nz2004 - Kommentare

Die Story entbehrt jeglicher Logik, die Regeln des Filmuniversums sind furchtbar widersprüchlich und das Figurenverhalten ist weder irgendwie nachvollziehbar noch konsistent.

Aber das nostalgische Fanherz schlägt bei dem Cast natürlich sehr hoch, insofern ist die Zeit einmalig gut investiert.

Fantastische Serie, die in allen Belangen perfekt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemals wieder etwas an diese Qualität rankommt. Chapeau, Vince Gilligan und Peter Gould!

Nett gemacht, aber zu oberflächlich und nur hier und da kommen wirklich interessante, auch ambivalente Aspekte durch. Insgesamt zu amerikanisch — Da hat Peter Jackson viel besser gezeigt, wie richtige Making Ofs aussehen, die nicht nur an der Oberfläche schürfen.

Ein perfektes Meisterwerk. Hier stimmt einfach alles, keine Sekunde ist überflüssig, keine Sekunde fehlt. Phoebe Waller-Bridge hat meine äußerste Hochachtung für diesen Geniestreich. Uneingeschränkt empfehlenswert.

Starker Anfang, starker Cast — aber mit jeder Episode sammeln sich die Logiklöcher, Zufälle und Ungereimtheiten bis zum (enttäuschenden und halbherzigen) Finale. Da hatte man eine tolle Idee, hat sich dann aber in eine Sackgasse geschrieben.

y = 8 - (0.06 * x)

mit x = Laufzeit in Minuten

Auf gut deutsch: Starker Start, dann wird es immer peinlicher.

Christopher Nolan hatte eine gute Idee: Was, wenn man die Zeit rückwärts laufen lassen kann und sich Protagonisten in dieser vorwärts bewegen? Dass daraus ein cineastischer Augenschmauß entsteht war direkt klar. Alles andere passt hier aber nicht: Die Story ist viel zu verworren und dann auch wieder zu langweilig nach gut-böse-Muster. Die Charaktere sind schrecklich eindimensional und verhalten sich an vielen Stellen nicht nachvollziehbar. Das Drehbuch krankt stark daran, die einzelnen Heists sinnvoll zu verbinden und verliert dabei zu oft den Zuschauer, bzw., muss diesem immer wieder in seltsamen Monologen von den Protagonisten erzählen was gerade warum das Ziel ist.

Insgesamt leider einer der schwächsten Nolans und damit mein Äquivalent zu "The Dark Knight Rises" hinsichtlich der Gesamtqualität und -wertung.

Wäre es Christian Bale gewesen, hätte man sich ja tatsächlich freuen können.

Gute erste Folge, es bräuchte mMn noch nicht mal den übernatürlichen Touch.

Traurig wie sich diese Serie von einem intelligenten und mittreißendem Stück TV mit jeder Staffel weiter von seiner Seele entfernt. Die Macher verstehen scheinbar immer weniger, was hier die Faszination ausgemacht hat.

Klasse Setpieces, sehr stilsicher und perfekte Musikuntermalung.

Insgesamt bleibt die Serie leider viel zu stark hinter dem zurück, was sie am Anfang an Erwartungen weckt. Teilweise werden aktuelle Technologien sehr akkurat dargestellt, teilweise dann gibt es dann aber auch völligen nonsens in der Richtung. Insgesamt hätte die Serie noch etwas cleverer sein können und den ein oder anderen Twist vertragen. Und man wird leider immer wieder an Westworlg (insb. S3) erinnert, was in eine ziemlich ähnliche Kerbe schlägt.

Schöner Artikel & Kommentar :)

Einfach nur uninspirierter, dummer Scheiß ohne jegliches Feingefühl.

Gute Intention mit ein paar interessanten Einblicken – Aber insgesamt zu wirr und unfokussiert erzählt.

