alexisonfire90 - Kommentare

Alle Kommentare von alexisonfire90

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    alexisonfire90 19.09.2018, 16:00 Geändert 19.09.2018, 16:10

    Der Film offenbart ganz unfreiwillig so viele menschliche Abgründe. So ist er Symbol des (linde gesagt:) halbherzigen dahinklatschens oberflächlicher Fortsetzungen. Pro- Krieg , Pro- Amerika, Pro- Selbstjustiz. Handlungen auf jeder Seite aus absolut niederen Beweggründen. Niveaulos. Sogar eine Reduzierung des Anspruchs auf einen trivialen Action-Horror-Streifen lässt diesen Film durch total miese Effekte und Vorhersehbarkeit keinen Deut besser dastehen. Ich schäme mich, teil des Konsumkinos gewesen zu sein.

    Edit:

    Als Liebhaber der Alien-Saga und des Predators von 1987 war dieser Film rein aus Neugier ein Muss für mich - und zudem die Gelegenheit etwas Nostalgie wieder aufblühen zu lassen. Doch leider wurde ich - trotz vorwissens auf einen stumpfen Action-Film - derbe enttäuscht. Der predator wird unangenehm weit entmystifiziert. Ja, er erlaubt sich sogar sein weiteres Vorgehen in einen übersetzer zu Tippen um mit den Menschen belanglose Scheiße auszutauschen. Einfach nur peinlich. Parallelen zum Vietnamkrieg, den aktuellen Geschehnissen zu entnationalisierten Kriegen, Paramilitärs, Partisanen versteht dieser Film nicht im Ansatz aufzugreifen und verschenkt somit jeden Gesellschaftlichen Wert.

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    • 7 .5

      habe erstmal nur etwa die ersten 8min geguckt. ryan goslings mimik ist bis dato weiterhin nur ein mythos, ich bezahle finderlohn an denjenigen der sie ihm wiedergibt. der rest war auch öde. vielleicht folgt eine korrektur nach oben wenn ich mit dem gucken fertig bin. #hatersgonnahate, cu bitches!

      • 2 .5

        als fan tut es mir weh einen so schlechten teil zu sehen. der mit abstand schlechteste der reihe. da ist anderen beim zocken zugucken um meilen spannender. achja; 2,5 extrapunkte für milla in ihrem SM outfit

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        • 2 .5

          Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
          So eine Filmische Rotze ist mir selten begegnet. Da diese Nullnummer wohl ernst gemeint war ist es einerseits traurig, andererseits extrem lustig. Welcher Grundschüler hat diese Story und Dialoge geschrieben? Welcher Minderbemittelte hat sich diese untermenschlichen Witze und "Wortspiele" ausgedacht?
          Mal ganz davon abgesehen, das Männliche Superhelden in der Regel die Welt retten und Catwoman es gerade einmal schafft die Frauenwelt vor einem schlechten Kosmetikprodukt zu schützen... Miauuuuuu!!!

          • 8 .5

            naja, man muss sich auf die spielereien des regisseurs einlassen. Noch nie war ein Alien Film so kurzweilig, noch nie ist so viel passiert. er jongliert mit allen möglichkeiten, mit der ethik, der grausamkeit des menschen, der sexualität... sogar die androiden, die von anderen androiden geschaffen wurden sind hier menschlicher als die menschen selbst. Es gab keine nervigen szenen mehr in denen man einen charakter am liebsten in den hintern treten würde damit er aufhört zu jammern, dafür umso mehr handlungen die von einer kniffligen situation in die nächste führen. Der Film hat zwar qualitative schwächen und kommt nicht so authentisch rüber wie die ersten beiden teile, jedoch hat er bei mir den größten eindruck hinterlassen. Ich bin fan von Alien 4!

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            • 7

              achtung spoiler:

              das finale: der vermeintliche sieg über das übernatürliche, folgend vom überraschenden rückfall zum übernatürlichen als lösung, ist eine schöne illusion die der regisseur den zuschauern spielend leicht in die schuhe schiebt.

              Ich spreche von Illusion, denn der einzige weg den die Figur Robert De Niros sieht um seinen stärksten kritiker aus dem weg zu schaffen ist IHM glauben zu machen er selbst habe übernatürliche kräfte. Denn ein Kritiker mit übersinnlichen fähigkeiten ist kein kritiker mehr, sondern ein verbündeter. Im Finalen, bizarren showdown der protagonisten ist keinem von beiden bewusst das das Übernatürliche durch die studenten bereits widerlegt worden ist.

