Die besten Dokumentarfilme ab 0 Jahre - Nepal

  1. NO (2016) | Dokumentarfilm
    Urmila für die Freiheit
    5.6
    6.2
    10
    4
    Dokumentarfilm von Susan Gluth.

    Die Doku Urmila für die Freiheit zeichnet das Schicksal einer Nepalesin nach, die es von einer Sklavin zur Menschenrechtsaktivistin brachte.

  2. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    5.5
    1
    2
    Dokumentarfilm von Maria Blumencron.

    Kelsag Jigme kann ein bewegtes Leben vorweisen. So eindrucksvoll, dass nun seine Geschichte in Good Bye Tibet verfilmt wurde. Der 1949 als Sohn einer Nonne geborene Kelsag Jigme hat es sich zur Aufgabe gemacht, viele Kinder aus seiner Heimat Tibet nach Dharamsala zum Dalai Lama, wo die Kinder in SOS-Kinderdörfern aufgezogen werden, zu bringen.

    Kelsag Jigmes eigene Geschichte ist geprägt von vielen Tiefschlägen. 1949 wird er in der Provinz Kham geboren. Er muss mit ansehen, wie Maos Armee erst das Gold und den Schmuck aus den Häusern rauben und Schätze aus dem Kloster stehlen. Er muss auch miterleben, wie sich die Männer des Dorfes zum bewaffneten Widerstand aufstellen. Die Liebe begegnet ihm mit 18 Jahren. Er tritt in ein weltliches Leben ein. Die Ehe scheitert. Kelsag Jigme ist wieder allein und dazu noch alleinerziehender Vater. Seine beiden Söhne sind die ersten Kinder, die er aus Tibet herausbringt. Als er noch einmal ins Dorf zurückgeht, um seinen jüngsten Sohn zu holen, kommen Mütter und Väter auf ihn zu und bitten ihn, auch ihre Kinder mitzunehmen. So entschließt sich Kelsag Jigme Mönche und Nonnen über die fast sechstausend Meter hohen Pässe zu begleiten. Alte Menschen, politisch Verfolgte, all diejenigen, die ihren letzten Lebensabend beim Dalai Lama verbringen wollen. Kelsag Jigme liegen vor allem die Kinder am Herzen. Als im Jahre 1997 jedoch die Tochter seines Freundes auf dem Weg ins einen Armen erfriert, beschließt er seine Arbeit als Fluchthelfer niederzulegen. Er bekommt den Auftrag mit einer “Inji”-Frau, der Journalistin Maria Blumencron, noch einmal nach Tibet zu gehen, um Good Bye Tibet zu drehen.

  3. DE (2011) | Dokumentarfilm
    4.6
    8.6
    17
    4
    Dokumentarfilm von Stefano Levi.

    Die meisten blinden Menschen der Welt leben in ärmlichen Gegenden, der Großteil der Ärzte, die sie behandeln könnten, arbeitet in Städten. Dr. Sanduk Ruit aus Nepal und sein amerikanischer Partner, Dr. Geoff Tabin, haben ein mobiles Konzept entwickelt, mit dem sie auch in entlegenen Gegenden blinden Patienten helfen können. Die Dokumentation Out of Darkness begleitet sie bei ihrem Unternehmen.

  4. ?
    3
    2
    Reisedokumentation von André Hörmann.

    Die Dokumentation Mahendra Highway reist auf der mehr als 1000 Kilometer langen berühmten Straße durch Nepal und entdeckt dabei Land und Leute.

  5. DE (2017) | Dokumentarfilm
    7
    29
    1
    Dokumentarfilm von Sigrid Klausmann-Sittler.

    In dem Dokumentarfilm Nicht ohne uns! geht es um Kinder von
    verschiedenen Kontinenten, die alle eine Gemeinsamkeit haben: Sie haben einen außergewöhnlichen Schulweg und große Zukunftspläne.

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  7. ?
    10
    2
    Reisedokumentation von Anna Baranowski und Michael Moritz.

    Der Dokumentarfilm Namaste Himalaya zeigt zwei gestrandete Weltreisende, die im Corona-Lockdown in Nepal über ein halbes Jahr hinweg ganz besondere Erfahrungen machen.

  8. 6
    5.5
    17
    2
    Dokumentarfilm von Martin Hoffmann.

    Das Dolpo im Nordwesten Nepals an der Grenze zu Tibet gehört zu den abgeschiedensten Gegenden der Welt. Umgeben von den Gebirgsketten des Himalaya hat sich im Dolpo eine archaische buddhistische Kultur erhalten: Ohne Elektrizität, ohne moderne Kommunikationsmittel und ohne chinesische oder indische Assimilation ist es heute weit tibetischer als Tibet selbst. Sherap Sangpo war ein gewöhnlicher Hirtenjunge im Dolpo. Als Zehnjähriger - nach einer Begegnung mit dem Dalai Lama - beschließt er, Mönch zu werden. Er geht in ein Kloster nach Kathmandu. Dort verändert sich sein Leben dramatisch: Er wird als Reinkarnation eines hochstehenden Lamas, eines Dolpo Tulku erkannt und für 16 Jahre zur Ausbildung ins Exil nach Südindien geschickt. Trotz hartem Klosteralltag ist es für ihn eine glückliche Zeit. Heute doziert er dort selbst - führt ein nahezu weltliches und auf den ersten Blick auch westliches Leben mit Laptop und Mobiltelefon. Aber er ist berufen: Er muss zurück, als Dolpo Tulku in der fremd gewordene Heimat den zutiefst religiösen Menschen als Oberhaupt vorstehen. Der Dokumentarfilm begleitet ihn bei seiner dort sehnlichst erwarteten Rückkehr. Es dauert Wochen: das Dolpo ist ausschließlich zu Fuß erreichbar, mehrere über 5.000 Meter hohe Pässe müssen überwunden werden. Es wird ein Triumphzug. Dolpo Tulku ist überwältigt von der Zuneigung und dem Respekt, mit dem ihm die Menschen begegnen. Es wird von ihm erwartet, hier in der extremen Höhe und Kargheit sowie der im Winter extremen Kälte den Bewohnern nicht nur spirituell zur Seite zu stehen. Das Dolpo braucht Schulen, Krankenhäuser, Altersheime. Wie soll ein 27-Jähriger das leisten?