Die besten Dokumentarfilme von 2008

  1. Waltz with Bashir
    7.9
    7.8
    905
    194
    Anti-Kriegsfilm von Ari Folman mit Ari Folman und Ron Ben-Yishai.

    In Waltz with Bashir interviewt der israelischer Regisseur Ari Folman Veteranen aus dem Libanonkrieg, da ihm selbst aus dieser Zeit nur Albträume, aber keine Erinnerungen geblieben sind.

  2. US (2008) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.8
    231
    44
    Dokumentarfilm von James Marsh mit Philippe Petit.

    Die Dokumentation Man on Wire zeichnet den Drahtseilakt nach, welchen der französische Seiltänzer Philippe Petit am 7. August 1974 in luftiger Höhe zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers vollführte.

  3. US (2008) | Satire, Dokumentarfilm
    6.8
    6.8
    163
    102
    Satire von Larry Charles mit Bill Maher und Steve Burg.

    Der Regisseur von "Borat" hat ein neues Thema gefunden: die Religionen und ihre Auswüchse in unserer Welt. Sein Protagonist, der politisch inkorrekte und Emmy-verwöhnte Fernsehtalker Bill Maher stellt in bester Harald Schmidt Manier Fragen und gibt Antworten wie Religionen sein könnten... nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Die Wortschöpfung des Titels ist Programm: "Religulous" ist zusammengesetzt aus "religious" (dt: religiös) und "ridiculous" (dt: lächerlich). Der erfolgreiche Satire-Talker Bill Maher wurde von Larry Charles in die Welt gesandt, um die Befindlichkeiten der großen Religionen in herzhaft unkorrekter Weise zu erkunden.

  4. 7.7
    7.8
    245
    51
    Musikfilm von Sacha Gervasi mit Steve 'Lips' Kudlow und Robb Reiner.

    Mit 14 schworen sich die Schulfreunde Steve "Lips" Kudlow und Robb Reiner aus Toronto für immer zusammen zu rocken. Mit ihrer Band Anvil wurden sie zu Halbgöttern des kanadischen Metal und veröffentlichten 1982 eines der härtesten Albums in der Metal-Geschichte: "Metal on Metal ". Das Album beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica, Slayer und Anthrax. All diese Bands verkauften in der Folge Millionen von Platten, wohingegen Anvils Karriere einen ganz anderen Lauf nahm - nämlich direkt in die Bedeutungslosigkeit. Aber Lips und Robb gaben ihren Kindheitstraum nie auf und rockten weiter, immer im Glauben daran, dass Anvil eines Tages der langersehnte Erfolg beschert werden würde. Der Film begleitet Lips und Robb, die nun um die fünfzig sind, bei den Aufnahmen zu ihrem dreizehnten Album "This is thirteen ". Sie schlagen sich mit zunehmend ungeduldigeren Familien, penetranten Gläubigern und Alterszipperlein herum. Sie wissen, es ist ihre letzte Chance den Durchbruch zu schaffen. In Vorbereitung auf das Album reist die Band nach Europa, ihre größte Tournee seit zwanzig Jahren. Und sogar nach Anvil-Maßstäben ist es eine unvorstellbare Aneinanderreihung von Katastrophen.

  5. 7.6
    7.5
    199
    28
    Konzertfilm von Davis Guggenheim mit Jack White und Jimmy Page.

    Mit seiner Rockumentary It Might Get Loud begibt sich Regisseur Davis Guggenheim (Oscar für “Eine unbequeme Wahrheit”) auf die Spur der Geschichte der E-Gitarre.

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  7. DE (2008) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.5
    122
    41
    Dokumentarfilm von Peter Geyer mit Klaus Kinski.

