Die besten Dokumentarfilme - Nationalsozialismus

  1. Nacht und Nebel
    8.1
    8.6
    363
    30
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  2. 7.6
    7.8
    325
    26
    Mockumentary von Woody Allen mit Woody Allen und Mia Farrow.

    Ein rätselhaftes Chamäleon verwirrt die amerikanische Öffentlichkeit in den 20er und 30er Jahren: Leonhard Zelig, ein Mann ohne eigenes Ich, der beim Zusammentreffen mit anderen Menschen stets deren jeweilige Identität annimmt. Zelig ist ein Monster der Anpassungsfähigkeit, ein Individuum, welches in Gesellschaft von Dicken dick, von Schwarzen schwarz und von Psychiatern selbst zum Analytiker wird. Der Super-Konformist wird schließlich zum Superstar der 30er Jahre, der nach allen Regeln der Kunst vermarktet wird. Wie in einer Dokumentation porträtiert er seinen Charakter aus Erinnerungen und phantastisch imitiertem "Wochenschau"-Material.

  3. 5.8
    6.9
    68
    11
    Sportfilm von Leni Riefenstahl mit David Albritton und Jack Beresford.

    Leni Riefenstahls Dokumentation Olympia 1. Teil – Fest der Völker widmet sich den Olympischen Sommerspielen, die 1936 in Berlin stattfanden.

  4. US (2009) | Dokumentarfilm
    7
    7.4
    35
    14
    Dokumentarfilm von Yoav Shamir mit Uri Avneri und Yaakov Bleich.

    Defamation wagt sich an eines der Tabuthemen unserer Zeit: Der israelische Regisseur Yoav Shamir stellt die provokative und zuweilen auch respektlose Frage, was Anti-Semitismus heute wirklich bedeutet.

  5. DE (2014) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.7
    7
    81
    9
    Dokumentarfilm von Rüdiger Suchsland mit Fritz Lang und Volker Schlöndorff.

    Ausgehend von Siegfried Krakauers Theorie, dass der Nationalsozialismus sich bereits vor 1933 im Kino ankĂĽndigte, begibt sich RĂĽdiger Suchsland in seiner Doku Von Caligari zu Hitler auf Spurensuche.

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  7. 6.9
    8
    68
    14
    Politische Dokumentation von Arnon Goldfinger mit Axel Milberg.

    Im Alter von 98 Jahren stirbt Großmutter Gerda. Kurz darauf versammelt sich die Familie in ihrer Wohnung in Tel Aviv, um diese aufzulösen. 70 Jahre lang hat sie hier mit Ehemann Kurt gelebt, weggeschmissen haben sie nichts. Inmitten unzähliger Briefe, Fotos und Dokumente entdeckt die Familie Spuren einer unbekannten Vergangenheit: Die jüdischen Großeltern waren eng befreundet mit der Familie des SS-Kommandanten Baron Leopold von Mildenstein. Filmemacher und Enkel Arnon Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter in der Dokumentation Die Wohnung den Kampf auf: mit Wut und Mut gegen die Kisten, den Staub, die Antiquitätenhändler, die Familie, die Vergangenheit und die Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit.

  8. AT (2014) | Doku-Drama, Dokumentarfilm
    6.7
    6.9
    117
    14
    Doku-Drama von Stefan Ruzowitzky mit Benno FĂĽrmann und Alexander Fehling.

    Das Doku-Drama Das radikal Böse arbeitet die Gedanken und Motivationen auf, die die Täter des Nationalsozialismus’ nach dem Untergang des Dritten Reiches zum Genozid äußerten.

  9. 6
    5.8
    41
    Sportfilm von Leni Riefenstahl mit Jack Beresford und Ralf Berzsenyi.

    Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die “reine” Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentierte sie sportliche Höhepunkte der verschiedensten Disziplinen: Zehnkampf, Gymnastik, Turnen, Schwimmen … Ein bahnbrechendes filmisches Dokument der Geschichte des sportlichen Wettkampfs.

