*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

  • [...] “Full House” wirkt „echt“ und „zwanglos“, wenn man die Glotze einschaltet fühlt man sich wie zu Hause. Die Sitcom ist das pure Familienleben man kommt praktisch „nach Hause“. Das Geheimrezept ist einfach, nämlich dass die Chemie zwischen den Darstellern stimmt. Man merkt die Harmonie, die am Set herrscht auch in den Episoden. Man fühlt eine enge Verbundenheit nicht nur zwischen den Mädchen, sondern auch zwischen den Erwachsenen. [...]

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    • über Pina

      [...] “Pina” ist mehr als nur ein Dokumentarfilm über Tanz; es ist eine leidenschaftliche Hommage an die einflussreiche Choreografin Pina Bausch und ihr revolutionäres Erbe. Regisseur Wim Wenders präsentiert ein visuell beeindruckendes Werk, das die Kreativität, Leidenschaft und Tiefe von Bauschs Kunst einfängt. [...]

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      • über Threads

        [...] Der Film “Threads” ist eine Mischung aus “Wenn der Wind weht” und “The Day After“. Im erst genannten geht es Hauptsächlich um die Ratschläge der Regierungsbroschüren, was die Bevölkerung zu tun hat, sollte ein Atomkrieg ausbrechen. Diese erscheinen absurd, sogar unbrauchbar, grotesk und ambivalent. Ein Großteil dieser Anweisungen sind tatsächlich aus den damals erschienenen Broschüren des britischen Protect-and-Survive-Programms. Der Film thematisiert, wie sich ein älteres Ehepaar auf die Katastrophe vorbereitet und detailliert dabei die Anweisungen befolgt. [...]

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        • über Fallout

          [..] “Fallout” jemals als Spiel zu spielen ist mir leider bisher verwehrt geblieben. Vielleicht bietet sich einmal noch die Gelegenheit, um tiefer in das Universum eintauchen zu können und einen Zusammenhang mit der Serie herzustellen. Fans des Spiels sind bisher wenig begeistert von der Serie “Fallout”, da das Game vor allem dafür bekannt ist, kleine Kurzgeschichten zu erzählen, während sich in “Fallout” ein gigantischer Hauptplot entfaltet. Ich persönlich bin völlig unvoreingenommen an die Serie heran gegangen, hatte nur einen kurzen Blick in einen Teaser geworfen und wusste sonst gar nichts im Vorfeld über “Fallout”. So ließ ich mich Episode für Episode durch die Serie führen, um wie die Protagonistin Lucy (gespielt von Ella Purnell) zu entdecken, was mit der Erde vor etwa 200 Jahren passiert ist. [...]

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            George Miller, der bereits für seine visuellen Künste in “Mad Max: Fury Road” bekannt ist, schafft es auch dieses Mal wieder, einem Film eine visuelle Pracht zu geben. “Three Thousand Years of Longing” sieht großartig aus und hat tolle Effekte. Optisch muss sich der Film nicht verstecken, denn da hat er alles was das Herz begehrt. Angefangen bei der Erscheinung des Dschinn, über räumliche Veränderungen, Farbgebung, bis hin zu Dunkelfilter. An Kreativität mangelt es dem Film keineswegs und auch die Ausstattung kann sich sehen lassen. [...]

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            • Der Film “Bomb City” aus dem Jahr 2017 ist Jameson Brooks’ erster Film, der große Bekanntheit erlangte. Der gebürtige Texaner, führte bei dem Film nicht nur Regie, sondern schrieb auch am Drehbuch mit und produzierte den Streifen. Die Produktionsfirma 3rd Identity Films ist seine eigene. Der Filmemacher ist für seine Vielseitigkeit bekannt, da er sich nicht nur auf das Filmemachen beschränkt, sondern auch im Bereich der Werbung und Musikvideos tätig ist. [...]