    Am 20. November 1971 möchte Klaus Kinski die "erregendste Geschichte der Menschheit" erzählen - das Leben von Jesus Christus. Doch er kommt nicht dazu. Das Bühnenprogramm des skandalumwitterten Schauspielers wird durch Zwischenrufe unterbrochen - von einem Publikum, das sich keine Predigt anhören, sondern diskutieren will. "Jesus Christus Erlöser" von Peter Geyer zeigt einen tumultartigen Abend gegenseitiger Beschimpfungen, das Ringen eines Schauspielers um seinen Text, ein Theaterhappening in einer autoritätskritischen Zeit und das grandiose Scheitern einer literarischen Weltverbesserungsmaßnahme. Geyer vermittelt mithilfe aller verfügbaren Bild- und Tondokumente des Abends erstmals einen hautnahen Eindruck der Live-Situation und schafft damit das außergewöhnliche Zeugnis einer Zeit und eines Ausnahmekünstlers.

  8. DE (2008) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.5
    66
    10
    Dokumentarfilm von Hans Helmut Prinzler und Michael Althen mit Wim Wenders und Michael Ballhaus.

    Ein Film über die Liebe zum Kino, eine Entdeckungsreise durch hundert Jahre deutsche Filmgeschichte, die zeigt, wie nahe uns in Wirklichkeit ist, was so fern erscheint. "Auge in Auge" spürt den großen Momenten des deutschen Kinos nach, lässt unvergessliche Bilder Revue passieren und macht Lust auf die Wiederbegegnung mit Klassikern. Filmschaffende wie Caroline Link, Doris Dörrie, Michael Ballhaus, Tom Tykwer, Wim Wenders, Dominik Graf, Christian Petzold, Andreas Dresen, Wolfgang Kohlhaase und Hanns Zischler erklären anhand von Szenen, welche Filme für sie wichtig waren und versuchen der Frage auf den Grund zu gehen, was eigentlich so deutsch am deutschen Film ist. So wird Schicht um Schicht freigelegt, was so oft den Blick auf unsere Filmgeschichte verstellt. Eine Hommage an das, was wir am deutschen Kino lieben.

  9. DE (2008) | Dokumentarfilm
    7.1
    6.8
    176
    46
    Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer.

    Nach We Feed the World – Essen global, der spektakulären Dokumentation über unsere Nahrungsmittel, hat Filmemacher Erwin Wagenhofer erneut einen brisanten Dokumentarfilm für das Kino gedreht: In Let’s Make Money folgt er der Spur unseres Geldes im weltweiten Finanzsystem. Wagenhofer blickt hinter die Kulissen der bunten Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen, klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte ein – ob wir wollen oder nicht. Die Bank speist unser Guthaben in den globalen Geldkreislauf ein. Möglicherweise verleihen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld auch an einen Spekulanten. Wir Kunden wissen es nicht. Wo unser Schuldner lebt, und was er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen. Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir gerne dem Lockruf der Banken folgen: “Lassen Sie ihr Geld arbeiten!” Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können nur Menschen, Tiere oder Maschinen.

  10. 6.7
    6.3
    83
    36
    Musikfilm von Martin Scorsese mit Mick Jagger und Keith Richards.

    Martin Scorsese hat das legendäre Konzert der Rolling Stones im Beacon Theatre auf Film festgehalten

  11. DE (2008) | Dokumentarfilm
    6.5
    6.5
    97
    31
    Dokumentarfilm von Jens Hoffmann mit Julie Silver.

    San Fernando Valley ist das Epizentrum der US-Unterhaltungsindustrie für Erwachsene. Billionen von Dollar werden hier mit Pornos verdient, mehr als in der Musikindustrie. Jens Hoffmann befragt in "9 to 5: Days in Porn" die Menschen, die hinter diesem Sexgeschäft stehen. Wer sind sie, und was sind ihre Gründe, in diesem Metier zu arbeiten? Oder ist es etwa eine Lebenseinstellung? In der Struktur eines Episodenfilms werden zehn Geschichten gezeigt, das "normale" Leben der Darsteller, ihre Hoffnungen und Träume. Die Beanspruchung bei dieser Art von "Performance" fordert auf jeden Fall ihren Tribut; und eine kurze Zeit in diesem Geschäft kann alles bedeuten: Beginn oder Ende der Karriere oder des normalen Lebens.

