Ich bereue nicht wirklich etwas. Ich denke, Reue ist Zeitverschwendung. Ich versuche immer nach vorne zu schauen, anstatt in der Vergangenheit zu bleiben, mit den Filmen, die vielleicht hätten passieren können. Da waren sicherlich Filme dabei, von denen ich profitiert hätte, wenn die Umstände in meinem Leben mir erlaubt hätten, sie zu machen. [Zum Beispiel] Der Herr der Ringe. Die Trilogie. Aragorn. Oder Matrix. Aber das Ding bei diesen Filmen ist jetzt, dass ich sie schauen kann. Ich kann sie als Zuschauer genießen. Ich schaue mir meine eigenen Filme nicht an. Und so habe ich wirklich Spaß dabei, diese Filme zu sehen - vor allem Der Herr der Ringe.
Im weiteren Gespräch lässt Nicolas Cage uns noch wissen, dass er nicht so richtig wisse, wie er mit dem Internet-Hype um seine Person umgehen soll. Immerhin ist sein Gesicht ein fester Bestandteil der Meme-Kultur und auch gar nicht mehr wegzudenken . Cage versuche jedoch, nicht zu viel darüber nachzudenken. Vor dem Ende des Interviews äußert er jedoch noch eine spannende Idee, als er gefragt wird, mit welchen Regisseuren er gerne zusammen arbeiten würde:
Ich würde wirklich gerne mit Paul Thomas Anderson arbeiten. Ich denke, dass er einer der Großen ist. Und er ist auf jeden Fall ein wahrer Künstler. Quentin Tarantino und ich, wir beide könnten was wirklich Besonderes machen. Aber ich bleibe optimistisch und hoffnungsvoll, dass das noch passieren wird.
Beide Regisseure wären sicherlich spannende Partner für Nicolas Cage. Mit ein bisschen Glück reagiert ja einer von den beiden auf Cages Wunsch. Bis dahin bleibt uns erstmal Pay the Ghost, der hierzulande allerdings noch keinen Starttermin hat.
Was haltet ihr von der Idee, Nicolas Cage in einem Film von Paul Thomas Anderson oder Quentin Tarantino zu sehen?