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              • Der Film “Song to Song” wird viel zu sehr in die Ecke des “Musikfilms” gedrängt. Und enttäuscht scheinbar dann einige Reihen aus dem Publikum, weil zu wenig, explizit Musikstücke gespielt werden. “Song to Song” ist eher ein poetischer Liebesfilm mit Musikuntermalung. Die Kritik daran, der Film habe zu wenig Musik ist unbegründet. “Song to Song” ist voll mit klassischen Musikwerken, im fließenden Wechsel mit modernen Songs aus der Popkultur. Künstler:innen wie die südafrikanische Rap-Rave-Band Die Antwoord, Bob Dylan, Plasmatics und Julianna Barwick zieren den Soundtrack von “Song to Song” mit diversen Werken. Ebenso vertreten sind Meredith Monk, Gyptian und Sharon Van Etten und ein neuer Song von Patti Smith, die auch einen Auftritt im Film hatte. [...]

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                • über Forum

                  Nutzt man diese Spalte hier noch?

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                  • [...] Taylor Swift gelingt ein unglaubliches Engagement ihrem Publikum gegenüber. Selten einen Star gesehen, der sich so intensiv während des Konzertes mit dem Auditorium beschäftigt. Die Bodenständigkeit und Herzlichkeit der Künstlerin ist deutlich spürbar. Auch die Diversität in Taylor Swifts Ensemble ist lobenswert. Zudem kann man nicht davon absehen, wie talentiert Taylor Swift ist. Neben Akustikgitarre, Klavier und Gesang, liefert Taylor auch großartige Tanzeinlagen ab. Die Tänzer:innen hätten hierbei jedoch noch ein bisschen synchroner sein können. Eine Sache, die bei der Boygroup Nsync immer ein richtiges Phänomen darstellte. [...]

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                    • [...]
                      2005 wurden beide für die Serie “Supernatural” gecastet und diese Entscheidung war die beste, die Produzent:innen treffen konnten. Obwohl die Altersdisparität zwischen den beiden Schauspielern evident ist, manifestiert sich dennoch eine innige Freundschaft zwischen ihnen, die auch auf der Leinwand spürbar ist. Jared Padalecki mimt den klugen, nachdenklichen Sam Winchester souverän und kombiniert ebenso die weiche, aber auch harte Seite seines Charakters. Besonders im späteren Verlauf der Serie schafft es Padalecki, Sam Winchesters Charakterentwicklung mit den Ursprüngen zu verknüpfen. In Staffel 1 der Serie “Supernatural” ist deutlich spürbar, wie ungeschliffen Sam Winchster noch ist. Jared Padalecki gelingt es gut, den inneren Konflikt seines Charakters an das Publikum heran zu tragen. Immer zwischen dem Traum, ein normales Leben zu führen und die Welt zu retten. [...]

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                        “Eiskalte Engel” ist für mich nicht nur ein Film, sondern ein zeitloser Klassiker, der durch seine vielschichtigen Elemente und beeindruckenden Darstellungen einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Seit meinem ersten Kinobesuch im Jahr 1999 zählt er zu meinen Lieblingsfilmen und hat einen festen Platz in meinem Herzen erobert. [...]

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                          Die Geschichte um “Ricky Stanicky” erfindet das Rad nicht neu, macht jedoch Spaß. Die Ausgangssituation um drei kleine Jungen, die aus Versehen an Halloween ein Haus abfackeln, hat schon eine gewisse Komik. Um der Strafe zu entgehen erfinden sie einfach jemanden, der das für sie übernimmt. Ricky Stanicky.
                          Am Drehbuch waren mehrere Personen beteiligt und es dauerte 14 Jahre, bis der Film auf die Leinwand kam. “Ricky Stanicky” war sogar auf der sogenannten Black List der besten noch unverfilmten Drehbücher in Hollywood.