  12. US (2008) | Dokumentarfilm, Drama
    7.7
    7.4
    171
    13
    Dokumentarfilm von Kurt Kuenne mit David Bagby und Kathleen Bagby.

    Ein Filmemacher dreht für den Sohn seines verstorbenen Freundes einen Film über seinen ermordeten Vater, doch die Geschichte entwickelt sich noch während des Drehs weiter…

  13. US (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.3
    189
    39
    Dokumentarfilm von Robert Kenner mit Michael Pollan und Eric Schlosser.

    Diese Dokumentation behandelt die großen Nahrungsmittelhersteller, von denen es weltweit eine handvoll gibt. Sie beherrschen den Markt der Nahrungsmittelproduktion, profitieren von staatlichen Subventionen und generieren riesige Profite; die Gesundheit der Tiere und Menschen, die in diesen Prozess involviert sind, bleibt dabei allzuoft auf der Strecke.

  14. 6.9
    6.4
    117
    10
    Dokumentarfilm von Marina Zenovich mit Andrew Braunsberg und Roman Polanski.

    Roman Polanski: Wanted and Desired dreht sich um das Leben des Regisseurs Roman Polanski, insbesondere um die Zeit, als er in seiner Heimat gerichtlich verurteilt war, weil er erotische Photos einer Minderjährigen machte und daher ins Ausland fliehen musste.

  15. DE (2008) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.4
    42
    13
    Dokumentarfilm von Leon Geller und Marcus Vetter.

    Das Herz von Jenin ist die Geschichte Ahmed Chatibs, einem von Israelis erschossenen Palästinenserjungen, dessen Vater Ismail sich innerhalb von zwölf Stunden entscheidet, vier Organe seines Sohnes sechs israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten. Seitdem sind eineinhalb Jahre vergangen. Was hat Ismail al Chatib aus dem Flüchtlingslager Jenin mit seinem Zeichen des Friedens erreicht? Wenn man wissen will, wie Ismails Geste das Leben der Empfängerfamilien verändert hat, muss man eine Reise durch ganz Israel unternehmen: Von seinen nördlichen Hügeln an der libanesischen Grenze, über die umstrittene Heilige Stadt Jerusalem, bis in den Süden des Landes an den Rand der Negev-Wüste. Das Herz von Jenin ist eine Reise durch besetze Gebiete und durch mit Vorurteilen besetze Herzen. Er führt uns zu Menschen, die gelernt haben, ihre Vorurteile zu überwinden und zu anderen, die auch heute noch von einem Unglück sprechen, mit dem Organ eines Arabers leben zu müssen. Es ist die Geschichte einer humanitären Geste des Friedens, die für einen kurzen magischen Augenblick, all die unlösbaren Konflikte zwischen Israel und Palästina aufzuheben scheint.

  16. FR (2008) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.5
    7.8
    44
    4
    Dokumentarfilm von Agnès Varda mit Jane Birkin und Yolande Moreau.

