Zugegeben, die Interviewer und Cara Delevingne gaben sich im Interview während der Liveshow von Good Day Sacramento nicht viel. Gegenseitig warfen sich die Margos Spuren-Schauspielerin und die Moderatoren der Frühstücksfernsehsendung passiv-aggressive Bemerkungen an den Kopf und tauschten eine Spitze nach der nächsten aus. Aber was war passiert?
Die Jugendbuchverfilmung Margos Spuren feierte kürzlich Premiere in den USA. Nur einen Tag später hatte Delevingne einen sehr frühen Termin beim Frühstücksfernsehen in Sacramento. Mit einer Liveschaltung wurde die Hauptdarstellerin der John Green-Adaption hinzugeschaltet, sah allerdings bereits müde und genervt aus. Als die TV-Moderatorin sie dann mit "Clara" statt Cara vorstellte, froren der Britin sämtliche Gesichtsmuskeln ein.
Sämtliche Fragen beantwortete die musikbegeisterte Delevingne danach mit Sarkasmus. Auf die Frage, ob Delevingne auch das Buch von John Green gelesen habe, antwortete die Schauspielerin:
Nein, auch nicht das Skript, ich habe einfach nur improvisiert.
Auf eine weitere Antwort, die mit viel Augenbrauenzucken gegeben wurde, reagierte einer der TV-Moderatoren entsprechend:
Ich habe dich vor einigen Monaten in London bei der Promotion für den Film gesehen und da wirktest du sehr viel enthusiastischer. Bist du einfach müde?
Cara Delevingne erklärte sich damit, dass der gestrige Abend sehr emotional gewesen sei und sie außerdem keine Frühaufsteherin sei. Mit viel Gelächter scherzte die TV-Moderatorin fragend, ob es vielleicht an den Interviewern selbst läge oder an etwas anderem. Auch darauf hatte Delevingne eine spitze Antwort:
Nein, ich denke, es liegt nur an euch.
Mit dieser ehrlichen Antwort hatten die Moderatoren wohl nicht gerechnet. Sie brachen das Interview mit einem genervten Einwurf ab:
Wir lassen dich gehen, trink' einen Energy-Drink, mach ein Nickerchen.
Nachdem die Schalte zu Delevingne abgebrochen war, ging das Gelästere im Live-TV aber weiter:
Du verdienst fünf Millionen Dollar für sechs Wochen Arbeit, da kannst du doch wenigstens so tun, und dir im Gespräch mit 'Good Day Sacramento' etwas Mühe geben.
Das nenne ich mal ein wirklich misslungenes Interview:
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