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                            Die Technik ist moderner, alles ist ästhetischer und epischer, als noch in “Blade Runner“, in dem 1982 Harrison Ford die Hauptrolle übernahm. Denis Villeneuve ist bekannt dafür, seine Filme mit beeindruckenden visuellen Kompositionen oder Szenen zu füllen, die wie gemalte Bilder aussehen. Immerhin hat er den Wüstenplanet in “Dune” auf ein neues, visuelles Level gehoben und auch bei “Blade Runner 2049” kann man sich kaum satt sehen. Die Atmosphäre von “Blade Runner”, die Philip K. Dick bereits in seinem Roman ausführlich beschrieben hat, wurde von Ridley Scott bereits 1982 gekonnt eingefangen. Denis Villeneuve verfeinert die Tableaus des weiteren zur Perfektion.

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                              • [...] “The Congress” ist ein faszinierender Film, der durch seine einzigartige visuelle Ästhetik, seine tiefgründigen Themen und seine starke schauspielerische Leistung beeindruckt. Der Film, der von Regisseur Ari Folman geschaffen wurde, stellt eine kühne Mischung aus Realismus und Science-Fiction dar und lädt das Publikum dazu ein, über die Zukunft der Unterhaltungsindustrie, die Auswirkungen der Technologie auf die menschliche Identität und die Natur der Realität nachzudenken.

                                Darüber hinaus behandelt “The Congress” eine Vielzahl von tiefgründigen Themen, darunter Identität, Technologie, Selbstbestimmung und die Macht der Medien. Insgesamt hinterlässt “The Congress” mit seiner Originalität, Ästhetik und seinen tiefgründigen Themen einen bleibenden Eindruck beim Publikum.

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                                • [...] Insgesamt ist “Die Farbe Lila” ein cineastisches Meisterwerk, das nicht nur als fesselndes Drama, sondern auch als soziokulturelles Statement von großer Bedeutung ist. Spielberg und sein Team haben eine zeitlose Geschichte geschaffen, die sowohl intellektuell anspruchsvoll als auch emotional berührend ist und das Publikum lange nach dem Abspann beschäftigt. [...]

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                                  • [...] “The Iron Claw” bietet ein fesselndes und realistisches Biopic über die bekannte Wrestling-Familie Von Erich, das sowohl Wrestling-Fans als auch Neulinge in dieses Genre begeistern wird. Die Zusammenarbeit mit den verbleibenden Familienmitgliedern verleiht dem Film eine authentische Note, während Regisseur Sean Durkin mit außergewöhnlichem Taktgefühl eine emotionale und mitreißende Inszenierung liefert. Die visuelle Darstellung der Geschichte durch Mátyás Erdély und die perfekt gewählten Schauplätze ermöglichen es dem Publikum, vollständig in die Welt der Von Erichs einzutauchen, während der Soundtrack von Richard Reed Parry die Dramatik unterstreicht. Der herausragende Cast, angeführt von Zac Efron in einer überzeugenden Leistung, trägt ebenfalls dazu bei, die Geschichte zum Leben zu erwecken. Trotz einiger kleinerer Einschränkungen in Bezug auf die Rolle einiger Nebencharaktere bietet “The Iron Claw” ein packendes und mitreißendes Filmerlebnis, das sowohl Fans des Wrestlings als auch des Biopics begeistern wird. [...]

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                                    • “Poor Things” ist ein Kunstwerk mit vielen Facetten. Zusätzlich eine gelungene Literaturverfilmung eines wichtigen Stoffes mit prägnanten Themen dieser Zeit. Neben Greta Gerwigs “Barbie” ist “Poor Things” ein ebenso wertvoller Beitrag über das Patriarchat, Feminismus und Emanzipation. Wird jedoch nicht so zugänglich für die breite Masse sein. Schade, da “Poor Things” die Thematiken noch direkter angeht. Allerdings durch die künstlerische Aufarbeitung für ein Massenpublikum zu sperrig sein wird.

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                                      • über Wonka

                                        “Wonka” ist ein fantastischer Film für die ganze Familie. Zwar ist der Plot vorhersehbar und bietet nicht viel neues, punktet aber mit seiner Herzlichkeit und vor allem seinen Charakteren. Das Ensemble, die Ausstattung, die Musical-Nummern und die Kulissen, machen den Film zu einem großartigen Feel Good Movie. Der Humor trifft ebenso ins Schwarze, wie die ernsten Töne des Films. “Wonka” ist definitiv ein weiteres Film Highlight im Kinojahr 2023!