              Dies war mein erster eindruck am ende und ich war stets begeistert. allerdings gibt es hierfür zu wenig hinweise und auch mehrere widersprüche. Also stimmt es doch, die ganzen wertvollen fragen über parapsychologie, magie, aberglaube, placebo und sonstigem löst sich am ende einfach in rauch auf und wir kehren zurück zu harry potter - magie gibt es eben doch. nehmt es hin oder nicht, aber in diesem film gibt es sie.

              Bin ich dem hokuspokus nun ebenfalls verfallen? ich habe keine ahnung. ich bin zum nachdenken gezwungen. ich werde weiterhin kritisch auf übersinnliches reagieren - so wie auf diesen film. Er ist interessant - ob gut oder schlecht, anspruchsvoll oder nicht, klug oder widersprüchlich, darüber wird man sich kaum einig. eben ein bisschen wie kafka, es gibt kein lösungsbuch für diesen film - oder ich bin einfach zu blöd.

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              • 3

                Die Idee ist genial, aber die Idee allein macht keinen guten Film... leider!

                • 4

                  Meiner Ansicht nach ist das ganze mit zwei Worten zu beschreiben:

                  moderner, unfreiwilliger trash.

                  Grausame Dialoge, schlechte Witze, hübsche Frauen, große Autos und Amerika. Ich werde meinen Freunden verschweigen das ich diesen Film gesehen habe, höchst peinliche Angelegenheit.

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                  • 6 .5

                    Idee: + 9,5 Punkte
                    Dialoge: - 4 Punkte
                    Schlüssigkeit: - 3 Punkte
                    Schauspielleistung: - 2 Punkte
                    Anspruch: - 5 Punkte
                    Spannung: + 1 Punkt
                    Aussehen von Amanda Seyfried: +10 Punkte

                    Fazit: 6,5 P

                    • 6

                      Okay, viele sprechen hier von "Klischeehaft", "einfallslos", "ordinär", etc... Aber wieso Klischeehaft? Es entspricht nunmal der Wahrheit, dass die sozialen Brennpunkte in Frankreich mit einem großteil der dort ethnischen minderheit geprägt sind. Auch der drogenhandel steht dort an den Stadträndern auf der Liste des informellen sektors ganz weit oben. Nun gut, ich gebe zu, die Geschichte eines behinderten Menschen zu erzählen, der unter dubiosen umständen erneut lebensmut fasst, ist nicht die originellste, aber sie berührt und zwingt einem, sich ein wenig mit diesem thema auseinanderzusetzen.
                      Das Drehbuch ist nach einem ganz einfachem Muster verfasst worden: Alles muss rein, was in manchen schnulzen schon geklappt hat. Dann noch ein paar sachen einbauen, die am Anfang geschehen und am Ende erneut auftauchen um den Zuschauer mit wiedererkennung und Merkfleiß zu belohnen. Leider viel zu offensichtlich. Man schämt sich des öfteren fremd und hat das gefühl, "Borat" zu gucken, und nicht diesen Film.
                      Ich muss hier auch betonen, dass dies ein Film für die Masse ist, (absichtlich und offensichtlich!) und daher in den details der Geschichte oft unrealistisch wirkt. (das häufen von Mainstream Künstlern und Gemälden, sowie die mainstream klassische Musik, die die reichen einfach lächerlich und unwissend darstellen lassen, aber die meisten zuschauer können dadurch mithalten...)

                      Mein Fazit: Rührend, vorhersehbar, anspruchslos. Kein Kinobesuch wert, aber das angucken schadet auf keinen Fall!

                      • 6 .5

                        Sollte ich den Inhalt des Films angeben, ohne zu spoilern, so würde dies wie folgt aussehen:
                        Durchgehend Werbung für Apple, dann während einer spannenden Schlüsselszene Werbung für McDonalds, und schließlich ein closeup auf die Aufschrift an einem Drucker "EPSON". Zum Schluss läuft es darauf hinaus, dass man den zweiten Teil sehen möchte, in der Hoffnung dem ersten ein paar Gnadenpunkte geben zu können.
                        Qualitativ auf der Höhe eines guten Tatorts (!!) und das nur Aufgrund der grandiosen Schauspielleistung und Besetzung. Jedoch eine herbe Enttäuschung vom Meisterregisseur Fincher!
                        Das Intro könnte zu 100% aus einem modernen James Bond übernommen worden sein, der Film bietet auch sonst nichts neues sondern bedient sich alter Detektivklischees, die einem schon nach der ersten "plötzlichen" Wendung auf den Keks gehen.

                        AUFGEPASST: Insgesamt jedoch möchte ich dem Film nicht zu viel Absprechen, ich hatte bislang selten bei einem Film ein so persönliches Mitempfinden und Mitfiebern erlebt.
                        Ein Stieg Larsson - Fan wird den Film mit Begeisterung erleben, ein Fan von David Fincher kann hier nur enttäuscht werden. Viel Spaß beim Film!

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