VSCL - Kommentare

Scorsese wie wir ihn wollen. Das selbe lässt sich über Dicaprio und DeNiro sagen.
Sicherlich nicht einfach, dieses Thema anzupacken und beliebte Schauspieler in derartigen Rollen zu besetzen, aber genau das macht den Film ja auch aus.
Lasst euch von der Dauer des Films nicht abschrecken. Jede Minute genossen.

Wenn man den Film als Einzelwerk nimmt, ist er zu verwirrend, im Canon gesehen, fällt er dann allerdings schlechter aus, als er selbst ist.
Was der Film vor allem aufzeigt, sind die vergebenen Möglichkeiten. Die Sache mit den Batman(s) und dem drum herum, hat man durch die vorherigen Werke etwas kaputt gemacht und den Leuten das Interesse genommen.
Von allen bisherigen DC- Werken um diesen Canon herum, ist dieser jedoch mit Abstand der beste und er macht trotz einigen Wirrungen wirklich Fun.

Atmosphäre und die weirden Charaktäre sind genau das, was ich NWR Stuff mag. Auch die ruhige, dennoch brutale Erzählstruktur. Ich muss aber sagen, dass ich mir in diesem einem Fall etwas Storybuilding gewünscht hätte, zur Abrundung.

Sehr atmosphärisch und Punktabzüge liegen an meinen von vornherein sehr hohen Erwartungen...
das Ende lief in etwa so wie von mir erwartet, was jetzt nicht unbedingt negativ auszulegen ist.
Die ein oder andere Figur war nicht wirklich nötig.

Großartige Akteure, die sich wie verschwendet anfühlen. Meine Erwartungshaltung war wohl eine Falsche. Man lauert auf etwas... und dann ist die Serie auch schon vorbei.

Die Figuren sind sehr interessant und vor allem Friedrich und Mädel geben sehr viel her. Letzten Endes wurde aber nicht besonders viel draus gemacht, was vermutlich daran liegts, dass einiges sehr schnell gehen musste und gegen Ende dann chaotisch wird. Evtl- hätte das ganze als Serie funktioniert... Potenzial gab es.

Ich habe beim besten Willen versucht, ohne die üblichen Erwartungen rein zu gehen. Besonders um Vergleiche zu vermeiden. Ganz gelingts dann halt doch nicht.
Der Film macht sehr, sehr viel richtig. Diese Detective-Stories Originale werden seit langsam mal wieder aufgegriffen. Der Cast ist großartig gewählt (Maske verdient eh einen bzw. mehrere Auszeichnungen) Die Story ist durchweg spannend. Einziger Kritikpunkt, auf hohem Niveau wäre, dass eeeetwas wenig Fan-Service gegeben ist und die großen Twists ausbleiben. Liegt aber an meinen falschen Erwartungen.
Geiles Ding

Die Erzählweise und das dementsprechende Tempo kennt man ja schon von den Vorgängerserien von Flanagan. Hier wird der Spannungsbogen ziemlich nach oben getrieben, bis es kurz vor Schluss ein wenig abebbt. Dennoch unterscheidet sich Midnight Mass durchaus von der teils doch als Massenware zu bezeichnenden Serien von Netflix.

Sehr kompromisslos.. irgendwo zwischen witzig, brutal und tragisch. Allen voran 1A gespielt.

Wenig bis nichts erwartet, da mir der Cast auch so gar nicht zusagt. /bis auf Emily Blunt. Das Genre hat für mich bisher auch nur wenige Highlights gehabt .
Wenn man sich auf das Genre einlässt und bedenkt, was das Zielpublikum ist, wird man jedoch gut unterhalten... besonders dafür, dass das ganze nicht mein Genre ist. So gesehen, gehört Jungle Cruise also zu den besten Vertretern des Genres imo.
Positiv überrascht.

Wahnsinnig gutes Crime-Drama, das auf leisen Sohlen kommt, da bei Episode 1 noch nicht ganz klar ist, wo die Reise hin gehen soll und ob einen das Ding noch abholt.
In meinem Fall tut es das aber in jedem Fall. Der Fokus liegt, wie in Crime-Serien mit denen Mare of Easttown oft verglichen wird, eher auf den Charactern, als auf den Taten und der Ermittlung selbst.Die ganze Stimmung wirkt eher bedrückend und fängt das feeling dieser Kleinstadt sehr gut ein. Trotzdem bietet die Story einiges an Wendungen und Spannung.
Sehr gut gespielte Mischung aus Crime und Drama, die ohne Hektik auskommt.

