Roco De Long - Kommentare

Alle Kommentare von Roco De Long

  • 8 .5

    Ein deeper Non-Stop-Trip aus Archivmaterial, transzendentalen Sequenzen und natürlich Musik, der einem der vielseitigsten Künstler, der je über das Angesicht der Erde wandelte, würdig ist. Wer bis jetzt noch Zweifel hatte, dass Bowie ein Alien war: danach nicht mehr.

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    • 9 .5
      über Ripley

      Ripley ist wie ein Gegengift zur Aufmerksamkeitsdefizitunterhaltung. Ein Thriller-Noir-Slowburner vom Feinsten, bei dem man zu jeder Sekunde einen Screenshot machen und sich ihn einrahmen könnte. Das Werk eines Altmeisters, der keine Effekte mehr braucht außer das Filmbild selbst. Andrew Scott hat allein mit dem Hot Priest in Fleabag und der Titelfigur Tom Ripley mehr schauspielerisches Spektrum abgedeckt als viele in einer ganzen Karriere. Irre, der Typ!
      Dass es mir im letzten Drittel der Serie etwas zu leicht geht für den guten Tom bzw. die anderen Beteiligten sich etwas dumm anstellen: geschenkt. Toms Putzlappen hätte ich allerdings gerne. Den musst du nur einmal leicht anfeuchten und er wischt literweise Blut ohne Rückstände weg.
      Gucken. Genießen. Danach Urlaub in Italien.

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      • 7 .5
        Roco De Long 07.04.2024, 22:02 Geändert 07.04.2024, 22:07

        Hat mich tatsächlich nicht ganz überzeugt. Technisch ist das alles top, wie immer bei Nolan. Auch gut gespielt, wenn auch für Cilian Murphy fast schon ne Standardperformance. Die Inszenierung fand ich aber konventionell und überraschungsarm. Teilweise blutleer. Herausragend sind eigentlich nur ein paar Shots und die sehr geilen Analogeffekte der Bombe. Ich dachte zumindest mehrmals "Wie packender wäre dieser Film jetzt von Oliver Stone". Ingesamt gut guckbar, aber Nolan hat für mich drei bis vier bessere Filme.

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        • 8
          Roco De Long 02.04.2024, 00:56 Geändert 02.04.2024, 01:07

          Den toxischen Zeitgeist, dass wir oft mehr übereinander reden statt miteinander, zu schnell Urteile fällen und dass das Durchboxen der eigenen Werte selten zu mehr Frieden führt, zeigt "Das Lehrerzimmer" hervorragend. Seinem Gegenüber hingegen einfach Raum zu geben, wie es die vorletzte Szene schön veranschaulicht, ist womöglich unsere beste Chance. In diesen Dingen ist Ilker Catak ein unglaublich präziser Beobachter.
          Was mich nach dem offenen Ende etwas unzufrieden zurücklässt, ist, dass die Täterin von vornherein zu offensichtlich ist und es auch bleibt. Mir ist klar, dass es thematisch nicht darum geht (siehe oben), aber es macht das Ganze eben schon funktional, um dann Beobachtungen über Machtstrukturen, Manipulation und Druck darauf aufzubauen. Anders ausgedrückt: Gibt die Sekretärin ihren Diebstahl zu, kommen all die Folgeprobleme in dieser Form nicht zum Vorschein. Nun ist es natürlich ein Film und man will ja, dass sie zum Vorschein kommen. Das ist irgendwie ein dramaturgisches Dilemma. Es ist auch Jammern auf hohem Niveau, denn diese Studie funktioniert und der Film ist fast durchweg subtil spannend.
          Dennoch, nochmal: Wenn Menschen knallhart lügen oder die Gemeinschaft auf andere Art torpedieren, ist es bittere Logik, dass so ziemlich JEDES Folgeverhalten die Situation verschlimmert. Dann gibt es wahrscheinlich auch kein Schul- oder anderes menschengemachtes System, dass so eine Situation fair lösen kann. Bei aller Liebe zum Selbstdenken gehe ich dann etwas zu ratlos aus so einem Film.

