jp@movies - Kommentare

Alle Kommentare von jp@movies

  • Jetzt mal unter uns, Jenny - ist Ted Sarandos jemand, dem man eine Serie pitchen sollte? Dann bemühen wir uns nämlich mal um einen Termin :)

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    • BC doing Baseball: http://www.youtube.com/watch?v=18nLV3TZ4pE
      Leider zu lang, aber die erste Hälfte ist noch ganz witzig :)

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      • Mein ewiger Geheimtipp: KLEINE MORDE von 1971 - Wer was mit bitterbösen Gesellschaftssatiren anfangen kann, die ihrer Zeit voraus waren und inzwischen schon fast von der Realität eingeholt wurden, der ist hier goldrichtig. Wer jetzt selber mitlachen und mitleiden möchte, bitte sehr: http://www.youtube.com/watch?v=ZiYf97IddK0

        Vormerken und bewerten dann hier: http://www.moviepilot.de/movies/kleine-morde--2

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        • Wieder mal eine Gelegenheit für BETTER OF TED zu werben:
          http://www.youtube.com/watch?v=PpvBFuv-EEY
          Wer würde nicht bei "Veridian Dynamics" arbeiten wollen?
          http://www.youtube.com/watch?v=Ia8OKMlqxLs&list=PL40FCDF2860CD4AB3
          Gute Unterhaltung :)

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          • Das hatten wir schon Ostern nach einem Artikel in der Süddeutschen ( http://www.sueddeutsche.de/medien/schauspieler-ed-oneill-american-anti-dad-1.1923393 ) befürchtet, als wir uns auf einer Liste zusammen fanden, um zunächst mal ein würdiges Serienfinale zu schreiben: http://www.moviepilot.de/liste/married-with-children-al-over-jp-movies

            Leider ist das Projekt eingeschlafen, aber hier nochmal der Pitch von "Al Over":

            2015 - Al bekommt Al-zheimer. Er beginnt langsam und schleichend alles zu vergessen, angefangen bei den 3 Touchdowns, die er mal in einem Spiel gemacht hat. Ja, es waren mal 4, genau das ist der Punkt, und natürlich ist die Krankheit cartoonmäßig überzeichnet. Es sind die Bundys Hondo-noch-mal(-sehen)!

            Als Parallelhandlung geht es um Bud, der tief im amerikanischen Hinterland zur Heirat gezwungen wird, wo er mit dem Fahrschulauto liegen geblieben ist, und seine Fahrschülerin das Reserverad gegessen hat. Al will das verhindern, denn er wittert Betrug seitens der Familie der Braut. Und aus Prinzip natürlich auch. Dazu muss er Kelly ausfindig machen, denn niemand sonst hat mehr Erfahrung in Verhütungsfragen (man erinnere sich an die Folge mit dem Schwangerschaftstest :) - schließlich arbeitet Kelly inzwischen als Genetik-Spezialistin. Ja, richtig gelesen - Kelly hatte seit frühester Kindheit einen Nagel im Kopf (Heimwerkerversehen), und seit der entdeckt und entfernt wurde, hat sich ihr IQ exponentiell vervielfacht - danach hat sie jeden Kontakt mit ihrer Familie abgebrochen, und ist permanent als gefragte Expertin und Sprecherin auf Tagungen unterwegs.

            Zunächst gilt es Kelly ausfindig zu machen, dazu bedient sich Al des Laptops der D’Arcys, selbstverständlich ohne sie vorher zu fragen. Dort sind Geschäftsunterlagen drauf, die Marcy dringend benötigt, und so fahren die beiden Al und Peggy nach, die im Dodge unterwegs zu Kelly’s nächstem Termin sind.

            Je näher Al Kelly und später Bud kommt, desto mehr vergisst er, wer er war. Peggy wird zunehmend besorgt, weil die Sticheleien, an die sie sich so gewöhnt hat zunehmend ausbleiben, und sie begreift, dass der Moment kommen wird, da er sie und ihre Ehe vergessen wird. Dann vergisst Al, das Kelly seine Tochter ist.