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                                        • über Echo

                                          “Echo” ist ein kunstvoller Film, der in ruhiger Atmosphäre, kleine Vignetten aus dem Leben in Island schildert. Einen roten Faden gibt es nicht, dafür kleine Momente mit wunderschönen Bildern, Erinnerungen und bietet somit eine Hommage an Island.

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                                          • Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch “Killers of the Flower Moon” von David Grann. In Deutschland ist es unter dem Titel “Das Verbrechen” erschienen. Das Buch ist mehr ein Sachbuch als ein Roman und liefert Fakten, Fotos und Strukturen, die sich in den 1920ern entwickelt haben. Überwiegend stellt das Buch, das als “True-Crime-Thriller” ausgezeichnet ist, die beteiligten Figuren vor, wie J. Edgar Hoover damals das FBI gründete und wie die Osage vertrieben und behandelt wurden.

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                                            • Die Geschichte um die GameStop Aktie ist wohl die David gegen Goliath Geschichte der Meme Generation. Wer hie einen Film a la “Wolf of Wall Street” erwartet, wird enttäuscht werden. “Dumb Money” erklärt kaum, wie der Aktienhandel funktioniert. Stellenweise wird das Thema angerissen, jedoch wer nicht viel Ahnung vom Börsen Geschehen hat, wird nicht gänzlich nachvollziehen können, warum große Investor*innen mehr Chancen an der Börse haben und Hedgefonds Betreiber*innen bei einem enormen Anstieg der Aktie über Privatanleger*innen, Verluste einfahren.

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                                              • Gareth Edwards, der zusammen das Drehbuch mit Chris Weitz schrieb wollte an den Vorgängern des Science-Fiction Kinos mit künstlicher Intelligenz und Maschinen, die die Weltherrschaft an sich reißen, anknüpfen. Leider gelingt dies nicht einmal im Ansatz. Wo “Blade Runner“, “Animatrix” und “Matrix” noch philosophische Ansätze boten, bietet “The Creator” weitgehend Krieg. Der Mensch führt Krieg, entweder gegen sich selbst, gegen Tiere, die Natur oder seiner eigenen Schöpfung. In “Matrix” und “Blade Runner” waren es die Maschinen, die der Mensch schuf und sich nun gegen ihn gewandt haben. Zumindest ist so die Auslegung. In “The Creator” ist es die künstliche Intelligenz, die Atombomben auf die Menschheit wirft und ohne zu zögern tötet, mordet und den menschlichen Geist übernimmt.

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                                                • Mit dem Film “Hagazussa – Der Hexenfluch” reiht sich Lukas Feigelfeld in die Riege der Filmemacher*innen ein, die das Horror-Genre auf eine neue Ebene bringen wollen. Eine ruhige Erzählweise, beeindruckende Optik und Musik, die dem Publikum Schauer über den Rücken laufen lässt. “Hagazussa – Der Hexenfluch” kann sich in die Reihe der Filme wie “November”, “The Other Lamb”, “The Wind” oder Goran Stolevskis “You won’t be Alone” wunderbar einfinden. Der Film aus Österreich und Deutschland hebt sich von den üblichen Konventionen des Horrorfilms ab. “Hagazussa – Der Hexenfluch” dringt tief auf subtile und psychologische Weise in die Abgründe menschlicher Psyche ein und bietet dazu noch eine wundervolle Optik. [...]

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                                                  • Der Film “November” aus dem Jahr 2017 ist eine einzigartige Verschmelzung von Folklore, Liebe und dunkler Magie. Als Vorlage für dieses visuelle Meisterwerk diente Andrus Kivirähks “Der Scheunenvogel” (im estnischen Original Rehepapp). Die Vorlage galt lange als unverfilmbar. In unserer “November – Filmkritik” erfahrt ihr heute mehr über den Film und ob es sich lohnt, einen Blick zu riskieren.

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