Seit das Studio Paramount ankündigte, eine neue Terminator -Trilogie drehen zu wollen, machte sich unter Fans Unmut breit, und Zweifel kamen auf, ob die Verantwortlichen sich dabei nicht übernehmen würden. Damit scheinen die Termiantor-Fans nicht ganz allein zu sein, denn auch J.K. Simmons war zu Beginn etwas skeptisch, was einen neuen Ausflug in das Terminator-Universum anging. J.K. Simmons befindet sich derzeit auf dem Filmfestival in Cannes, wo er für seinen neuen Film Whiplash ein wenig die Werbetrommel rührt und den Fragen der Journalisten Rede und Antwort steht. Empire packte diese Gelegenheit beim Schopf und befragte den Schauspieler nach seiner Rolle im kommenden Terminator 5: Genisys.
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“Ich war etwas argwöhnisch, als ich dem Projekt das erste Mal über den Weg lief und mein Agent mir die Idee vorschlug”, berichtet er von seinen anfänglichen Zweifeln einem neuen Terminator-Teil gegenüber, in dem er womöglich erst einmal nur eine kleinere Rolle übernehmen wird. “Es ist eine kleine Rolle, die in den Sequels größer werden wird. Doch ich war vom Skript selbst angenehm überrascht .” Damit hat Paramount hier den gleichen Deal unter Dach und Fach gebracht, den sie schon beim ehemaligen Doctor Who -Darsteller Matt Smith verbuchen konnten. Dieser wird einen neuen Charakter im Terminator-Franchise mimen und im Laufe der Fortsetzungen an Wichtigkeit gewinnen. Somit scheint klar zu sein, dass weitere Teile des Franchises in Planung sind.
Wie genau die kommenden Teile in das bisherige Universum einzuordnen sind, erklärt J.K. Simmons so: “Es ist mehr eine Neuinterpretation. Sie wollen es nicht Sequel oder Reboot nennen. Es ist die Welt, die James Cameron mit Arnold [Schwarzenegger] erschaffen hat. Alle Hauptcharaktere sind Charaktere, die in dieser Welt schon existieren. Der Charakter, den ich spielen werde, ist jedoch neu.”
Apropos Arnold Schwarzenegger: Dieser hat schon bestätigt, dass er als alternder T-800 in Terminator 5: Genisys zu sehen sein wird. Als Erklärung für die Alterung wird womöglich einfach behauptet, dass die Haut über dem Metall immer noch biologisch ist und somit dem Verfall ausgeliefert sei.
Jetzt liegt es also in der Hand von Thor 2: The Dark Kingdom -Regisseur Alan Taylor, dem Franchise wieder richtig Leben einzuhauchen. Und laut J.K. Simmons kann dies wirklich funktionieren: “Alan Taylor ist ein wunderbarer Regisseur. […] Es ist ein großes Action-Franchise, aber es wird dennoch ein wirklich intelligenter, unterhaltsamer und kurzweiliger Film.” Ob der gute Herr damit Recht behalten soll, werden wir dann ab dem 1. Juli 2015 beurteilen können, wenn Terminator: Genesis in die Kinos kommen soll.