            Marcy und Jefferson verfahren sich auf dem Weg in die Wüste, und finden kurz vor dem Verdursten eine Oase. Die von Steve und einem Eisbären gehegt und gepflegt wird. Hier böte sich ein Exkurs in Richtung LOST an, da habe ich aber nicht die nötige Expertise für.

            In letzter Minute schaffen es Al, Peggy und Kelly zu Bud’s Hochzeit, der sich inzwischen in die Braut verliebt hat. Al hält eine flammende Rede gegen die Ehe, verheddert sich darin, vergisst wo und wer er ist, und sieht Peggy - wie zum ersten Mal.

            Und verliebt sich auf’s Neue in sie.

            Bud heiratet, und Kelly, die von heißen Männern umlagert wird, nimmt den rostigen Nagel, den sie zur Erinnerung um den Hals trägt, bricht ihn in der Mitte durch, schiebt ihn sich wieder in den Kopf und lässt sich von den Männern ihrer Wahl ausführen.

            Al und Peggy schnappen sich das reparierte Fahrschulauto, und brennen damit durch - letzte Einstellung: “just married”.

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            • Es gab auch einen Alternativtake für "in heaven", den findet man auf seinem vimeo-Account, habe ich hier verlinkt: http://blog.jensprausnitz.com/2011/is-everything-fine-in-heaven-3/

              Diese nahezu unbewegten Einstellungen liebe ich sehr in diesem Film, wie er in den Fahrstuhl steigt, den Knopf drückt, und dann passiert eine gefühlte Ewigkeit nichts. Wunderbar :)

              Und das Huhn hat mich so beeindruckt, dass ich es in meinen ersten Filmversuchen zitieren musste...

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              • "It's possible for me to make a bad movie out of a good script, but I can't make a good movie from a bad script." (George Clooney)

                http://www.brainyquote.com/quotes/quotes/g/georgecloo578166.html

                Wer immer Regie führen mag, egal ob am Ende ein er oder eine sie muss das Buch ja nur lesen können, nicht schreiben. Und wenn das Buch richtig gut ist, dann krallt es sich eh die MacLaren: http://deadline.com/2014/06/michelle-maclaren-hbo-deal-787315/

                • Danke für diese Pflichtlektüre, die man gleichermaßen allen Filmschaffenden wie Zuschauern aufs Kopfkissen legen sollte. Oder noch besser: auf jede Fernbedienung kleben.

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                  • Was für ein Tag, Vega und Seeßlen ergänzen einander auf Augenhöhe und stellen gemeinsam das komplette "Kriegsfilmranking" auf den Kopf, bzw. die abgeschossenen Beine.

                    Mein "Lieblings-Antikriegsfilm" ist daher auch BRAZIL, der die asymmetrischen Konflikte unserer Tage vorweg nimmt, und die Unmöglichkeit des Individuums sich in einem totalitären System seine Unabhängigkeit zu bewahren vollständig durchdekliniert. Wer Fragen stellt oder die Falschen "versteht" wird selbst zum Feind, und damit am Ende eben auch die Demokratie als solche. Um davon abzulenken führt man so lange es geht anderswo Kriege und gewöhnt das Volk schon mal an die Ästhetik, die geografisch immer näher kommt. Wenn er dann hier angekommen ist, haben wir uns längst daran gewöhnt, fliegt doch unser Präsident als erste Staats-Drohne bereits tapfer den Feinden entgegen.

