Staffel 3 von Supergirl landet bei Sixx: Das sagen die Kritiker

05.07.2018 - 10:30 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
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Supergirl im Anflug: Heute startet die 3. Staffel der Superhelden-Serie im deutschen Free-TV bei Sixx. Wir verraten euch, was die Kritiker von den neuen Episoden halten.
Nachdem die 3. Staffel der Superhelden-Serie Supergirl in den USA bereits im Oktober 2017 an den Start ging, feierten die neuen Folgen hierzulande im Mai 2018 auf ProSieben Fun Premiere. Heute fliegt Supergirl endlich auch ins deutsche Free-TV, genauer gesagt zu Sixx. Der Sender zeigt nun jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr eine Doppelfolge. Eine Wiederholung der Episoden gibt es freitags. Sowohl vor als auch hinter der Kamera sind in Staffel 3 von Supergirl einige Veränderungen geboten, denn Co-Schöpfer Andrew Kreisberg musste von Bord gehen und in den neuen Folgen dreht sich das Figurenkarussell fleißig. So bekommen wir es beispielsweise mit gleich mehreren frischen Bösewichten zu tun. Diese allerdings überzeugen nur wenige Kritiker, wogegen der zusehends erwachsenere Erzählton der Serie weitgehend auf Sympathien stößt.

Worum geht es in Supergirl Staffel 3?

Supergirl handelt von der jungen Kara Zor-El, die vom Planeten Krypton stammt und mit 13 Jahren von ihren Eltern auf die Erde geschickt wurde. Sie besitzt außergewöhnliche Kräfte, die sie vor der Öffentlichkeit aber nicht lange verstecken kann. Fortan führt sie ein Doppelleben als Assistentin der Chefin des Medienunternehmens einerseits und der Superheldin Supergirl andererseits. Wann immer die Erde von außerirdischen oder menschlichen Schurken bedroht wird, ist sie zur Stelle.

In Staffel 3 muss Kara Danvers aka Supergirl zunächst über einen tragischen Verlust hinwegkommen. National City braucht sie allerdings dringend, denn die Stadt wird in Gestalt von Reign (Odette Annable) von einer neuen gefährlichen Schurkin bedroht. Überdies bekommt die Heldin es mit dem Immobilienhai Morgan Edge (Adrian Pasdar) zu tun, gewinnt mit Saturn Girl (Amy Jackson) vom Planeten Titan daneben aber auch eine tatkräftige Helferin im Kampf gegen das Böse.

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Das sagen die englischsprachigen Kritiker zum Auftakt der 3. Staffel von Supergirl

Jesse Schedeen von IGN  ist mit der Auftaktepisode Girl of Steel recht zufrieden, befürchtet aber, dass die Antagonisten der Serie weiterhin blass bleiben werden:

Supergirl konzentriert sich zu Beginn der 3. Staffel auf das, was in der Vergangenheit am besten funktionierte: Kara Danvers' niemals endende Schwierigkeiten, ihr Privatleben und ihre Superhelden-Persona in Einklang zu bekommen. Der glanzlose erste Auftritt von Morgan Edge lässt indes kaum darauf hoffen, dass die Serie ihr Schurken-Problem in den Griff kriegt.

Wie auch ihr IGN-Kollege erfreut sich Caroline Siede vom A.V. Club  an eingen starken Charakter-Momenten, vermisst aber die Sorglosigkeit vergangener Tage:

Was Staffelpremieren betrifft, hat die Folge nicht ganz den überschwänglichen Charme von The Adventures of Supergirl aus Staffel 2 - sogar der Bösewicht wirkt wie ein Nebengedanke. Allerdings fühlt es sich so an, als bekommen wir hier eine etwas erwachsenere Abwandlung von Supergirl zu sehen.

Della Harrington von Den of Geek  ist anderer Meinung. Sie bemängelt gewisse Unebenheiten, sieht dagegen großes Potenzial im neuen Schurken Morgan Edge:

Die Episode hat das einem Staffelauftakt stets immanente Aufarbeiten zwischenzeitlicher Geschehnisse mit ein wenig Action ausbalanciert, doch das kann über den ungleichmäßigen Erzählton nicht hinwegtäuschen. Glücklicherweise ist die Einleitung längerer Erzählbögen gelungen. Exemplarisch dafür steht die Einführung eines kapitalistischen Gegenspielers.

Dieses Fazit ziehen die englischsprachigen Kritiker nach dem Finale der 3. Staffel von Supergirl

Für Dan Wickline von Bleeding Cool  hat Supergirl abgebaut:

Diese Staffel musste mit der Entlassung von Andrew Kreisberg zurechtkommen, der seit jeher die treibende Kraft hinter der Serie war. Seit seinem Weggang fühlt sich alles etwas ziellos an, und das trotz einer neunwöchigen Pause [nach dem Mideason-Finale].

Martin Carr von Flickering Myth  ist nicht ganz glücklich mit Staffel 3, blickt aber dennoch gespannt in die Zukunft von Supergirl:

Es gibt in dieser Staffel einige verschenkte Episoden, bei denen wir die Autoren beim Schlafen ertappt haben - mitunter gingen sie den leichtesten Weg und setzten Gemütlichkeit über Fortschritt. The Legion, Argo, Brainiac und Co. haben der Serie, die nun etabliert ist, hingegen einen erfrischenden komödiantischen Anstrich verpasst. Supergirl bereitet einen faszinierenden Auftakt für die nächste Staffel vor und wir vermissen sie schon jetzt.

Auch Amy Woolsey von Culturess  ist zwiegespalten:

Eine uneinheitliche Staffel von Supergirl endet mit unseren Helden, die für den Fortbestand der Menschheit und ihr eigenes Überleben kämpfen. Schließlich findet Supergirl sein zu Hause. Ich wünschte, es hätte nicht so lange gedauert.

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Ihr braucht noch mehr Serienfutter? Dann geht es hier weiter:

Supergirl ist natürlich nicht der einzige deutsche Staffelstart im Juli 2018. Wenn ihr euch einen Überblick über weitere neue und fortgesetzte Serien verschaffen wollt, die in diesem Monat hierzulande (wieder) an den Start gehen, seid ihr bei uns an der richtigen Adresse: Wir haben die besten deutschen Serienstarts für euch zusammengefasst. Wie es mit Kara und Co. in Staffel 4 von Supergirl weitergeht, könnt ihr ebenfalls bei uns nachlesen.

Werdet ihr die 3. Staffel von Supergirl bei Sixx schauen?

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