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          • 9
            Roco De Long 28.03.2024, 00:47 Geändert 28.03.2024, 02:07

            Als hätte Tim Burton auf einem richtig guten Trip zu viel Cronenberg geguckt. Poor Things verbindet seine Provokationen mit Humor, Leichtigkeit und visueller Betörung. Emma Stone toll, klar, Mark Ruffalo mal wieder der heimliche Star. Wunderbar.
            Die Ablehnung so eines Films kommt interessanterweise oft von den äußeren Enden des Spektrums: Erstens von Männern, deren angeblicher Kampf für Männlichkeit so fragil ist, dass er überall bösen subversiven Feminismus wittert. Zweitens von nicht minder schlecht gelaunten tatsächlichen Feministinnen und dem bornierten Teil der queeren Community, die partout nicht verstehen wollen, dass ein Kunstwerk wie dieses keine didaktische 1:1-Übersetzung politischer Debatten ist, sondern eben... Kunst. Visuell, auditiv, schauspielerisch, dialogisch, ausstattungstechnisch geiler Scheiß mit einer Vielzahl an menschlichen Beobachtungen und gesellschaftlichen Themen. In einem Wort: Kino.

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            • 7

              Selten mein Genre, aber One Day gelingt es dank seiner Struktur, der guten Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren und einer Portion britischen Humor, den Kitsch zu vermeiden und authentisch zu bleiben. Ich will nicht wissen, wie cheesy dagegen der Film mit Anne Hathaway ist und werde es zum Glück nie erfahren. Das Ende der Serie überrascht sehr und hebt die Geschichte nochmal auf ein anderes Level.

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              • 6

                Ziemlich lame trotz atmosphärisch okayer Momente. Macht ein großes Mysterium auf und hält fast nichts davon. Ende sehr enttäuschend.

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                • 9
                  Roco De Long 16.03.2024, 02:00 Geändert 16.03.2024, 10:10

                  Die ersten 20 Minuten fand ich unerträglich anzusehen. Man wusste zwar ungefähr, was da kommt – und so kam es dann auch–, doch Banalität und Verdrängung und angedeuteter Horror und diese Sound-Ebene kreieren einen solchen Irrsinn, dass es eigentlich gar nicht zu verarbeiten ist. Das Gefühl, was kognitive Dissonanz mit uns Menschen machen kann, habe ich jedenfalls selten präsenter auf der Leinwand gespürt.

                  Interessant: Im Verlauf des Film "gewöhnte" ich mich ein wenig an den Horror. Vielleicht gehört das zum Konzept: Man stumpft (in Relation) so ab, wie es die Höß längst getan haben. Das wäre ein genialer Meta-Schachzug, bei dem ich aber unsicher bin und eher glaube, dass sich manche Elemente einfach wiederholen und Analogien (Ofen, Märchen etc.) schon auch in your face durchexerziert werden. Da wäre etwas weniger für mich mehr gewesen. Gleichwohl kommen immer wieder Bilder, die visuell so gut sind, dass ich sie so schnell nicht vergesse. Der Fluss etwa, in dem du zwar versuchen kannst, felsenfest zu stehen und zu angeln, der jedoch immer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich ist und du dem, was er transportiert, nicht entrinnen kannst. Siddhartha lässt grüßen.

                  Warum die einzig hoffnungsvollen Sequenzen mit Aleksandra und den Äpfeln am düstersten inszeniert sind, erschließt sich mir stilistisch nicht ganz (und ich habe die Sache mit der Musikdose leider schlicht nicht erkannt). Beeindruckend wirkungsvoll ist aber auch das, und irgendwie auch wieder geil, dass Glazer komplett gegen die visuelle Erwartung geht.

                  Die beste Stelle des Films ist eigentlich der allerletzte Schnitt. Ein einziger, überraschender, verstörender, schlicht genialer Schnitt, der alles aussagt über diese ganze Sinnlosigkeit. Diese menschliche Erbärmlichkeit.

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                  • 7

                    Meine Freundin als Mutter und wichtige "Backstory Wound" auf zahlreichen Fotos im Film, daher gute 7 Punkte :) Auch sonst eine natürlich wenig realistische, aber süße und visuell gut umgesetzte Geschichte. Ronald Zehrfeld und Alwara Höfels eh immer eine Freude.

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                    • 5

                      Nach 10 Minuten meinte mein 6-jähriger "Bestimmt wollen Männer den später töten", so generisch ist diese 08/15 amerikanische Erzählweise. Am besten einfach Miyazaki gucken und gut is.

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                      • 6 .5
                        Roco De Long 07.01.2024, 22:26 Geändert 07.01.2024, 22:31
                        über Maestro

                        Die zweite Hälfte von Maestro ist stärker, weil einfach dramatischer, und hat mit der Gustav-Mahler-Sinfonie die tollste Szene. Insgesamt fand ich den Film aber zu spannungs- und konfliktarm, teils konfus und über große Strecken schlicht langweilig.
                        Der Werdegang von Bradley Cooper vom Hangover-Dude zu einem Top-Darsteller und Regisseur, der sich an Leonard Bernsteins Leben heranwagt, ist auf jeden Fall beeindruckend. Er spielt Bernstein auch gut, keine Frage, auch wenn jeder Closeup, jeder Zug an der Kippe und das nasale Gemurmel ziemlich laut "Oscar!" schreien. Inszenatorisch fehlt letztlich noch einiges zum großen Wurf, der der Film sein will.

