Darth Vader, Darth Maul und Kylo Ren haben nicht nur gemeinsam, dass sie alle Figuren des Star Wars-Universums sind, die der dunklen Seite der Macht verfallen sind. Wie eingefleischte Fans längst wissen, besitzen die Lichtschwerter der Drei, und überhaupt von jedem Bösewicht aus Star Wars, alle die gleiche Farbe: Rot. Bisher wurden synthetische Kristalle als Grund dafür angegeben, die die dunkle Seite für die Erschaffung ihrer Lichtschwerter benutzt, da die Jedi sämtliche natürlichen Kristalle kontrollieren. Nun liefert der Star Wars-Roman Ahsoka von E.K. Johnston jedoch eine etwas andere Erklärung, wie Slash Film weiß.
Demnach suchen sich die Kyber-Kristalle, die den Lichtschwertern ihre Kraft verleihen, selbst ihre Besitzer aus, indem sie eine Verbindung zu dem entsprechenden Nutzer der Macht herstellen. Die Angehörigen der dunklen Seite spüren diese Verbindung jedoch nicht, weshalb sie diese Kristalle von besiegten Gegnern stehlen und anschließend "unterwerfen" müssen, um sie verwenden zu können. Dies führt dazu, dass der Kristall "blutet" und dem Lichtschwert die rote Farbe verleiht. Dieser Prozess ist jedoch wohl umkehrbar. So kann ein manipulierter, roter Kristall zwar nicht mehr die Originalfarbe annehmen, sich dafür allerdings weiß färben.
Im Spin-off Rogue One: A Star Wars Story, das am 15.12.2016 in unseren Kinos startet, werden Lichtschwerter allem Anschein nach eher Mangelware sein. Vielleicht bekommen wir ja dennoch bald das erste weiße Lichtschwert in einem Star Wars-Kinofilm zu sehen.
Wie gefällt euch die neue Erklärung für die roten Lichtschwerter der dunklen Seite der Macht?