Die besten Geschichts-Dokumentationen der 1990er

  1. DE (1992 - 1993) | Drama, Familiensaga
    Die zweite Heimat - Chronik einer Jugend
    8.7
    52
    4
    Drama mit Henry Arnold und Salome Kammer

    Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend ist eine deutsche Miniserie von Regisseur Edgar Reitz und der zweite Teil der Heimat-Chroniken, der 1993 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

  2. 8.3
    57
    11
    Kriegsserie mit Morgan Freeman und Jeremy Irons

    Nur wer sich mit dem blutigsten Konflikt der amerikanischen Geschichte auseinandersetzt, werden die USA und ihre Bewohner wirklich verstehen können. Der amerikanische Bürgerkrieg entzündete sich im Jahr 1861 an der Auseinandersetzung um die Abschaffung der Sklaverei. Während die zunehmende Industrialisierung im Norden auf Lohnarbeit und Kaufkraft setzte, benötigte die auf billige Rohstoffproduktion im Süden gegründete Plantagenwirtschaft immer mehr Sklaven. Nachdem sich sechs Staaten - South Carolina, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia und Louisiana - von dem Staatenbund der USA lossagten und die Konföderierten Staaten von Amerika gründeten, kam es zur bewaffneten Auseinandersetzung. Vier Jahre dauerte der unbarmherzige Krieg, der mehr als 600.000 Menschen das Leben kostete. Durch den Sieg der Unionisten konnte die Spaltung der USA verhindert werden. Doch in den Köpfen der Menschen ist der Konflikt bis heute präsent.

  3. 6.7
    3
    Dokumentarserie

    Die Reihe "Hitlers Helfer" dokumentiert in eindrucksvoller Weise das Leben und den Werdegang der engsten Vertrauten des Diktators. Mit bislang unveröffentlichtem Bild-Material und Zeitzeugen zeigt die Serie den Aufstieg und das Ende der Männer aus der Führungsriege des Dritten Reiches.

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  5. ?
    5
    1
    Kriegsserie

    Die Vergangenheit hat die Gegenwart eingeholt. Die Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung "Vernichtungskrieg, Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944" - so umstritten sie sein mag -, sie hat die Bilder von der Verstrickung deutscher Soldaten in die Greuel des NS Regimes einem großen Publikum vor Augen geführt und eine notwendige Debatte in Gang gebracht. Natürlich gab es Kommandeure und Verbände der Wehrmacht, die mit Recht von sich sagen können, von den Verbrechen nichts gewußt und schon gar keinen Anteil daran gehabt zu haben. Auch gab es Soldaten aller Dienstgrade, die kriminellen Befehlen nicht Folge leisteten, die dem Regime den Rücken kehrten und dafür sogar ihr Leben ließen. Wie aber sah es bei jenen höchsten Militärs aus, die informiert sein konnten, wenn sie informiert sein wollten? Seit Beginn der Hitler-Diktatur verschlossen führende Offiziere die Augen vor dem wachsenden Terror der Nazis. Unter Führung ihrer Generalität war die Wehrmacht schließlich bei Kriegsbeginn ein verläßliches Instrument. Im Rausch der ersten Siege hofften viele auf Ruhm, Anerkennung, Beförderung und Belohnung. Die mahnenden Worte General Becks, der soldatische Gehorsam der Generäle habe dort "eine Grenze, wo ihr Wissen, ihr Gewissen und ihre Verantwortung die Ausführung eines Befehls" verbiete, waren nur wenige bereit zu akzeptieren. Noch weniger waren bereit, gegen die eigene verbrecherische Staatsführung aktiv Widerstand zu leisten. Karrierebewußt zogen sich die meisten hohen Militärs auf ihren Aufgabenbereich und den traditionellen soldatischen Gehorsam zurück. "Der Mann der Pflicht wird schließlich auch noch dem Teufel gegenüber seine Pflicht erfüllen müssen" - Dietrich Bonhoeffers Prophezeiung sollte sich für die Militärelite Nazi-Deutschlands schauerlich erfüllen.

  6. ?
    Dokumentarserie mit Peter Coyote und George Aguilar

    Diese exzellente Serie beleuchtet das Leben verschiedener Charaktere - von Entdeckern, Soldaten und indianischen Kriegern bis hin zu Siedlern, Eisenbahnbauern und schillernden Schaustellern -, die ihre Geschichte durch Tagebücher, Briefe und Autobiografien erzählen. Einige der zentralen Figuren des Films sind bekannte Persönlichkeiten, während andere den meisten Zuschauern unbekannt sein werden. Doch keiner dieser Charaktere passt zu einer der Stereotypen, die in den einseitigen Mythen über den Westen präsentiert werden. Stattdessen vermitteln sie einen Eindruck von der Zeit, in der sie gelebt haben, und bieten darüber hinaus einen wahrheitsgetreuen Einblick in das Leben im Wilden Westen. Mit einer unvergleichbaren Liebe zum filmischen Detail und zur geschichtlichen Vergangenheit zeigt die Serie in beeindruckender Weise, welch hohen Preis die Ausdehnung nach Westen und Amerikas Entwicklung zu einer kontinentalen Nation von Ureinwohnern und Siedlern zugleich forderte.

  7. ?
    2
    Geschichts-Dokumentation

    Fünfzig Jahre nach dem Fall des Dritten Reiches entstand eine der größten Dokumentationen über Adolf Hitler und die Nationalsozialisten. Sechs Regisseure befassten sich im sechs Folgen ausführlich mit der deutschen Geschichte, angefangen bei der Kindheit Hitlers bis zur deutschen Kapitulation und dem Ende des Zweiten Weltkrieges und den damit verbundenen Folgen für die Täter und die Welt. 

  8. ?
    2
    Dokumentarserie mit Philip Seymour Hoffman und Stephen Lang

    Liberty! The American Revolution ist eine sechsstündige Dokumentation, die ihren Fokus auf die Amerikanische Revolution legt.

  9. ?
    1
    Dokumentarserie

    Sommer und Herbst 1989: Sechs Monate, die Deutschland, Europa und die Welt veränderten. Was mit der Flucht aus der DDR begann, endet im Oktober mit dem Sieg der friedlichen Revolution in Leipzig. Im November fällt die Mauer in Berlin. Dieser Dreiteiler erzählt die dramatische Entwicklung - von Budapest über Prag nach Berlin. Und erzählt von Menschen, die vor allem ihre Freiheit wollten und damit Geschichte machten. Folge 1: Der Traum von Budapest Folge 2: Die Botschaft von Prag Folge 3: Das Wunder von Berlin