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                    • Als Zugabe ein bisschen Nachhilfe von Oberst Sanftleben: https://www.youtube.com/watch?v=Nqi8IAk4ZkA
                      Vielleicht auch die bewusst provozierend gestellte Frage, ob im asymmetrischen Krieg "Arm gegen Reich" Hartz IV als Stigmatisierung des "Feindes" im eigenen Land seit Jahren übersehen wird, während nicht nur darauf hingearbeitet wird die Bundeswehr auch im Inland einsetzen zu dürfen, sondern bereits in extra dafür angelegten Übungsinnenstädten ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schn%C3%B6ggersburg ) eifrig trainiert wird?

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                        • Ein Seeßlen-light-Text auf moviepilot, das ist der Beginn einer neuen Ära, ich platze vor Begeisterung! Möge sich das schleichend in zunehmender Qualität durch die Kommentarspalten ziehen. *jubel*

                          Ähem, und zum Thema - wem entgangen sein sollte, dass unsere Presse bereits bei den Bildern durcheinander kommt, der folge diesem Link: http://www.tagesspiegel.de/medien/falsche-bilder-bei-der-ard-zum-ukraine-konflikt-propagandatricks-oder-pannen-in-serie/10637680.html

                          Und da es nie allein bei Bildern bleibt, sondern stets immer auch die Sprache verseucht, instrumentalisiert und zum Jargon verkommen lässt, der kann hier weiterlesen: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42386/1.html

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                            • Sehr schöner, informativer und präziser Artikel der Lust auf solch "langweiliges" Erzählen macht; hier gibt es ein paar Ausschnitte für all jene die sehen müssen, was sie sich nach der Lektüre nicht richtig vorstellen können :)

                              https://www.youtube.com/watch?v=af_WhVvmM4c

                              Auch die besagte Tanzszene findet man dort ein paar Klicks weiter. Sieht gut aus, gut inszeniert, toll gespielt.

                              Nach der Beschreibung hat es mich noch sehr an Roy Andersson ( http://www.moviepilot.de/people/roy-andersson ) erinnert, der ist im direkten Vergleich aber noch künstlicher, was aber aus den gleichen Gründen genauso seinen Reiz hat.

                              PS: Eine Frage, an der Stelle wo du "mit Zoom arbeitende Kamera" schreibst - meinst du tatsächlich Zoom oder nur "lange Brennweite"? Sorry für die Erbsenzählerei.

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                              • Schauspieler mit dicker Brieftasche im Boot zu haben scheint ebenfalls ein Erfolgsrezept zu sein: http://www.zeit.de/kultur/film/2014-08/film-finanzierung-schauspieler

                                Die Frage ist allerdings, ob man mit deren Egos an Bord nicht ebenfalls wieder seinen Kahn versenkt.

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                                • Da fällt mir zuerst der Kurzfilm eines Freundes ein, allerdings war das Drehbuch um Längen besser und wurde in der Fördermühle komplett verwässert, trotzdem wirkt er noch wie die Vorlage von "8 Blickwinkel", nämlich FOTOSYNTHESE: http://www.moviepilot.de/movies/fotosynthese

                                  DREILEBEN, nee, nicht wirklich, Schwamm drüber, lieber die französische Variante, EIN TOLLES PAAR (http://www.moviepilot.de/movies/ein-tolles-paar), NACH DEM LEBEN (http://www.moviepilot.de/movies/nach-dem-leben) und AUF DER FLUCHT (http://www.moviepilot.de/movies/auf-der-flucht-2).

                                  Dann aber doch der Petzold, allerdings YELLA (http://www.moviepilot.de/movies/yella-2) - mir fallen bestimmt noch ein paar ein :)

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                                  • Kleine Zugabe: http://www.artofthetitle.com/title/game-of-thrones/

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                                    • Hm, zur Ehrenrettung der Schattenwölfe diesseits von Westeros sei noch WOLFEN von 1981 warmblutigst empfohlen :) http://www.moviepilot.de/movies/wolfen-2

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                                      • Das Ding ist nur, dass es schon 1951, also lange vor dem Carpenter'schen Remake auf der Leinwand war:
                                        http://www.moviepilot.de/movies/das-ding-aus-einer-anderen-welt-2
                                        </Klugscheißermodus>

