Die besten Coming of Age-Filme - Berlin bei - Zum Kaufen oder Leihen

  1. DE (2003) | Komödie, Drama
    Herr Lehmann
    7.2
    6.7
    393
    111
    Komödie von Leander Haußmann mit Christian Ulmen und Janek Rieke.

    In Leander Haußmanns Komödie Herr Lehmann gerät der Kreuzberger Kneipen-Kauz Christian Ulmen in eine Liebes- und Lebens-Krise.

  2. 6.5
    6.4
    285
    134
    Historienfilm von Wolfgang Becker mit Daniel Brühl und Katrin Sass.

    In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.

  3. 7.5
    7.1
    266
    33
    Musikfilm von Caroline Link mit Hansa Czypionka und Sylvie Testud.

    In Jenseits der Stille entdeckt die Tochter von gehörlosen Eltern ihre Liebe für die Musik, was sie ihrem Vater entfremdet. Kann ein Schicksalsschlag sie wieder zusammenbringen?

  4. 6.6
    6.1
    137
    75
    Klamaukfilm von Leander Haußmann mit Alexander Scheer und Alexander Beyer.

    Sonnenallee – Das sind junge Leute damals wie heute, hier wie dort. Das sind verbotene Songs und Tänze, wie sie noch nie zu sehen waren. Und eine große Liebe, die die Welt verändert. Ein Panorama des Ostens erzählt von Leuten, die dabei waren.

    Erzählt wird die Geschichte von Michael Ehrenreich und seinem besten Freund Mario. Beide wohnen am kürzeren Ende der Sonnenallee, besuchen die EOS (Erweiterte Oberschule) Wilhelm Pieck und stehen, wie die anderen Jungs aus der Clique, kurz vor dem Abitur. Neben der Frage, ob man sich um des Studiums willen für drei Jahre bei der NVA verpflichten soll, bilden die (größtenteils verbotene) West-Pop- und Rockmusik der 1970er Jahre, vor allem die der Rolling Stones, und natürlich die erste Liebe bzw. Mädchen die zentralen Motive des Films. Darüber hinaus werden die Probleme des Erwachsenwerdens und auf subtile Art und Weise die mit dem DDR-Grenzregime verbundenen Schikanen und Gefahren aufgezeigt. Am Ende wird auch die Brüchigkeit menschlicher Beziehungen angesichts der Realitäten eines Überwachungsstaates thematisiert.

  5. 6.8
    6.6
    165
    69
    Coming of Age-Film von Detlev Buck mit David Kross und Jenny Elvers-Elbertzhagen.

    Detlev Buck (Männerpension) inszenierte die düstere Großstadtballade Knallhart und besetzte den späteren Vorleser David Kross in einer der Hauptrollen.

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  7. 6.8
    6.3
    318
    117
    Coming of Age-Film von Fatih Akin mit Tristan Göbel und Anand Batbileg.

    Mit Tschick verfilmte Fatih Akin den gleichnamiger Bestseller von Wolfgang Herrndorf. Darin werden zwei Außenseiter zu Freunden und treten gemeinsam einen Road Trip in die Walachei an.

  8. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    7.3
    7.4
    265
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  9. 6.5
    6
    57
    17
    Coming of Age-Film von Hans-Christian Schmid mit Franka Potente und Axel Milberg.

    Als Annas Eltern nach Hause kommen, trauen sie ihren Augen nicht: Die Geburtstagsparty der Tochter ist zur Orgie mutiert! Die Wohnung ist verwüstet und auf dem Boden lümmeln bedröhnte Teenager herum. Ein zu einem Gemüse-Penis gestutzter Rettich im Kühlschrank bringt das Fass zum Überlaufen. Es kommt zum Krach – und Anna reißt aus. Während die 17jährige durch das Münchner Nachtleben streift, werden ihre Eltern auf der Suche nach ihrer Tochter von der eigenen auch nicht gerade braven Vergangenheit eingeholt.

