Wie bei Iron Man - Mark Zuckerberg will eigenen J.A.R.V.I.S. bauen

05.01.2016 - 17:00 Uhr
Bleibt nur zu hoffen, dass der geplante Neuzugang im Hause Zuckerberg nicht so aufmupft wie HAL-9000.Warner
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Facebook-Mitbegründer und Philanthrop Mark Zuckerberg hat sich fürs neue Jahr vorgenommen, eine Haushaltshilfe der etwas anderen Art einzustellen. Dazu inspiriert hat ihn die künstliche Intelligenz namens Jarvis, bekannt aus dem Iron Man-Universum.

Während normale Menschen wie du und ich sich fürs neue Jahr vornehmen, zwischen zwei und zweitausend Kilo abzunehmen oder den Alkoholkonsum auf ein weniger lebensbedrohliches Mittelmaß zu senken, hat Mark Zuckerberg einen etwas skurrileren Vorsatz für 2016 gefasst: Er will eine künstliche Intelligenz bauen, die ihm den Alltag erleichtern soll. Angelehnt ist das Unterfangen an Tony Starks körperlosen Gehilfen Jarvis, bekannt aus den Iron Man-Filmen (via Comic Book Resources ).

"Jedes Jahr stelle ich mir eine persönliche Herausforderung, um neue Dinge zu lernen und abseits von Facebook zu wachsen", verkündet der Medienunternehmer in einem Post, den ihr am Ende dieses Artikels verlinkt findet. Solche außergewöhnlichen Vorsätze zum Jahresbeginn sind für Zuckerberg nichts Neues. So hat er sich in der Vergangenheit etwa vorgenommen, jeden Monat zwei Bücher zu lesen, Hochchinesisch bzw. Mandarin zu lernen oder jeden Tag eine neue Person kennenzulernen.

Dabei hat er auch schon einen Plan gefasst, wie er genau vorgehen will: Zunächst gilt es, sich einen Überblick zu den bereits vorhandenen Technologien im Bereich der künstlichen Intelligenz zu verschaffen. Erst dann kann mit der Entwicklung einer Spracherkennungs-Software begonnen werden, mit deren Hilfe sich im Zuckerbergschen Domizil alles von Licht über Stereoanlage und Temperatur regulieren lassen soll. Auch eine Gesichtserkennungsfunktion ist geplant, um Freunde des Hauses auch ohne Schlüssel einlassen zu können. Darüber hinaus soll das künstliche Faktotum auch das Babysitting der kürzlich geborenen Tochter Max übernehmen, falls die Eltern mal nicht im selben Raum sein sollten.

Was die tägliche Arbeit anbelangt, so soll die KI Zuckerberg dabei helfen, Daten in einer virtuellen Realität zu visualisieren, um sie einfacher bearbeiten zu können. Außerdem soll sie ihn bei der Organisation von Arbeitsabläufen unterstützen. Um das Projekt zu realisieren, sind zahlreiche Ingenieure von Facebook beteiligt.

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