                                        PS: Schöne Reihe :)

                                        • Tahar Rahim reimt sich sogar auf Fatih Akin.
                                          Der Film kann nur ein Gedicht werden :)
                                          http://www.youtube.com/watch?v=5yYJkBADGLA

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                                            • Mein bester Freund und Trauzeuge hat es mal perfekt auf den Punkt gebracht, warum er sich selbst einen schlechten Film bis zum Ende ansieht, weil man sich nämlich sonst keine Meinung darüber erlauben dürfe. Darum habe ich mir nun diese “Analyse” ganz angesehen, der Herr Analytiker aber keine der genannten Serien. Das ist schlicht unprofessionell und eines Filmwissenschaftlers unwürdig. Was THE WIRE leistet erschließt sich nicht nach einer Staffel, sondern nach 5 - und es waren von Anfang an nicht mehr konzipiert. Ebenso wie bei der ZWEITEN HEIMAT von Edgar Reitz, dessen ANDERE HEIMAT der Herr Analyst zu Recht so abgefeiert hat. Das wird er aber nicht als “Serie” gelten lassen, sondern als Spielfilmreihe begreifen, an der sich dann aber bitte eine Franchise wie Batman messen lassen müsste. Dazwischen liegen erzählerische und dramaturgische Welten, die hier jemand bewußt nicht zur Kenntnis nehmen will, um mit voller Absicht zu provozieren. Dann könnte man eine Filmbesprechung ja auch nach dem erreichen des ersten Plotpoints schreiben, weil sich der Rest bereits aus der Heldenreise erschließt. Das ist genau der gleiche Unfug den der Herr hier verzapft. Da beschreibt er treffend DAS TRAUMSCHIFF, und ist damit doch nur selber Kapitän auf dem falschen Dampfer, volle Kraft voraus - Achtung Eisberg!

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                                              • *facepalm-covering-my-tears* Braucht es weitere Beweise um zu unterstreichen wie wenig Schnitt begriffen wird? Was hat zum Beispiel Eisenstein in dieser Liste verloren? Die Treppenszene war schon so geplant und ist nicht erst am Schnittplatz entstanden, ebenso wie die Duschszene aus PSYCHO, oder der Knochen in 2001. Das war schon so im Storyboard.

                                                Eine ganz andere Liga sind da die Montagen bei Coppola - DAS ist Schnitt! Wenn es um das Streichholz bei David Lean geht: Das war eine zufällige Entdeckung, denn an die Stelle sollte eigentlich noch eine Überblendung, die kamen aber damals erst nachträglich im Labor dazu, und so entdeckten sie aus Versehen die Schönheit des schlichten, harten Schnitts an der Stelle.

                                                Bei BONNY AND CLYDE ist es weniger das Finale als der Anfang, der mehr Beachtung verdient! Hier hat Dede Allen mit Jumpcuts innerhalb einer Szene gearbeitet, die für das US-Kino damals völlig neu waren. Grrrrr!!!!

                                                Und wo wir schon bei Anne Coates (LAWRENCE) waren: DER ELEFANTENMENSCH - David Lynch wollte John Merrick nämlich so früh wie möglich in seiner ganzen Maskenpracht zeigen, und die famose Frau Coates hat den damaligen Jungspund mit viiiiel Geduld dazu überredet, es hinaus zu zögern, und nur Reaktionen anderen auf seinen Anblick zu zeigen, damit der Zuschauer längst darauf vorbereitet ist. DAS ist Schnittkunst, und kein Aronofsky - Hip-Hop-Montage? Schnitt neu erfunden??? *prust, verschluck, hust*

