Tammy – Voll abgefahren ist aus der Zusammenarbeit Melissa McCarthy mit ihrem Mann Ben Falcone entstanden, der bei der Komödie Regie führte. Nachdem sie am gleichen Tag ihren Job verliert und herausfindet, dass ihr Freund sie betrogen hat, beschließt Tammy (Melissa McCarthy), die Stadt so schnell wie möglich zu verlassen. Leider ist sie dazu auf das Auto ihrer alkoholsüchtigen Großmutter Pearl (Susan Sarandon) angewiesen. Diese will dann auch noch unbedingt mitkommen und auch das Ziel bestimmen. So beginnt ein lustiger Road Trip zu den Niagara-Fällen.
Bevor wir euch die Kritiken zu Tammy – Voll abgefahren präsentieren, lassen wir die Zahlen sprechen:
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8 Kommentare und 3 Kritiken
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Was sagen die englischsprachigen Kritiker zu Tammy – Voll abgefahren?
Michael Smith von Guardian Liberty Voice ist positiv überrascht: "Trotz der künstlichen Handlung […] ist die “Dramedy” nicht nur lustig, sondern schafft es auch, den Zuschauer zu berühren."
Drew McWeeny von HitFix ist da ganz anderer Meinung: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass Falcone danach noch viele Spielfilme drehen wird, zumindest nicht ohne die Mitarbeit von McCarthy. […] Tammy ist eine Katastrophe und wahrscheinlich ein großer Fehltritt des werdenden Stars.”
Justin Chang von Variety sieht es nicht ganz so eng: "Ein gut gemeintes, persönliches Projekt, dass leider nie über die Mittelmäßigkeit hinaus wächst. Tammy ist eines dieser Projekte, die entstehen, wenn ein bekannteres Talent […] genug Ruhm angehäuft hat, um etwas Neues auszuprobieren.
Was sagen die deutschsprachigen Kritiker zu Tammy – Voll abgefahren
Anne Marie Darok schreibt bei unimag, dass sie es gut findet, viele Frauen in den Hauptrollen zu sehen, aber alles in allem kann sie Tammy “auf keinen Fall empfehlen. Auch wenn es abgedroschen klingt, spart man sich besser das Ticketgeld und isst ein Eis, anstatt gähnend aus dem Kino zu stapfen und unglücklich auf die Uhr zu schauen.”
Etwas positiver gestimmt ist dagegen Dennis Lebski von filmspleen: “Dem Regiedebütant Ben Falcone stehen zwei hochkarätige Stars zur Verfügung, in der Erfahrenheit auf gestandenes Comedy-Ass trifft. […] Nach Voll abgezockt und Taffe Mädels kommt mit Tammy endlich wieder einer von Emanzipation sprühender Film, der auch dem Manne gefallen wird.”
Auch Lutz Granert von moviemaze schließt sich dem an: “Die brachiale Komödie Tammy ist die noch stärker emanzipierte Schwester des Melissa-McCarthy-Films Taffe Mädels, überzeugt dabei jedoch trotz einiger Durchhänger gerade durch unerwartet vielschichtig gezeichnete Frauenfiguren.”
Fazit der Kritiker zu Tammy – Voll abgefahren:
Insgesamt gehen die Kritikermeinungen weit auseinander. Von fast allen werden langweilige Durchhänger kritisiert, was von einigen durch die emanzipierte Figurenzeichnung aber wieder relativiert wird. Trotzdem schafft es der Film ihrer Meinung nach nicht über die Mittelmäßigkeit hinaus.
Werdet ihr euch Tammy mit Melissa McCarthy im Kino anschauen?