Super-Macher bändigt Guardians of the Galaxy

20.08.2012 - 15:00 Uhr
Concept-Art zu Guardians of the Galaxy
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Für ihr drittes große Superhelden-Team, die Guardians of the Galaxy, sucht Marvel momentan nach einem Regisseur. Ihr Favorit ist dabei James Gunn, der mit den Indie-Filmen Super und Slither bekannt geworden ist.

Neben den X-Men und den Avengers hat Marvel mit den Guardians of the Galaxy noch ein weiteres Superhelden-Team zu bieten. Als Regisseur für den für 2014 geplanten Film über die Guardians möchte Marvel nun James Gunn gewinnen, wie der Hollywood Reporter berichtet.

Die Guardians of the Galaxy sollen sich im Film aus folgenden Gestalten zusammensetzen: Drax the Destroyer, ein als übermenschlicher grüner Krieger wiedergeborener ehemaliger Saxophonist; Groot, ein baumförmiger Außerirdischer; Star-Lord, ein menschlich-außerirdischer Hybrid; Rocket Raccoon, ein durch Genmanipulation aufrecht gehender und menschlich-intelligenter Waschbär sowie Gamora, die ehemals für Oberschurke Thanos arbeitete, ihn nun aber bekämpft. Wie wir berichteten, ist Thanos der Bösewicht, der im Abspann von The Avengers auftaucht. Crossover-Potential ist also vorhanden.

Angesichts dieses doch recht unkonventionellen Teams überrascht die Wahl von James Gunn nicht. Der Regisseur von Slither – Voll auf den Schleim gegangen und Super – Shut up, Crime! hat Marvel laut Hollywood Reporter vor allem mit seiner Fähigkeit beeindruckt, Komik mit Action und Horror zu mischen. Super mit Rainn Wilson und Liv Tyler dreht sich um einen Trottel, der trotz seiner Trotteligkeit Superheld werden möchte. In Slither mit Nathan Fillion und Elizabeth Banks werden die Einwohner einer Kleinstadt in Mutanten-Monster verwandelt.

Der Plot von Guardians of the Galaxy könnte sich um einen amerikanischen Piloten drehen, der sich plötzlich im Weltraum inmitten eines globalen Konflikts wiederfindet. Zusammen mit einigen Ex-Knastbrüdern flieht er, denn diese haben etwas, das jeder haben möchte. Ob es die Drehbuchautoren schaffen, daraus ein brauchbares Script zu entwickeln? Obwohl James Gunn z.B. die Drehbücher zu Scooby-Doo und dessen Fortsetzung sowie dem Remake von Dawn of the Dead geschrieben hat, greift er für Guardians of the Galaxy nicht selbst zur Tastatur; eine erste Version des Drehbuchs stammt von Nicole Perlman, Chris McCoy soll es überarbeiten. Sollte James Gunn nicht zusagen, ist Marvel laut The Playlist auch an Peyton Reed (Der Ja-Sager) interessiert. Ryan Fleck und Anna Boden (Half Nelson) hätten hingegen bereits abgesagt. Guardians of the Galaxy soll am 1. August 2014 in die amerikanischen Kinos kommen.

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