prequel zu The Walking Dead zu sehen. Die Theorie geistert bereits seit einiger Zeit durchs Netz, wurde nun aber von Netflix aufgegriffen. Der Streaming-Dienst pickt sich auf seinem Youtube-Kanal  gelegentlich eine Fan-Theorie heraus und präsentiert und bewertet sie nach Maßstäben der Glaubwürdigkeit und Unterhaltung. Unten könnt ihr euch das Video anschauen.

Die Breaking Bad/WalkingDead-Theorie fußt auf vier Anhaltspunkten: Erstens ist in der 2. Folge der 1. Staffel von The Walking Dead ein Beutel mit leuchtend blauem Crystal Meth zu erkennen, dass dem charakteristischen Produkt von Bryan Cranston als Walter White sehr ähnlich ist. Zweitens fährt Glenn (Steven Yeun), ebenfalls in Staffel 1, Folge 2 von The Walking Dead, einen roten Dodge - den gleichen, den Walter in der 4. Staffel von Breaking Bad seinem Sohn schenkt, aber nach einem Streit mit Skyler (Anna Gunn) zurückbringen muss. Und zwar bei einem Autohandel namens "Glenn's Car Lot". Drittens könnte Daryl (Norman Reedus) an einer Stelle Jesse Pinkman (Aaron Paul) zitiert haben, mit "I'm going to kill you, bitch." Und zu guter Letzt wird auf das Breaking Bad-Ende eines Charakters verwiesen, das durchaus sehr zombiehaft war.

Wie die Zusammenfassung von Netflix auch schon urteilt, ist diese Breaking-Bad-als-Prequel-von-The-Walking-Dead-Theorie extrem unwahrscheinlich, aber unterhaltsam ist sie allemal und grundsätzlich gar nicht mal so abwegig.

Was haltet ihr von der Idee, Breaking Bad als Prequel von The Walking Dead zu verstehen?