Hervorragend umgesetzt. Selbst wenn man vorab alle Trailer konsumiert hat, konnte man mit diesem Ergebnis nicht rechnen.
Bevor es zum bekannten Marvel-Style zurück kehrt, erwartet einen ein super Genremix. Den Rest möchte ich jetzt nicht spoilern.

Nicht nur visuell ein Highlight. Kopf abschalten, ist bei dem Film aber nicht angebracht und vieles erschließt sich einem, wenn überhaupt, erst beim zweiten Gucken.
Alles in allem gut umgesetzt. Typischer Nolan!

Wir "mussten" das Buch damals in der weiter führenden Schule lesen, erst wider willig, aber dann wars doch schon in recht jungem Alter sehr packend.
Ich kann mich nur noch an einzelne Stellen erinnern, aber diese sind mir im Film sofort aufgefallen.
Der Cast spielt super. Masucci wird eh mehr und mehr zu einem meiner europäischen Lieblingsschauspieler.

Kommt von der 1. Minute bei einem an, wie die 2020er Erkan und Stefan.
Alberne Klischees mit miesen Wortspielen, die bis ans Limit gesteigert werden.
Wirklich schwer komplett zu gucken, wobei die Besetzung gar nicht mal so übel ist.

Durchgehend depressiv, keinerlei comedic relief und ein sehr intensives Erlebnis. Werde jetzt das Buch lesen. Bereue aber keines wegs, die Serie zuerst gesehen zu haben. Das Finale muss erstmal verdaut werden. Eins ist aber schon klar, es war eine sehr starke Miniserie, einzigartig und unglaublich vielschichtig. Ruffalos schauspielerische Leistung sollte man ausserdem hervorheben. Da müssten die Emmies eigtl. winken. Sollte man sich echt ansehen!!

Durchgehend depressiv, keinerlei comedic relief und ein sehr intensives Erlebnis. Werde jetzt das Buch lesen. Bereue aber keines wegs, die Serie zuerst gesehen zu haben. Das Finale muss erstmal verdaut werden. Eins ist aber schon klar, es war eine sehr starke Miniserie, einzigartig und unglaublich vielschichtig. Ruffalos schauspielerische Leistung sollte man ausserdem hervorheben. Da müssten die Emmies eigtl. winken. Sollte man sich echt ansehen!!

Sehr selten so eine clever geschriebene Serie gesehen. Alex Garland ist schon echt ein AS auf seinem Gebiet.
Die Bilder, Voice-overs und Schauspielerleistungen im perfekten Zusammenspiel mit der "Story".
Weit weg von 0815!

Einfach ohne Vorstellungen oder Erwartungen rangehen und sich auf das einlassen, was einem da gezeigt wird.
Die Atmosphäre komplett auf einem völligen Gänsehaut-Level.
Sehr gut!

Auf der Pro-Seite: es ist auf jeden Fall besser so, als wäre John Rambo, das Ende der Reihe gewesen. Optisch, Unterhaltungstechnisch, alles...
Andererseits wäre vielleicht noch eine coolere, Version möglich gewesen. Der Name ist Rambo, einzelne Elemente sind klar typisch für die Reihe, aber ganz weit weg, ist Last Blood nicht von einem Sly Stallone Actionfilm, der eigtl. schnell wieder in Vergessenheit geraten könnte.

Vllt. waren es zu hohe Erwartungen, auf Grund der vorherigen Filme des Franchises.
Die Schauspieler sind auch alle nach meinem Geschmack .. was mir ganz und gar nicht gefallen hat, war das Durcheinander, welches es schwer macht den Zusammenhang zu den anderen Filmen der "Reihe" zu finden.

Es ist ja fast ungerecht, diesen Film einem der größten Filme des Genres ever gegenüber zu stellen, aber die Macher sind dieses Wagnis ja nun einmal eingegangen.
In dieser 1:1 Gegenüberstellung wäre das Fazit knapp; kann nicht mithalten und ist deutlich schwächer.
Hat man das Original nicht gesehen, könnte man mit dem anderen Blickwinkel evtl. Gefallen finden

After Life ist großartig!

Den Film muss man erstmal kurz sacken lassen und sich klar werden, was das Ende bedeutet, wozu das ganze diente.
Ohne zu spoilern: Da steckt schon (wie erhofft) etwas dahinter und ist nicht einfach nur eine planlose künstlich auf Sensation gemachte Fortsetzung.
Die Schauspieler sind super. Samuel L. Jaxkson und McAvoy, klar... aber vor allem auch die Nebendarsteller (Davids Sohn, etc.)
Ich hatte evtl. ein wenig mehr erwartet, war aber alles andere als enttäuscht.

Season 5 war großartig. Vom Spannungsgehalt her, evtl. sogar die Beste.
Idris Elba ist wie geschaffen, für die Rolle.