Top 7 der größten Fantasy-Helden

13.12.2013 - 08:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Flash Gordon (1980)
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Flash Gordon (1980)
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In unseren Fantasy-Wochen wollen wir euch eine Auswahl an den Helden des Genres vorstellen. Die Größten von ihnen, die die (Literatur- und) Filmgeschichte hervorgebracht hat, haben wir in einer Top 7 versammelt.

Helden sind starke Figuren mit großem Herz und viel Tapferkeit. Es sind die Bewahrer des Guten, die die Hilflosen und Unschuldigen vor den Machenschaften der Mächtigen und Bösen beschützen. Auf diese Helden ist immer zu zählen, da sie stets nach den Maximen von Anstand und Moral handeln. Niemals weichen sie vom Pfad der Tugend ab und würden nie etwas tun, was dem Wohl der Allgemeinheit schadet. Ein Held zeichnet sich durch große Taten und Abenteuer aus. Ruhm und Ehre zu erlangen, ist sein oberstes Ziel. Aber auch das Herz der holden Weiblichkeit zu erobern. Doch ein wahrer Held ist nichts ohne seine Gefährten, die ihm stets loyal zur Seite stehen, auf die er sich verlassen kann und die ihn antreiben, seiner Bestimmung zu folgen – wie auch immer diese aussehen mag.

7. Frodo – Der kleine Mann mit der großen Bürde
Der kleine Hobbit (Elijah Wood) aus Mittelerde nimmt eine große Bürde auf sich. Der Kleinste muss sich als der Größte erweisen in der Herr der Ringe – Trilogie von Peter Jackson. Nicht nur muss er gegen unheimliche Kreaturen kämpfen. Er muss die in ihm aufkeimenden Gefühle von Neid und Missgunst zurückdrängen, die der Ring in ihm auslösen und die einst Sméagol in das Unwesen Gollum verwandelt haben. Doch zum Glück stehen Frodo auf seiner beschwerlichen Reise seine treuen Gefährten zur Seite, unter anderem Viggo Mortensen als Aragorn, die im Grunde ihres Herzens ebenso reine Seelen sind wie er.

6. Harry Potter – Der Du-weißt-schon-wem die Stirn bot
Welche Fantasy-Heldenliste wäre vollständig ohne den Hogwarts-Schüler mit der Narbe auf der Stirn? Ist das Erwachsenwerden nicht ein große, mysteriöse Angelegenheit, die einem manchmal vorkommt wie eine Zauberwelt? Voller Geheimnisse und unheimlicher Kreaturen? Eine Schreckenskammer als Symbol für die dunkle Seite in einem selbst und mächtige Zauberer, die einem erklären, dass sie einen nicht dulden in ihrer Welt? So, wie J.K. Rowling ihren Helden durch die Pubertät in sieben Büchern, die Verfilmungen von wechselnden Regisseuren nach sich zogen, führt, ist auch eine ganze Generation von Lesern und Kinogängern mit dem kleinen Zaubernerd (Daniel Radcliffe) und seinen Freunden groß geworden.

5. Bastian Bux – Die Notwendigkeit der Fantasie
Die unendliche Geschichte ist in der Film-Variante zunächst ein schön gemachter Actionfilm. Für Kinder viel zu gruselig, für Erwachsene genau das richtige, um mal wieder in Nostalgie zu schwelgen und sich die Helden ihrer Kindheit anzusehen. Die Botschaft, dass es die Fantasie (der Kinder) braucht, um die Welt lebenswert zu machen, hat selbst Bernd Eichinger mit seiner Krawallproduktion nicht kaputt gekriegt (Regie: Wolfgang Petersen). Und was wäre Bastian (Barret Oliver) ohne sein cooles Alterego Atreju (Noah Hathaway), dem Cowboy-und-Indianer-Jungen mit der fetzigen Frisur. Die Botschaft: Was dem einen an Talent und Kreativität fehlt, macht der andere durch eine extra Portion Mut wett. Eines der schönsten Heldenpaare der Literatur- und Filmgeschichte.

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