  10. DE (2011) | Politische Satire, Satire
    7.5
    6.8
    235
    30
    Politische Satire von Thomas Frickel mit Dennis R. D. Mascarenas.

    Wem gehört der Mond? Wurde Hitler von Außerirdischen gerettet und mit einem UFO an den Südpol verfrachtet? Diese und andere Fragen stellt sich in Die Mondverschwörung der Journalist Dennis Mascarenas. Mascarenas ist keine erfundene Figur sondern der Chefreporter des amerikanischen Fernsehsenders DDC-TV. In der Mockumentary Die Mondverschwörung begibt sich der Journalist in die Welt der Esoterik. Bei seiner Recherche fällt auf, dass viele gegenwärtige Veröffentlichungen mit antidemokratischen und sogar antisemitischen Gedankengut versetzt sind.
    Bereits 1996 drehte Thomas Frickel, der Regisseur von Die Mondverschwörung, die Satire Deckname Dennis mit Mascarenas.

  11. GB (2010) | Dokumentarfilm
    5.9
    7.7
    21
    12
    Dokumentarfilm von Patrick McGrady mit Stephen Fry.

    Stephen Fry hat sich auf unnachahmliche Weise auf die Spuren Richard Wagners begeben. Ein Film für alle, die noch nie in Bayreuth eine Karte bekommen haben. Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Mythos Richard Wagners. Und ein Blick hinter die Kulissen der Richard Wagner Festspiele von Bayreuth.

  12. 5.3
    5.3
    115
    37
    Historienfilm von Leni Riefenstahl mit Max Amann und Martin Bormann.

    Im Propagandafilm Triumph des Willens inszeniert Leni Riefenstahl den Parteitag der NSDAP in Nürnberg als ästhetisches Spektakel der Massen.

  13. DE (2014) | Dokumentarfilm
    6.4
    5.9
    52
    7
    Dokumentarfilm von Mo Asumang.

    Im Dokumentarfilm Die Arier begibt sich eine junge Frau auf eine historische und persönliche Reise, um den Rassenwahn zu erforschen.

  14. DE (2014) | Dokumentarfilm
    6.8
    6.1
    108
    6
    Dokumentarfilm von Felix Moeller.

    In seinem Dokumentarfilm forscht Felix Moeller zu nationalsozialistischem Filmgut und stellt die Frage, ob es 70 Jahre nach der Entstehung der Verbotene Filme noch immer gerechtfertigt ist, diese unter Verschluss zu halten.

  15. 6.5
    7.4
    37
    7
    Investigativer Dokumentarfilm von Malte Ludin.

    60 Jahre nach der Hinrichtung des verurteilten Kriegsverbrechers Hanns Ludin, zeigt der Dokumentarfilm des Sohnes Malte Ludin die verzweifelte eigene Suche nach der Wahrheit und die Schwierigkeit, mit ihr zu leben. Er geht der Frage nach, wie viel Schuld der Vater auf sich geladen hat und er will wissen, was seine älteren Schwestern wussten oder hätten wissen müssen. Hanns Ludin wird bereits in der Weimarer Republik berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Nach 1933 steigt er schnell zum SA-Obergruppenführer auf. Ihm werden der Blutorden und andere hohe Weihen des Nazistaates zuteil. 1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den "Schutzstaat" Slowakei. Als "Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches" soll er dort die Interessen Berlins durchsetzen: vor allem die "Endlösung". Nach dem Krieg wird Hanns Ludin von den Amerikanern an die Tschechoslowakei ausgeliefert, 1947 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Tatsachen nimmt sein jüngster Sohn, der Filmemacher Malte Ludin, zum Ausgangspunkt einer schmerzlichen filmischen Auseinandersetzung mit den Legenden, die in der Familie über den Vater kursieren. War er ein Held und Märtyrer oder ein Verbrecher? Auf einmal sind alle bereit zu reden: Die Schwestern, Schwager, Nichten und Neffen.

  16. DE (2018) | Dokumentarfilm
    5.6
    5.2
    49
    14
    Dokumentarfilm von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger.