Och man! Was ist denn mit Peter Jackson los? Schade, schade, schade! Der Film fängt so gut an. Die dargestellte Welt ist eine fantasievolle Steampunk-Sinfonie aus Waterworld, Mad Max, Bioshock Infinite und Crimson Skies. Die Jungs von WETA machen ihrem Namen alle Ehre und immer wenn sie die Zügel in der Hand haben gibt es atemberaubende Szenen aus einer in sich stimmigen, gut gezeichneten Welt. Diese wären locker eine 9-10 wert und erinnern an die legendären HdR-Schlachtchoreografien.

Leider werden die Schwächen nach 20 Minuten immer deutlicher, bis sie in einem absurden Ende münden: Superschwache Story voller Logiklücken, schlechte Charakterzeichnung, grottige Dialoge... und das alles mit einer viel zu großen Portion Kitsch und erzwungener "Epik". Dabei hätte es so gut sein können! Von mir aus hätte gar nicht so viel passieren müssen, da die Welt es eigentlich schon so vermag, einen in den Bann zu ziehen. Und dann waren sie auch noch so klug Nathan Sheehan zu casten, der wirklich brilliant und witzig spielen kann (vgl. Misfits https://www.youtube.com/watch?v=JfE5a8dLXTo) -- Wenn man ihn den lässt. Aber das Drehbuch ist gefühlt auf dem Stand von Actionfilmen der frühen 90er. Wortwitz und Selbstironie sind dem Produktionsteam scheinbar unbekannt. Und so bleiben die Charaktere furchtbar langweilig und eindimensional und die Story ist an den Haaren herbeigezogen und wirr.

So eine Grütze! Der Film hat keinerlei kreativen Beitrag und ist eine wirre Zusammenstellung von zufälligen Handlungssträngen mit massiven Logiklöchern. Lange nicht mehr sowas uninspiriertes gesehen.

Für mich die beste AHS Staffel. Kann Max da 100% zustimmen. Und seit langem war es mal wieder richtig spannend und man hat bis zum Finale mitgefiebert.

Wirre Handlung, völlig überzogene Actionszenen und leider ohne die wichtige Prise Charme & Selbstironie der letzten Teile. Der Film nimmt sich selbst sehr ernst und erreicht meistens dadurch eher das Gegenteil – besonders bei Dialogen wirkt das ganze unangenehm trashig.

Lässt einen sprachlos zurück.

Was für ein Disaster! Der Film hat keinerlei Beitrag zum Charakter Han Solo im speziellen, dem Star Wars Universum im allgemeinem, oder geschweige denn der Filmkunst an sich.

Die Story ist nicht vorhanden und voller Logiklöcher, die Charaktere langweilig oder zum Fremdschämen, die Dialoge haben nichts von der "Star Wars Sprache", es ist ein liebloser Streifen Müll, der versucht das schnelle Geld mit dem Namen Star Wars und Han Solo abzugreifen. Ein absoluter Griff ins Klo – Und der letzte "Twist" / Reveal eines bekannten Charakters ist so billig....mir fehlen die Worte!

Idee gut und visuell eine Wucht – Leider sehr kitschig mit vielen Plotholes und nicht-nachvollziehbarem Charakterverhalten.

Historisch so akkurat wie möglich, mit ein paar überschaubaren fiktionalen Elementen. Wenn man sich mit der tatsächlichen Geschichte der Terror und Erebus ("Franklin Expedition") beschäftigt, merkt man, wie viel Liebe zum Detail die Macher alles gestaltet haben. Das macht für mich auch den Charme der Serie aus, weniger die paar wenigen Horrorelemente. Sehr lobenswert hervorzuheben sind die Schauspieler, vor allem Jared Harris und Adam Nagaitis spielen alle an die Wand.

Durchaus sehenswert und unterhaltsam mit vielen Highlights. In Summe habe ich bei Disney-Marvel allerdings immer mehr das Gefühl, dass Story / Charakterentwicklung / Glaubwürdigkeit einzelnen Höhepunkten oder Gags geopfert werden – und der Rest dann drum herum geschrieben wird.

Hervorragender Film, der es sich erlaubt neue Wege zu gehen und das in die Jahre gekommene Leitmotiv von Star Wars behutsam anfasst und modernisiert.

Absolut stilsicher und ungemein authentisch mit perfektem Cast.