  10. 5.9
    6.4
    84
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  11. 6.7
    7.1
    101
    9
    Coming of Age-Film von Leonie Krippendorff mit Lena Urzendowsky und Jella Haase.

    In Kokon stellen sich während eines heißen Berliner Sommers ein paar Kreuzberger Mädchen dem Druck des Schönseins und der sozialen Medien, um zu sich selbst zu finden.

  12. 6.1
    5
    45
    18
    Drama von Maria von Heland mit Anna Maria Mühe und Karoline Herfurth.

    Kati (Anna Maria Mühe) ist 17. Mit ihren Beziehungen läuft es nicht besonders -– viele Affären, aber nicht der ersehnte ‘feste Freund’ – und Zuhause sieht sie sich überforderten Eltern gegenüber, die versuchen eine ‘heile Welt’ zu etablieren,– allerdings ohne Erfolg!

    Steffi (Karoline Herfurth) ist auch 17. Sie ist Katis beste Freundin. Ihr Leben erscheint unbeschwerter. Sie sieht gut aus, hat einen süßen Freund sowie ein liberales und scheinbar funktionierendes Elternhaus. Doch die Freundschaft der beiden Mädchen steht vor einer Zerreißprobe.

  13. 6.1
    7.2
    24
    8
    Drama von Vincent Maël Cardona mit Thimotée Robart und Marie Colomb.

    Im französischen Coming-of-Age-Drama Die Magnetischen verliebt sich ein junger Mann aus der Bretagne, der zum Wehrdienst nach Westberlin eingezogen wird, in dieselbe Frau wie sein Bruder.

  14. 6.2
    6
    51
    12
    Coming of Age-Film von Ute Wieland mit Flora Thiemann und Emily Kusche.

    In der Romanverfilmung Tigermilch begleitet Ute Wieland zwei beste Freundinnen durch den Berliner Sommer. Doch einer von ihnen droht die Abschiebung.

  15. 5.9
    6.4
    26
    7
    Coming of Age-Film von Henner Winckler mit Kim Schnitzer und Gordon Schmidt.

    Die 18jährige Maggy ist gerade Mutter geworden. Mit ihrer Tochter Lucy lebt sie bei ihrer Mutter Eva. Maggys Leben verläuft in seltsam unbestimmten Bahnen zwischen Teenager-Ritualen und Kinderbetreuung, vagen Träumen und der Unfähigkeit, sich die eigene Zukunft auszumalen. Als sie den 25-jährigen Gordon kennen lernt, stürzt sie sich in ein neues Leben, das die alten Widersprüche lösen soll. In der Hoffnung, es besser zu machen als ihre Mutter, sucht Maggy nach einem Familienglück, von dem sie selbst nur eine ungefähre Vorstellung hat. In vielen kleinen Momenten, in denen sie so etwas wie Glück verspürt, wächst auch ein Gefühl der Leere und die Erkenntnis, dass Glück flüchtig ist.

  16. 3.9
    5
    11
    7
    Coming of Age-Film von Carolina Hellsgård mit Leni Deschner und Tom Schilling.

    In der gleichnamigen Neuverfilmung von Erich Kästners Jugendroman Das fliegende Klassenzimmer geraten mehrere Internats-Schülerinnen und Schüler aneinander.

  17. 6.7
    17
    2
    Drama von Lars Kraume mit Sebastian Blomberg und Nina Kunzendorf.

    Michael Grothe ist ein engagierter Deutschlehrer an einer Hauptschule in Berlin. Er setzt sich für seine Schüler ein, und versucht nach Kräften, sie zu fördern – sowohl in der Schule als auch im Privatleben. Besonders Nico, ein Problemfall, hat es ihm angetan, worunter auch die Beziehung zu der Kollegin Lisa Kranz leidet, denn Michael steckt fast all seine Kraft in seinen Beruf.