Kein Rekord ist sicher vor Daisy Ridley, BB-8 und dem galaktischen Kampf zwischen Gut und Böse. Nachdem Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht bereits am Eröffnungswochenende zahlreiche Box-Office-Rekorde brach, haben sich die Macher von Star Wars 7 jetzt einen weiteren Eintrag in die Geschichtsbücher sichern können. Kein Film spielte schneller eine Milliarde US-Dollar ein als die neuste Fortsetzung des legendären Science-Fiction-Epos. Bei den US-Kino-Charts steht Star Wars 7 wenig überraschend vor den Neueinsteigern weiter auf Platz 1.
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Laut Box-Office-Prognosen von ComingSoon werden die Einnahmen von Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht für das vergangene Festtags-Wochenende auf 153,5 Millionen US-Dollar in den USA und 133, 3 Millionen US-Dollar weltweit geschätzt. Damit hätte der Film von J.J. Abrams innerhalb von 12 Tagen weltweit unglaubliche 1,09 Milliarden US-Dollar eingespielt. Sollten sich diese Zahlen als richtig erweisen, schnappt sich Star Wars 7 den Rekord für die am schnellsten erreichte Milliarde. Bis jetzt hielt das Dinosaurier-Abenteuer Jurassic World diesen Rekord mit 13 Tagen. Es wäre bereits der dritte Box-Office-Rekord, den Star Wars 7 Jurassic World vor der Nase wegschnappt. Erst letzte Woche brach Das Erwachen der Macht den von Colin Trevorrows Jurassic World gehaltenen Rekord für das erfolgreichste Startwochenende (wir berichteten) und auch im Hinblick auf die Einnahmen am zweiten Kino-Wochenende wird Star Wars 7 ohne Probleme an Jurassic Worlds Rekordergebnis von 106 Millionen US-Dollar vorbeiziehen.
Zwar sind die Zahlen zurzeit noch Schätzungen, doch meistens stellen sich die genauen Ergebnisse am Ende als höher und nicht niedriger heraus. Es besteht kaum ein Zweifel, dass Star Wars 7 den Rekord für die schnellste Milliarde brechen wird. Und es wird auch sicher nicht der letzte Rekord für den Science-Fiction-Blockbuster gewesen sein. Immerhin läuft der Streifen noch nicht einmal zwei Wochen und in China steht der Kinostart erst noch bevor. Die deutschen Kinogänger tragen übrigens einen großen Teil zum Box-Office-Erfolg von Star Wars 7 bei. Außerhalb der USA kommen laut Hollywood Reporter die meisten Einnahmen aus Großbritannien mit starken 97,2 Millionen US-Dollar, gefolgt von Deutschland mit 54,3 Millionen.
Star Wars ist natürlich nicht der einzige Film in den Kinos, auch wenn die Konkurrenz es momentan schwer hat, sich ins Rampenlicht zu drängen. Hinter Star Wars schaffte es die Komödie Daddy's Home mit Mark Wahlberg und Will Ferrell auf den zweiten Platz der Kino-Charts. Mit einem Einspielergebnis von 38,8 Millionen US-Dollar übertraf der Film von Sean Anders alle Erwartungen und legte einen der besten Weihnachtsstarts aller Zeiten hin. Der neue Film mit Jennifer Lawrence, Joy - Alles außer gewöhnlich, schnappte sich mit 17,5 Millionen US-Dollar Platz 3 der Kino-Charts. Die Plätze 4 und 5 gingen an die Amy Poehler- und Tina Fey-Komödie Sisters (13,9 Millionen US-Dollar) und den Animationsfilm Alvin und die Chipmunks 4: Road Chip (12,7 Millionen US-Dollar). Will Smith (Men in Black) brach mit dem Sport-Drama Erschütternde Wahrheit einen persönlichen Negativrekord. Mit 11 Millionen US-Dollar ist es für den US-amerikanischen Schauspieler der schlechteste Kinostart seiner Karriere. In den US-Kino-Charts landete der Neueinsteiger auf Platz 6.
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