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                        • 7 .5
                          Roco De Long 03.01.2024, 14:56 Geändert 03.01.2024, 14:57

                          Sozialer Aufstieg mit allen Mitteln wie in Match Point oder Der Talentierte Mr. Ripley, die High Society als Farce wie bei Östlund, sexuelle Begierde wie in Call Me By Your Name, Konsum und allgemeine Abgefucktheit wie in Euphoria.
                          Es ist ein wilder Mix in Saltburn, was interessant und gleichzeitig ein bißchen das Problem ist.
                          Der Film will viel, zu viel vielleicht, und konnte mich in keinem der Bereiche komplett überzeugen. Als Sozialsatire zu überzeichnet, als Liebesdrama nicht deep genug und als ausgefuchster Psychoplan irgendwie zu schnell und einfach.
                          Andererseits kann Fennell definitiv inszenieren und produziert Bilder, die im Kopf bleiben: Badewanne, Grab, Tanz. Mit all den genannten Elementen muss man auch erstmal jonglieren, ohne dass der Film absäuft. Er bleibt stets spannend genug. Barry Keoghan ist völlig zurecht in aller Munde und dürfte einer der Charakterdarsteller der kommenden Jahre werden.
                          Fazit: Don't believe the hype, der sich hauptsächlich auf Keoghans Gemächt bezieht, aber believe in einen unterm Strich doch guten Film.

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                          • 9

                            Neben all den Punchlines und Provokationen um ihrer selbst willen gibt es sie noch: Comedians, die sich auf der Bühne ganz und gar offenbaren und dadurch andere Ebenen erreichen. Bill Hicks war so jemand und ist deshalb für mich der Größte.
                            Neal Brennan steht in dieser Tradition, vereint seinen (und unseren) persönlichen Struggle mit politischen Wahrheiten und intelligentem Humor, ohne sein Programm zur reinen Therapiestunde werden zu lassen. Besonders.

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                            • 9
                              Roco De Long 24.11.2023, 00:00 Geändert 24.11.2023, 00:09

                              Meister Murakami ist natürlich eine geniale Quelle für jeden Film, aber die Magie und Vielschichtigkeit seiner Geschichten muss man erstmal so stilsicher in Drehbuch, Regie, Kamera und Schnitt übersetzen wie hier (oder auch in Burning). In Drive My Car stecken fünf Filme, noch mehr Themen und noch viel mehr Details, die alle miteinander in Verbindung stehen und einen perfekten organischen Kosmos ergeben. Es wirkt nie wie zum Selbstzweck metaphysisch verknüpft à la Crash oder Babel, bleibt am Boden und doch immer im Fluss. Murakami in Bildern. 1A.

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                                Roco De Long 21.11.2023, 16:07 Geändert 14.12.2023, 21:17

                                Ich verleihe Taylor Swift den Award "Beeindruckendste Musikerin, mit deren Musik ich nichts anfangen kann." Den Preis kann ihr nichtmal ein ausgewiesenes Arschloch wie Kanye West vermiesen.

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                                  Roco De Long 21.11.2023, 13:52 Geändert 21.11.2023, 13:55

                                  David Lynch als John Ford. Wunderbar.
                                  In seinem quasi-autobiografischen Werk verzichtet Spielberg auf die große pompöse Liebeserklärung an Hollywood und inszeniert stattdessen einen angenehm reduzierten Film. Für sein Alter Ego Sam ist das Kino ein Werkzeug zur Kommunikation mit sich selbst, innerhalb der Familie und mit der Umwelt. Ein Spiegel, der einen das eigene Leben besser verstehen lässt, mit dem man es kreativ be- und verarbeiten kann.
                                  Ein Film wie das Destillat eines altersweisen Meisters, der nichts mehr beweisen muss. Fein.

