Amy Seimetz

Alias: Amy Lynne Seimetz | ✶ 25.11.1981 | weiblich | 15 Fans
Beteiligt an 28 Filmen und 6 Serien (als Schauspieler/in, Produzent/in, Regisseur/in, ...)

Komplette Biographie zu Amy Seimetz

Biografie von Amy Seimetz

Die Schauspielerin Amy Seimetz ist eine gestandene Größe im amerikanischen Independent-Film. Nachdem sie selbst das Filmemachen lernte, etablierte sie sich als Produzentin und Schauspielerin für kleinere Filme. Sie ist außerdem bekannt aus der Serie The Killing und für Filme wie Alien: Covenant und Friedhof der Kuscheltiere.

Amy Lynne Seimetz wurde am 25.11.1981 in Florida geboren, wo sie vorerst aufwuchs und später vorübergehend eine Filmschule besuchte. Mit ihrem Umzug nach Los Angeles nahm sie mehrere kleine Jobs an und arbeitete nebenbei an ihren Fertigkeiten als Filmemacherin. Nach einer Reihe von Kurzfilmen zu Beginn der 2000er-Jahre spielte sie ihre ersten Rollen in Filmen wie Wristcutters, A Love Story und produzierte unter anderem Barry Jenkins ersten Film Medicine for Melancholy.

Größere Aufmerksamkeit als Schauspielerin generierte Amy Seimetz zum ersten Mal durch Joe Swanbergs Mumblecore-Film Alexander the Last im Jahr 2009. Für Silver Bullets und Autoerotic arbeitete die Schauspielerin zwei Jahre später wieder mit dem Independent-Film-Regisseur zusammen, der das Genre mit seinen Mikrobudget-Produktionen maßgeblich prägte. In der Zwischenzeit war Amy Seitz im Spielfilm-Debüt eines anderen einflussreichen Indie-Regisseur zu sehen. In dem Coming of Age-Film The Myth of the American Sleepover von It Follows-Regisseur David Robert Mitchell übernahm sie einen kleinen Part.

Indiefilm-Königin

Barry Jenkins, Joe Swanberg und David Robert Mitchell blieben nicht die einzigen Indie-Größen in Amy Seimetz' Filmographie. 2011 zeichnete sie das Fantastic Fest 2011 für ihre Leistung in A Horrible Way to Die - Liebe tut weh von Adam Wingard aus, der sie im selben Jahr auch in seinem Indie-Horror-Hit You're Next besetzte. Ihr Schauspielpartner, der Regisseur Ti West, engagierte sie 2014 schließlich für seinen Film The Sacrament. Die beiden Jahre zwischen diesen Projekten waren prägend für Amy Seimetz.

2012 feierte ihr Spiefilm-Regiedebüt Sun Don't Shine seine Premiere auf dem South by Southwest Film Festival, wo sie sogleich mit einem Special Jury Award ausgezeichnet wurde. Im Jahr darauf wurde sie für die Serie The Killing besetzt und spielte die Hauptrolle in Shane Carruths kontroversen Upstream Color, für den sie als beste Darstellerin für einen Gotham Independent Film Award nominiert wurde. Carruth und Seimetz sind mittlerweile verlobt.

Nach dem Ende von The Killing baute Amy Seimetz ihre Karriere im Serienbereich aus. 2016 kündigte der Sender Starz sie als Co-Drehbuchautorin und -Regisseurin sowie als ausführende Produzentin für die Serienadaption des gleichnamigen Films von Steven Soderbergh The Girlfriend Experience an. Bei der 2. Staffel von Donald Glovers Serie Atlanta war sie ebenfalls für ein paar Folgen als Regisseurin tätig.

Zur selben Zeit war Amy Seimetz auffällig in größeren Horrorfilm-Produktionen wie Alien: Covenant und Pet Sematary zu sehen. Gleichzeitig verfolgte sie jedoch auch ihre Schauspielkarriere weiterhin im Independent-Bereich. In Zusammenarbeit Regisseur Andrew Haigh entstand 2017 beispielsweise Lean on Pete. (HZ)

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