The Witcher: Blood Origin verändert mit Abspannszene die gesamte Fantasy-Welt – sie betrifft auch Henry Cavills Geralt

26.12.2022 - 14:00 Uhr
The Witcher: Blood OriginNetflix
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The Witcher: Blood Origin spielt lange vor Geralts Abenteuern. Eine überraschende Enthüllung hat aber große Auswirkungen auf die Zukunft der Fantasy-Saga von Netflix.

Achtung, es folgen Spoiler zum Ende von The Witcher: Blood Origin: Was geschah über 1200 Jahre bevor Henry Cavills Geralt von Riva über den Kontinent zieht? Das bleuchtet die neue Netflix-Serie The Witcher: Blood Origin, die nicht nur in die Historie der Fantasy-Welt eintaucht, sondern auch große Veränderungen in der Hauptserie vorbereitet.

Am Ende des leider oft frustrierenden The Witcher-Prequels solltet aber nicht sofort abschalten. Denn: Eine der schockierndsten Enthüllungen spart sich Blood Origin nämlich für eine Abspannszene auf, die die Regeln der Fantasy-Welt komplett neu definiert.

Blood Origin enthüllt, was es in The Witcher bisher nicht gab: Zeitreisen

Die Miniserie geizt nicht mit Offenbarungen für The Witcher-Fans. Nicht nur erleben wir die multiversale Katastrophe der Sphärenkonjunktion, auch erfahren wir interesannte Details über die Herkunft von Ciris Blutlinie und den Ursprung der Wilden Jagd. Die wichtigste Enthüllung findet aber erst ganz am Ende in einer Post-Credit-Szene statt.

Die Abspannszene setzt eine Szene aus der allerersten Episode von The Witcher in ganz neuen Kontext. Darin spielte die junge Ciri (Freya Allan) vor dem Fall von Cintra mit ihren Freunden auf der Straße. Nun erfahren wir, dass sie dabei von niemand geringerem beobachtet wurde als dem Elfenmagier Avallac'h (Samuel Blenkin).

Avallac'h in The Witcher: Blood Origin

Aber wie kann es sein, dass Avallac'h 1200 Jahre nach den Ereignissen aus Blood Origin auf Ciri trifft? Natürlich altern Elfen langsamer als Menschen. Aber es ist nicht möglich, dass er im Verlauf über eines Jahrtausends kaum um einen Tag gealtert ist. Er muss also durch die Zeit gereist sein.

Der Zeitreise-Elf Avallac'h wird noch wichtig in der Zukunft von The Witcher

Wer genau aufgepasst hat, hat den Zeitreise-Twist vielleicht schon erahnen können. Zu Beginn des Prequels trifft Rittersporn (Joey Batey) bereits auf die Elfe Seanchai (Minnie Driver), die Zeit und Raum manipulieren kann. Und das ist noch nicht alles: Ebenfalls wurde in Folge 4 spekuliert, dass die schwarzen Monolithen nicht nur das Reisen durch unterschiedliche Realitäten ermöglichen. Auch Zeitreisen sollen angeblich damit möglich sein.

Die Zeitreise-Enthüllung am Ende von Blood Origin ist dennoch ziemlich überraschend – es sein denn, ihr kennt bereits den Verlauf der Hexer-Romane von Andrzej Sapkowski * oder der Videospiele. Die Welt von The Witcher wird fortan nicht mehr dieselbe sein. Neben dem Konzept mehrerer existierenden Welten ermöglichen Zeitreisen ganz neue Wege, die die Fantasy-Saga ab Staffel 3 einschlagen kann.

Eines steht aber schon fest: Der durch Zeit und Raum reisende Elf Avallac'h wird in Zukunft noch eine wichtige Rolle in der Geschichte von Ciri und Geralt spielen. In der Buchvorlage tritt er aber erst im vierten Band, Der Schwalbenturm, in Erscheinung – in The Witcher Staffel 3 wird erst der zweite Band adaptiert. Die Netflix-Serie könnte Avallac'h nach seinem prominenten Auftritt in Blood Origin aber vielleicht schon früher in die Handlung der Hauptserie intigrieren.

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Freut ihr euch auf die nächste The Witcher-Staffel?

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