                                                Ein Artikel über Schnitt, und es fällt nicht ein Name eines Cutters oder einer Cutterin. Ich fass es nicht. David erwähnt immerhin Thelma Schoonmaker, aber schreibt sie falsch *seufz* Es gibt so großartige Anekdoten zum Schnitt, und hier werden welche gefeiert, die damit relativ wenig zu tun haben, weil sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich liebe den Schnitt aus NORTH BY NORTHWEST, weil Hitch nicht lange fackelt und fünfhundert Enden an seinen Film packt wie andere Filmemacher heutzutage, nix da - Zack - und fertig! Aber richtig spannend ist Schnitt da, wo er die Struktur des Films maßgeblich gestaltet, seinen Rhythmus findet und Szenen orchestriert.

                                                Lasst euch das noch mal von einem Meister seines Fachs, Walter Murch erklären: http://www.youtube.com/watch?v=WcBpXLNmS3Q

                                                Nachsitzen!

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                                                • IF
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                                                  AND
                                                  http://www.youtube.com/watch?v=Vd4fj9Efl4s
                                                  THEN
                                                  http://www.youtube.com/watch?v=xhtrmebhqfw
                                                  (finde leider nicht die ungeschnittene Szene, but you get the idea :)

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                                                  • Ein zeitliches Korsett zu haben, in das man seinen Film unterbringen muss, hat in der Regel dazu geführt, dass man sich auf das Wesentliche konzentrieren muss. Man vergleiche mal Werbespots, von denen es oft auch 90, 60, 45 und 30 Sekunden dauernde Varianten gibt. Es ist oft überraschend in welchem Rahmen ein Spot am besten “funktioniert”.

                                                    So sehr ich David Lynch schätze, die geschnittenen Szenen von BLUE VELVET genieße und mich auf die entfallenen Szenen von FIRE WALK WITH ME freue - was seine Filme gut machte, waren schon immer die CutterInnen und der Druck der Produzenten/Verleiher unter eine gewisse Länge zu kommen. Das hat jedem seiner Filme mehr oder weniger gut getan, und auch umgekehrt MULHOLLAND DRIVE zu dem gemacht, was er ist, als er wenige Szenen schreiben musste um aus einem Serienkonzept/Pilotfilm und einem Nachdreh einen Spielfilm zu destillieren.

                                                    Die Digitaltechnik sorgt einerseits zu einer Materialexplosion, und man lässt bei vielem die Kamera einfach mal mitlaufen, generiert aber auf der anderen Seite immer mehr Müll, dem die selbsternannten Cutter nicht mehr Herr werden. Zugang zu Schnittprogrammen ist nicht mehr exklusiv und an eine Ausbildung gekoppelt, jeder der eine Maus schubsen kann darf sich heute Cutter nennen, und das hat eben den Nebeneffekt, das ein ganzes Handwerk den Bach runter geht, während die alten “Schnittmeister” zunehmend von den Schnittplätzen verschwinden.

                                                    Wer einen Meister in Aktion sehen will, dem sei gerade LAWRENCE OF ARABIA ans Herz gelegt, denn wie kunstvoll David Lean sein Meisterwerk um über 30 Minuten gekürzt hat, hört und sieht man, wenn man die restaurierte Fassung in der deutschen Synchro anguckt, und wenn der Film in den O-Ton mit Untertitel springt, staunt man ob der chirurgisch präzisen Eingriffe. Ein Satz hier, ein Blick dort, verteilt über die ganze Laufzeit, fertig. Das ist Perfektion! Hat man das einmal gesehen, weiß man wie Cronenberg und Co. es machen - sie wissen noch um das in Vergessenheit geratene Handwerk der Schnittkunst. Weniger ist mehr. Das kann dann auch über 2 Stunden lang sein, wenn es denn die “richtige” Länge ist, und man den Schweiß der Filmemacher bei der Arbeit spürt.

                                                    Es gibt übrigens mindestens einen Director’s Cut der kürzer ist, als das Original: BLOOD SIMPLE von den Cohen Brothers :)

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