    Der Dokumentarfilm Kleine Germanen gewährt einen Einblick in die Kindheit von Jungen und Mädchen in Deutschlands rechter Szene.

  17. DE (2012) | Drama, Gerechtigkeitsdrama
    5.7
    6.1
    41
    8
    Drama von Janet Tobias.

    Janet Tobias ist in No Place on Earth – Kein Platz zum Leben der Geschichte einer Familie, die den Holocaust durch die Flucht unter die Erde überlebte, auf der Spur.

  18. 2.1
    1.4
    52
    102
    Geschichts-Dokumentation von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.

    Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”

    Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)

  19. AT (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Kurt Mayer.

    Der Dokumentarfilm Arisierung in Österreich ist ein Film von Kurt Mayer und beschäftigt sich mit der Arisierung in Österreich und der damit einhergehenden Enteignung von Besitz, den Umgang mit den geraubten Vermögen und die Geschichte der Restitution bzw. ihrer Verweigerung. Zu Wort kommen Betroffene und ihre Nachfahren. (JB)

  20. ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von David Evans.

    In seiner Doku What Our Fathers Did: A Nazi Legacy führt ein Menschenrechtsanwalt Gespräche mit zwei Männern, deren Väter für Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkriegs verurteilt wurden. (ES)

  21. DE (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Marcel Kolvenbach.

    Die halb dokumentarische, halb fiktive deutsche Essay-Dokumentation Auf der Suche nach Fritz Kann führt Filmemacher Marcel Kolvenbach zu seinen Wurzeln zurück: Sein Großvater Fritz Kann wird 1942 als Jude aus der Heimat Düsseldorf ins Konzentrationslager Izbica geschafft und dort umgebracht. Fritz' Sohn, Marcels Vater, kommt neun Monate später zur Welt. Doch wie bedingten sich Deportation, Geburt und Ermordung? Ist Marcel nur durch die Abwesenheit des ersten Ehemannes seiner Großmutter zu dem Mann geworden, der er heute ist? (ES)

  22.  (1983) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    Dokumentarfilm von Jon Blair.

    Dokumentation ĂĽber Oskar Schindler und sein Wirken. Mit original Ton- und Videoaufnahmen, Zeitzeugen und Schindlers Stimme selbst.

  23. ?
    5
    Geschichts-Dokumentation von Wolfgang Schoen und Frank Gutermuth.

    Anhand von neuen Dokumenten, Zeitzeugenberichten und Aussagen von Historikern zeigt der zweiteilige Film Nach Fahrplan in den Tod, wie die europäischen Staatsbahnen mit den Deutschen kollaborierten und sich an den Judendeportationen im Zweiten Weltkrieg beteiligten.

  24. DE (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von JĂĽrgen Czwienk und Andreas Nickel mit Thomas Fritsch.

    In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ziehen das Ehepaar Hettie und Günter Oskar Dyhrenfurth in zwei aufsehenerregenden Expeditionen in den Himalaya. Keiner der Achttausender ist bis dahin bestiegen und so liefern sie sich mit einer konkurrierenden Nazi-Expedition ein packendes Rennen zum "dritten Pol", den höchsten Bergen dieser Erde. Sie filmen dabei als erste bis in größte Höhen. Für ihre Erfolge werden die jüdischstämmigen Bergsteiger 1936 bei den Olympischen Spiele von Berlin sehr zum Leidwesen der Nazis mit der Goldmedaille für Alpinismus geehrt. Ihr Sohn Norman, heute 90 Jahre alt, erzählt zum ersten Male die Saga dieser außergewöhnlichen Familie, die über 70 Jahre Alpinismus-, Film- und Zeitgeschichte beschreibt.

  25. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    4
    3
    Dokumentarfilm von Hanna Laura Klar mit Beate Klarsfeld und Serge Klarsfeld.

    Mit ihrer Ohrfeige fĂĽr den damaligen Bundeskanzler Kiesinger wurde die mit dem Holocaust-Ăśberlebenden Serge Klarsfeld verheiratete Deutsche Beate Klarsfeld 1968 schlagartig weltweit bekannt. Der Kinodokumentarfilm beleuchtet die Bedeutung dieser Tat und deren HintergrĂĽnde und thematisiert die Jagd von Beate und Serge Klarsfeld nach Naziverbrechern wie Klaus Barbie.

