Kurz vor der momentanen Winterpause von The Walking Dead sah es wieder nach Besserung aus, doch insgesamt bleibt die 7. Staffel aus Sicht mancher Fans und Kritiker eine mittelschwere Katastrophe für die Serie. Die Einschaltquoten legten zudem einen konstanten Sturzflug hin, von 17,03 Millionen Zuschauern des Staffelauftakts bis zu 10,4 Millionen bei der 6. Episode - das ist der niedrigste Wert seit "Hounded", der 6. Episode der 3. Staffel, vor ungefähr vier Jahren. Die letzten beiden Folgen der ersten Staffelhälfte konnten wieder einen leichten Anstieg verbuchen, aber es bleibt ein Unbehagen über die ersten acht Episoden der Staffel. Grund für den Missmut ist bei vielen Fans unter anderem der Umstand, dass sie jede Woche nur eine der Gruppen zu sehen bekommen.
So etwas geht natürlich nicht an den Schauspielern vorbei. In einem Gespräch mit The Wrap äußerte Andrew Lincoln sein Unbehagen mit der aktuellen Situation, macht aber auch Hoffnung darauf, dass es im nächsten Jahr bei The Walking Dead besser wird:
Ich habe natürlich gehört, dass die Leute nicht glücklich sind, und das macht mich unglücklich, wegen all der Arbeit, die wir in diese Serie gesteckt haben. Da ist eine größere Geschichte, die erzählt wird, und ich habe vollstes Vertrauen in Scott [Gimple], das Autorenteam und die Produzenten der Show. Ich kann nur so viel sagen, dass die letzten acht Episoden das genaue Gegenteil von den ersten acht sind.
Ähnliches sagte Showrunner Scott M. Gimple bereits vor einigen Wochen im Gespräch mit Comic Book . Auch er redet von einer deutlich spürbaren Andersartigkeit der zweiten Hälfte von Staffel 7. Wie genau sie sich unterscheiden, darüber macht er nur sehr vage Aussagen, bezieht sich aber vor allem auf die Struktur und die Dynamik. Außerdem sei das Ende von Staffel 7b "ganz anders" als der Anfang von 7a. Schlauer sind wir ab dem 13.02.2017, dann geht es hierzulande weiter mit der 7. Staffel von The Walking Dead.
Seid ihr zuversichtlich, dass The Walking Dead nächstes Jahr besser wird?