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                                  • 8 .5
                                    Roco De Long 17.11.2023, 12:40 Geändert 21.11.2023, 14:04

                                    James Mangolds Filme sind eigentlich alle dem Hollywood Mainstream zuzurechnen, doch er schafft es immer, alles ein bißchen besser zu machen. Ein bißchen weniger Klischee, Pathos und Happy End, ein bißchen mehr Härte, echtes Leben und Ironie. "Ford vs Ferrari" hat trotz 2,5 Stunden Laufzeit kein Gramm Fett zu viel, jedes Bild und jede Dialogzeile sitzen. Die Action kann man, wie immer bei Mangold, nur als packend bezeichnen. Die Rennszenen kommen ohne Firlefanz aus und haben eine totale Klarheit und Power. Ähnlich wie Mattel bei "Barbie" kommt der Konzern Ford hier nicht allzu gut weg, was für eine US-Produktion dieser Größenordnung bemerkenswert ist. Christian Bales exaltiert-physisches Spiel geht mir manchmal auf die Nerven, doch er ist einfach immer wieder gut. Sobald er im Bild ist, gehört ihm die Szene.
                                    Summa summarum einer der besten Rennsportfilme.

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                                      Roco De Long 14.11.2023, 21:52 Geändert 15.11.2023, 22:55

                                      Die Eröffnungssequenz gehört zum Besten, was das Killer-Thriller-Genre seit langem hervorgebracht hat. Danach wird es zum storytechnisch handelsüblichen Revenge Movie, aber dank Finchers Auge natürlich stets elegant, stylisch, atmosphärisch. Paris sah lange nicht mehr so schön aus (außer bei Emily in Paris. Spaß.), The Smiths und Portishead tun musikalisch ihr übriges. Bestimmt nicht Finchers bester Film, aber wirkliche Fails kann der Mann auch nicht abliefern.

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                                      • 8 .5
                                        Roco De Long 12.11.2023, 22:44 Geändert 12.11.2023, 22:46

                                        Mindestens zwei Dinge können die Amis: Gut Basketball spielen und gute HBO Serien produzieren. Hier in Symbiose zu bewundern.
                                        Heimlicher Star, wie auch schon in Succession: Adrien Brody.

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                                          Roco De Long 12.11.2023, 21:13 Geändert 12.11.2023, 22:24

                                          Der unspannendste Kinderfilm der Welt. Nein, so schlimm nicht, aber doch enttäuschend in Sachen Cast, Inszenierung und vor allem dem Konflikt der Hauptfigur(en). Würden die Kinder z.B. unter den Regeln leiden, weil sie sich nicht kreativ frei ausdrücken können, könnte man emotional mehr mit ihnen connecten, als wenn "die Welt" vor Langeweile bewahrt werden soll. Da wäre also deutlich mehr drin gewesen.
                                          Man muss echt ein Kinderbuch schreiben, dann die Filmrechte verkaufen, selbst das Drehbuch verfassen und so insgesamt drei Mal abcashen.

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                                          • 7 .5

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                                            Das "Alles" in Die Theorie von Allem scheint die Komplexität des 20. Jahrhundert mit all seinen Durchbrüchen und Katastrophen zu sein. Das Jahrhundert, in dem vermeintlich sichere Realitäten aufbrachen und der Sprung in die Quanten- und Metaphysik folgerichtig erscheint. Timm Krögers Film liefert mehr Fragen als Antworten, bleibt mir für einen ganz großen Wurf zu vage und zu geradlinig erzählt, liefert aber dennoch Bilder, die haften bleiben und eine ganz eigene Faszination. Ungewöhnlich.

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                                            • 7 .5

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                                              • 7 .5
                                                Roco De Long 29.10.2023, 20:44 Geändert 29.10.2023, 21:10

                                                Wahnsinnig kreativ animiert, lässig und zeitgemäß, cooler Soundtrack. Mehr Spider-Man als jede Realverfilmung.

                                                • 7 .5

                                                  Kinderkino mit Bildungsauftrag: Check.
                                                  Visuell toll umgesetzt: Check.
                                                  Bad Kreuznach represent: Check.

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                                                    Roco De Long 15.08.2023, 18:04 Geändert 15.08.2023, 18:16
                                                    über Barbie

                                                    An die Person(en), die seit Tagen alles von User kaitan.jan melden: Ja, vieles von ihm wurde zurecht gemeldet/gelöscht und auch ich habe einen Kommentar gemeldet. Ja, vieles von ihm ist weit unter der Gürtellinie und auch ich bin mehrfach mit ihm aneinandergerasselt. Aber: ALLES zu melden, nur weil man "es kann", und damit eventuelle Annäherungen beim Themenkomplex Feminismus, Männlichkeit usw. gar nicht erst möglich zu machen, ist ziemlich bedenklich. Setzt euch mit den Leuten auseinander, egal wie weit sie ideologisch weg sein mögen! Alles andere ist keine Kultur. Ich bin seit vielen Jahren hier und – die Älteren mögen sich erinnern – das war wirklich mal ein Filmforum, in dem sich ausgetauscht wurde. Ich lade alle User ein, diesen Kommentar als Basis für eine INHALTLICHE Debatte zu nehmen. Peace.

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