    Hintergrund
    Beate Klarsfeld, 1939 als Beate Künzel in Berlin geboren, ist den Menschen vor allem als „die Frau mit der Ohrfeige“ und „Nazi-Jägerin“ bekannt.

    1960 ging sie nach Paris und lernte dort ihren späteren Ehemann Serge Klarsfeld kennen, dessen Vater nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde. Sie sah sich mit dem dunkelsten Teil deutscher Geschichte konfrontiert, über den sie aber in der Schule nichts gelernt hatte. Serge gab ihr Bücher zur Lektüre und brachte sie dazu, sich aktiv damit auseinander zu setzen. Seitdem ließ sie die Beschäftigung mit den Verbrechen der Nazi-Zeit nicht mehr los. Für sie ging es dabei immer um „Verantwortung, nicht Schuld“.

    Im politisch sehr aufgeladenem Jahr 1968 hatte es Beate Klarsfeld geschafft, sich in den CDU-Parteitag hineinzuschmuggeln, um dort den damaligen Bundeskanzler Kurt-Georg Kiesinger öffentlich mit den Worten „Nazi, Nazi!“ zu beschimpfen und zu ohrfeigen. „Das war natürlich eine symbolische Tat. Ein Symbol für die Haltung der jungen Generation gegenüber der Nazigeneration“, so Klarsfeld. Sie wurde noch am gleichen Tag zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt. Da sie französische Staatbürgerin war, konnte die Strafe jedoch zunächst ausgesetzt und später zu vier Monaten auf Bewährung umgewandelt werden.

    Diese Tat machte sie weltberühmt, Heinrich Böll schickte ihr Blumen. Auch zuvor hatte Klarsfeld schon einmal im Bundestag für Aufregung gesorgt, als sie den Kanzler mit den Worten „Kiesinger, Nazi, abtreten!“ beschimpfte. Daraufhin widmeten sich zwar ein paar Zeitungen der Rolle Kiesingers während der Zeit des Nationalsozialismus, größere Auswirkungen hatte das jedoch nicht. Der breiten Öffentlichkeit war die ehemalige NSDAP-Mitgliedschaft Kiesingers bis zu der Aktion mit der Ohrfeige nicht bekannt.

    In den folgenden Jahren wird die Methode, durch “eine illegale Aktion auf den größeren
    Skandal aufmerksam zu machen”, zu einer Art Markenzeichen für die Klarsfelds. 1971 versuchten die beiden, den für die Deportation von 76.000 Juden aus Frankreich verantwortlichen Kurt Lischka aus Deutschland zu entführen und der Justiz in Frankreich auszuliefern. Dem in Abwesenheit zu lebenslanger Zwangsarbeit Verurteilten Lischka konnte aufgrund einer bereits erfolgten Verurteilung nicht erneut der Prozess gemacht werden. Auch wenn diese Aktion scheiterte und die Klarsfelds dafür zwei Monate Freiheitsstrafe verbüßen mussten, sorgte sie Jahre später für ein Stück Gerechtigkeit, als Lischka schließlich 1980 zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde. Die Verabschiedung eines deutsch-französischen Zusatzabkommens zum Überleitungsvertrag von 1975, das die erneute Anklage gegen NSVerbrecher, die bereits in Frankreich in Abwesenheit verurteilt worden sind, machte dies möglich. Dieses Abkommen wurde schon 1971 unterzeichnet, seine Ratifizierung aber von dem FDP-Abgeordneten Ernst Achenbach, der als Berichterstatter des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag tätig war, verhindert.

    Quelle: Salzgeber

  26. DE (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    6
    2
    Dokumentarfilm von Ute Adamczewski.

    Der Dokumentarfilm Zustand und Gelände von Ute Adamczewski reist zu Orten in Sachsen, die eng mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 verbunden waren: Lager für politische Gegner.