In den Vorbereitungen zu Thor 3: Ragnarok entpuppte sich Hulk-Darsteller Mark Ruffalo als Plappermaul bzw. als Marvel-Pressesprecher mir Star-Appeal. Von ihm erfuhren wir zum Beispiel, dass Thor 3: Ragnarok ein Buddy-Movie mit Thor (Chris Hemsworth) und Hulk als Kumpel wird. Von der formalen Ebene her sollen wir so etwas wie ein galaktisches Roadmovie erwarten. Aber wird der von Ruffalo gespielte Bruce Banner/Hulk auch im Film eine gesprächige Ader aufweisen? Denn schließlich lebt so ein Buddy-Movie doch vor allem von seinen gewitzten Dialogen.
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Das wollte auch HitFix von dem neuseeländischen Ragnarok-Regisseur Taika Waititi (5 Zimmer Küche Sarg) wissen, der sich ebenfalls als auskunftsfreudig erwies. Also, wie groß wird der Wortschatz des Hulk in Thor 3 sein, Herr Waititi?
Das ist interessant, denn aktuell haben wir hier eine große Diskussion laufen, wie weit wir das führen können. Soll der Hulk sich [bewusst verständlich] machen können ... Ich glaube, in den Diskussionen geht es eher darum, was in den künftigen [Marvel-] Filmen passieren wird. Diese Entscheidungen müssen also in einem größeren Rahmen getroffen werden, und nicht nur von mir und meinen Autoren. Wir müssen viele Dinge berücksichtigen. Aber so sind wir auf dem besten Weg. [...] Ich denke, wir wollen alle die Entwicklung und die Evolution des Charakters sehen. Wir könnten das auch auf eine witzige Weise machen.
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Waititi will den Hulk also gerne sprechen lassen, zumindest soll er sich komplexer verständigen können als durch Grunzen und Brüllen. Bislang galt beim Hulk ja eher die Devise Actions speak louder than words. Genau daraus bezog der Ruffalo-Hulk der beiden Avengers-Filme aber auch seine spezielle, sehr sympathische Komik. Waititi und Co. sollten bei der Konzipierung des sich entwickelnden Hulk-Charakters also möglichst sensibel vorgehen. Zeit bleibt ihnen dafür ja ohnehin noch. Thor 3: Ragnarok kommt erst am 26. Oktober 2017 in unsere Kinos.
Wollt ihr einen sprechenden Hulk?