Für allerlei Diskussionen sorgte in den letzten Tagen die von einem Fan gestartete Petition Shutdown Rotten Tomatoes , die sich gegen die Webseite richtete. Sie forderte deren Schließung, da Rotten Tomatoes gesammelte (hauptsächlich negative) Kritiken über die am 18.08.2016 startende Comic-Verfilmung Suicide Squad veröffentlichte. Nun fand bei deren Initiator Abdullah Coldwater ein Umdenken statt, weshalb er die Petition - die insgesamt 17.613 Unterstützer für sich gewinnen konnte - zurückzog. Eine Stellungnahme gab er ebenfalls dazu ab (via Comic Book ):
Eigentlich startete ich diese Petition aus Spaß, um DC-Fans zu versammeln, damit wir unseren Ärger ausdrücken konnten. Ich hatte nicht die Absicht, dass es so ernst genommen wird. Nachdem ich nachgedacht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass diese Petition sinnlos ist. Und das Einzige, was sie hervorgebracht hat, ist Verbreitung [...] von Hass und Online-Kämpfen unter den Befürwortern und Gegnern. Die Filme sind zum Vergnügen da. Und Hass und Kampf sind das Gegenteil von Vergnügen.
Sicher spielte auch der Druck, den Abdullah Coldwater durch das große Medienecho verspürt haben dürfte, eine Rolle bei dieser Entscheidung. Neben den Unterstützern seiner Petition, erhielt er nämlich auch jede Menge Kritik von Medien und Filmfans. Er warf der Seite Rotten Tomatoes Beeinflussung der Zuschauer vor, da diese angeblich absichtlich nur negative Rezensionen über Filme des DC-Universums veröffentliche. Ein Vorwurf, der so gedanken- wie haltlos war, wie er mittlerweile wohl selbst eingesehen hat.
Was habt ihr von der Petition gegen Rotten Tomatoes gehalten?