Seitdem der Hulk zwei weniger erfolgreiche Solo-Kinofilme hinter sich gebracht hat, scheint Marvel Angst zu haben, ihm allzu viel Platz für eigene Geschichten einzuräumen. Bei den Avengers wurde er dann dennoch einer der beliebtesten Charaktere. Hulk-Darsteller Mark Ruffalo findet aber trotzdem, dass da noch mehr Luft nach oben ist und er den Charakter noch weiter erforschen kann. In einem Interview mit der Huffington Post äußerte er diesen Wunsch und hat auch gleich eine ganz konkrete Idee, wie solch eine Entwicklung aussehen könnte:
Ich bin begeistert, immer wieder zu dieser Rolle zurückzukehren. Ich sehe viel Platz für sie zum Wachsen. Ich denke, dass es immer noch viel cooles Zeug zu erforschen gibt, vor allem das Verhältnis zwischen Banner und Hulk. Hoffentlich sehen wir die beiden gemeinsam in einer Szene. Das wäre cool.
Was auf den ersten Blick wie eine ziemlich verrückte Idee klingt, immerhin sind die beiden ja eigentlich die selbe Person, hat tatsächlich eine Vorlage in den Comics. In der Ausgabe Nr. 315 von The Incredible Hulk möchte Doc Samson Bruce Banner von Hulk trennen, als er feststellt, dass Banner ein eigenes Bewusstsein innerhalb von Hulk ist. Er überredet die Regierung, das Experiment zu finanzieren und Banner von Hulk zu trennen und hat dabei Erfolg. Das Problem ist nur, dass Hulk dadurch vollständig den Verstand verliert und in eine unendliche, unaufhaltbare Zerstörungswut fällt.
Ob Mark Ruffalo nun einfach so vor sich hin geträumt hat oder ob es bei Marvel tatsächlich derartige Pläne gibt, bleibt abzuwarten. Als nächstes werden Bruce Banner und der Hulk ab 26. Oktober 2017 in Thor 3: Ragnarok zu sehen sein.
Was haltet ihr von der Idee, Bruce Banner auf Hulk treffen zu lassen?