One Piece-Fans von Netflix-Serie begeistert – aber zwei große Sorgen gibt es

12.11.2021 - 08:00 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Ruffy in One PieceEiichiro Oda, Shueisha, Toei Animation, Netflix
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Der Haupt-Cast für Netflix' Anime-Adaption One Piece steht fest. Viele Fans sind begeistert, sehen aber zwei große Probleme.

Anime- und Manga-Fans haben allen Grund zu Freude: Nach mehreren Jahren Vorbereitungszeit steht nun endlich die Hauptbesetzung für die Netflix-Realserien-Adaption One Piece fest. Und während einige aus ganz spezifischen Gründen skeptisch sind, zeigen sich die meisten Jünger:innen der Vorlagen vom Cast generell hellauf begeistert.

One Piece-Fans feiern die Hauptbesetzung der Netflix-Serie

Es offenbart sich in erster Linie anhand der Reaktionen auf Twitter: Für die meisten Anhänger:innen der Anime-Serie One Piece und deren Manga-Vorlage von Eiichiro Oda steht und fällt die Besetzung nämlich mit der Frage, inwiefern die Schauspieler:innen der One Piece-Realserie die Essenz der ursprünglichen Figuren widerspiegeln.

Dabei fallen die Reaktionen für die Darsteller:innen der bunten Piraten-Bande um Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy), Lorenor Zorro (Mackenyu), Nami (Emily Rudd) oder Lysop (Jacob Gibson) fast durchgehend begeistert aus: "Genau den Vibe der Figur getroffen, [...] vor allem Ruffy" schreibt ein Fan etwa, ein anderer erklärt: "Iñaki Godoy ist perfekt".

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Auch die Darsteller:innen der anderen Figuren neben Gummimensch Ruffy finden viel Anklang: "Lysop ist verdammt nochmal perfekt", heißt es dort etwa. "Mackenyu ist so eine gute Wahl" und "Emily Rudd als Nami ist goldrichtig!", meinen andere.

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One Piece-Fans sehen für Netflix-Umsetzung zwei große Probleme

Doch auch wenn die meisten Stimmen von der Besetzung schon jetzt überzeugt sind, zeigen sich andere bei der Idee einer Netflix-Adaption skeptisch bis geradezu bestürzt. Dafür gibt es eine große Ursache, die ein User besonders herzhaft auf den Punkt bringt:

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"Neeeeeein! Wieso? Wieso? Weil die Netflix-Realfilm-Adaptionen von Fullmetal Alchemist, Death Note und Bleach so gut waren?", schreibt er. Die Umsetzungen in diesen drei Manga/Anime-Beispielen gelten vielen nämlich als besonders mangelhaft.

Allerdings heißt es hier zu unterscheiden: Alle drei sind keine Netflix-Produktionen, sondern wurden nur durch den Streamingdienst vertrieben. Grundsätzlich trifft ihn also für die Qualität der Adaptionen keine Schuld. Dennoch könnte man argumentieren, dass den Fans hier besonders unbefriedigende Adaptionen von Netflix angeboten wurden: Einige One Piece-Anhänger:innen sehen dessen Qualitätsmanagement in diesem Bereich also zu Recht skeptisch.

Es gibt allerdings noch einen zweiten Einwand, der weniger mit kreativer Ignoranz als vielmehr mit der Komplexität der Vorlage zu tun hat. So äußert sich ein Fan:

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Ich mag den Cast, glaube aber nicht, dass eine gute Realfilm-Adaption von One Piece möglich ist. Vielleicht, wenn das Budget aberwitzig groß wäre. Aber wie wollen sie die Kampfszenen gut umsetzen? Viele Figuren müssten außerdem CGI sein.
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"Wie zum Geier will Netflix eine Serie mit mehr als 1000 Figuren umsetzen?", macht auch ein anderer seinem Unglauben Luft. Die Einwände sind nicht unberechtigt: Gerade Kämpfe mit Gummi-Pirat Ruffy dürften in einem Realfilm kreative Lösungen erfordern. Und für die Figurenauswahl der berüchtigt überfüllten Vorlage wird Netflix harte Entscheidungen treffen müssen.

One Piece-Schöpfer soll die Lösung für Netflix sein

Genau an dieser Stelle verlassen sich andere Fans allerdings auf Oda: Der Schöpfer der Manga-Vorlage ist nämlich einer der Produzent:innen der Netflix-Serie. "Da Oda-Sensei das Drehbuch und Casting überwacht, bin ich hier nicht besorgt", schreibt ein One Piece-Anhänger etwa. Ein anderer erzählt: "Der Regisseur der Serie ist ein riesiger Fan und hat Oda-Sensei um seinen Segen gebeten. [...] Da alle Mitarbeiter Fans sind, glaube ich, nicht enttäuscht zu werden."

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Damit ist vermutlich nicht der bislang einzige bestätigte Regisseur der Serie Marc Jobst gemeint. Vielmehr geht es hier wohl um Autor Matt Owens (Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.), der sich in der YouTube-Serie The Reverie  bereits als großer Fan der Vorlage outete und erklärte, dass Oda bei Drehbuch und Casting tatsächlich umfangreiches Mitspracherecht besitzt.

Wann kommt die One Piece-Realserie zu Netflix?

Mit Blick auf andere Manga- und Anime-Umsetzungen ist die Skepsis mancher Fans also sicherlich nicht verfehlt, doch es gibt Grund zur Beruhigung. Inwieweit Odas Produzenten-Posten für die Netflix-Serie hohe Qualität garantiert, wird sich aber vermutlich erst in einer Weile zeigen: Momentan gibt es für die One Piece-Realserie noch keinen Starttermin.

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Was haltet ihr vom Cast für die Netflix-Serie?

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