The Walking Dead läuft nun schon seit fünf Jahren und immer noch spaltet beinahe jede Episode die Zuschauer. Besonders viel Aufsehen erregen da traditionell das Staffel- und das Midseason-Finale. Letzten Sonntag war es wieder so weit und AMC hat uns mit der Folge
Start to Finish aus der sechsten Staffel in die Winterpause entlassen. Freuen dürfte den Sender, dass die Episode die meisten Zuschauer seit dem Beginn von Staffel 6 vor die Bildschirme locken konnte. Weniger froh dürfte AMC hingegen darüber sein, dass das Midseason-Finale von manchen Zuschauern als herbe Enttäuschung empfunden und darum mit schlechten Kritiken abgestraft wurde. (via ComicBook.com )
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Auf Rotten Tomatoes kommt die 8. Episode aktuell gerade mal auf 32 % was die Bewertung der Kritiker angeht. Natürlich sind solche Zahlen immer mit Vorsicht zu genießen, sie können aber sehr gut als Gradmesser dienen. Die vorherige Folge Heads up kommt immerhin noch auf 52 %, während die 6. Folge von Staffel 6 stolze 87 % ergattert hat. Der Kritiker-Konsens für Start to Finish lautet den Bewertungen entsprechend:
Start to Finish scheitert bei dem Versuch, dem Potential von The Walking Dead gerecht zu werden, mit einem Midseason-Finale, das sowohl langweilig als auch frustrierend ist.
Was wahrscheinlich daran liegt, dass uns kein bedeutungsschwangerer Cliffhanger verabschiedet, wie es sonst so oft bei The Walking Dead der Fall war. Viele Erwartungen an die Folge wurden schlichtweg nicht erfüllt und es wirkt, als sei in den vorherigen sieben Folgen völlig umsonst Spannung aufgebaut worden. Viele Kritiker kreiden dem Halbfinale an, es fühle sich einfach unfertig an, wenn mitten in einer Szene einfach ausgeblendet wird.
Wie hat euch das Midseason-Finale der sechsten Staffel von The Walking Dead gefallen?