Mit Suicide Squad erwartet uns im nächsten Monat der zweite DC Comics-Film dieses Jahres nach Batman v Superman: Dawn of Justice. Dabei unterscheidet sich nicht nur die titelgebende Schurkentruppe gehörig von den Hauptfiguren von Batman v Superman, auch die Dreharbeiten dürften einer Mischung aus Kindergarten und Nervenheilanstalt geglichen haben. Nachdem Joker-Darsteller Jared Leto schon zahllose Schnurren seines Method Acting-Ansatzes zum Besten gegeben hat, erzählten nun auch Regisseur David Ayer und einige der anderen Darsteller Entertainment Weekly (via Cinema Blend), wie er sie mittels Psychospielchen zu Höchstleistungen antrieb:
"Es ist so, als ob du eine kleine Sekte gründest, und dann kommt das nächste Opfer an", so David Ayer scherzhaft. Er fungiere gerne als "Hebamme" der Leistungen seiner Stars. Wie das bei den Proben genau aussah, verriet Deadshot-Darsteller Will Smith:
Sie waren zwar Proben, aber eigentlich auch wieder nicht. Es ging vielmehr darum, dass David in jedermanns Leben gewühlt hat, unsere Erfahrungen mit denen unserer Charaktere verbunden hat und diese Parallelen fand. Was uns nicht klar war, ist, dass er bei diesem Prozess unsere Knöpfe kennenlernt. Wir sind wirklich zusammengewachsen, aber David packt sich all deine tiefsten emotionalen Probleme, damit er sie dir am Set ins Gesicht werfen kann.
So drehe sich eine Szene darum, dass Viola Davis als Amanda Waller Joel Kinnamans Rick Flag ziemlich übel beschimpft. Dass diese Beleidigungen bei Kinnaman einen Nerv trafen, habe daran gelegen, dass David Ayer Viola Davis zuvor genau gesagt hatte, was Kinnaman auf die Palme bringt. Vom Ergebnis können wir uns ab dem 18.08.2016 überzeugen, dem deutschen Kinostart von Suicide Squad.
Was erwartet ihr von DCs Schurkentruppe in Suicide Squad?