Feud

Feud ist eine Drama aus dem Jahr 2017 von Ryan Murphy mit Jessica Lange und Susan Sarandon.

Feud, eine US-amerikanische Anthologieserie aus dem Haus FX, wurde von Ryan Murphy kreiert, der zuvor American Horror Story und American Crime Story geschaffen hatte. Dieses Mal dreht sich alles um gewaltige Fehden, die im Lauf der Geschichte für Aufmerksamkeit sorgten.

Komplette Handlung und Informationen zu Feud

Die erste Staffel der Anthologieserie Feud erzählt von der Entstehungsgeschichte des Hollywood-Klassikers Was geschah wirklich mit Baby Jane?, der am 31. Oktober 1962 seine Premiere feierte. Doch welche Hebel mussten alle in Bewegung gesetzt werden, damit der Film überhaupt bei Warner Bros. in Produktion gehen konnte?

Entscheidend in diesem Prozess sind die beiden Hauptdarstellerinnen Joan Crawford (Jessica Lange) und Bette Davis (Susan Sarandon), die sich auf den Tod nicht ausstehen konnten. Dennoch hatten sie beide zu Beginn der 1960er Jahre das gleiche Problem: Ihre Karriere geriet ins Straucheln, sodass jedes verheißungsvolle Angebot willkommen war. Dieser Umstand führte letzten Endes dazu, dass die beiden Diven vor Robert Aldrichs (Alfred Molina) Kamera landeten.

Ein gefundenes Fressen für Hedda Hopper (Judy Davis), ihres Zeichens Kolumnistin, die sich über jeglichen Klatsch aus der Traumfabrik freute - ganz im Gegensatz zu Jack L. Warner (Stanley Tucci). Der Chef des produzierendes Studios war sichtlich wenig begeistert, was den Trubel rund um Joan Crawford und Bette Davis anging. Auch ihr Co-Star, Victor Buono (Dominic Burgess), geriet schnell an den Rand des Nervenzusammenbruchs.

Hintergrundinfos zu Feud

Im Mai 2016 bestellte FX die Anthologieserie Feud mit einer Straight-to-Series. Creator Ryan Murphy konnte zuvor in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Sender die artverwandten Formate American Horror Story und American Crime Story umsetzen. Das verbindende Motiv bei Feud gestaltet sich in Form verheerender Auseinandersetzung, die - wie auch im Fall von Jaon Crawford und Bette Davis - für mediales Aufsehen sorgten und somit in die Geschichtsbücher eingegangen sind. (MH)