    “Könnte man in die Menschen hineinblicken, fände man Landschaften. Würde man in mich hineinsehen, wären es Strände.” Agnès Varda hat im Alter von 80 Jahren mit Les plages d’Agnès – Die Strände von Agnès ihre eigene Biographie träumerisch verspielt dokumentiert. Der mit dem César für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnete Film ist, kein Denkmal geworden, sonder ein großes Geschenk an das Publikum. Agnès Varda hat viel eingepackt: Die Geschichte einer jungen Photographin im Paris der 60er Jahre, die Geschichte und Protagonisten der Novelle Vague, und eine Vielzahl faszinierende Schauspieler und Zeitgenossen. Agnès Varda, die große französische Filmkünstlerin, hat sich wieder einmal ihrer Lieblingsbeschäftigung hingegeben: dem Suchen, Sammeln und Stöbern. Gefunden hat sie diesmal das eigene Leben. Oder, besser gesagt: unzählige Bruchstücke daraus. Fotos, Filme, Begegnungen, Landschaften. Das Ergebnis: ein überbordendes Kaleidoskop aus Bildern und heiter-melancholischen Erinnerungen an Menschen und Orte, die sie prägten. Das Elternhaus in Brüssel, unbeschwerte Tage im kleinen Küstenort Sète, Ausbildung zur Fotografin in Paris, die 60er Jahre, die viel zu kurze gemeinsame Zeit mit Jacques Demy. Amerika, China, Kuba, die geliebte Insel Noirmoutier, Freunde, Weggefährten. Die Geburt der Tochter und der Nouvelle Vague. Und immer wieder Häfen, Fischer und Strände. Mittendrin die Regisseurin, verspielt, ein bisschen verrückt und voller Ideen, die all diese kleinen Schnipsel zu einem verblüffenden und beglückenden Film montiert.

  17. DE (2008) | Dokumentarfilm
    7.5
    7.2
    30
    7
    Dokumentarfilm von Jörg Buttgereit mit Greg Nicotero und Rick Baker.

    In Los Angeles trifft Monsterexperte Jörg Buttgereit Hollywoods berühmtesten Maskenbildner Rick Baker, dessen Arbeit unter anderem in der "King Kong"-Verfilmung von 1976 zu bewundern ist. Baker hat auch für einen der bekanntesten Horrorfilmregisseure gearbeitet, für John Carpenter. In dessen Filmen lauert das Böse im Verborgenen und im Menschen selbst. In "Halloween" hat er mit dem stummen maskierten Killer Michael Myers den Prototyp des Monsters in Menschengestalt geschaffen. In New York sucht Jörg Buttgereit den exzentrischen Maler Joe Coleman in seinem vollgestopften Atelier auf. Coleman verewigt in seinen an Hieronymus Bosch erinnernden Gemälden Serienmörder, Freaks und Mutationen. Die monströsen femininen Schöpfungen aus den amerikanischen Blockbustern "Alien" und "Species" stammen vom Schweizer Künstler H. R. Giger. Mit seinen weiblichen Alptraumkreaturen hat er das Erscheinungsbild der Monster seit den 80er Jahren maßgeblich beeinflusst. Ob Aliens oder Zombies, Serienmörder oder Urzeitwesen, Spezial-Effekt-Guru Gregory Nicotero hat sie alle auf die Leinwand gezaubert. So wurde er von bedeutenden Regisseuren des Genres engagiert, unter anderem von John Carpenter und Quentin Tarantino. Er ist einer der letzten Spezialisten für "handgemachte", nicht am Computer animierte Monster. Anders als im Illusionskino Hollywoods hat sich der japanische Monsterfilm seine artifizielle Ästhetik bewahrt.

  18. 6.7
    5.4
    47
    24
    Dokumentarfilm von James Honeyborne mit Paul Newman.

    Die Dokumentation Wächter der Wüste widmet sich einer possierlichen Erdmännchen-Familie in der Kalahari-Wüste. 

  19. US (2008) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.2
    37
    16
    Dokumentarfilm von Chris Bell.

    Hulk Hogan, Schwarzenegger und Stallone waren die Kindheitsidole von Regisseur Chris Bell und seinen beiden Brüdern. Alle drei trainierten hart, um die Muskelberge wachsen zu lassen. Dass seine Brüder "Mad Dog" und "Smelly" ihre Karrieren als Wrestler und Gewichtheber seit Jahren mit Steroiden unterstützen, hat den Filmemacher Bell zu einer Erkundung der amerikanischen Steroid-Subkultur bewegt. Mit sehr persönlichem und humorvollem Blick untersucht er das Erscheinungsbild einer Gesellschaft, die den Sieg um jeden Preis verherrlicht. Ob im Sport, im Beruf oder im Krieg - die USA sind eine Nation auf Steroiden.

  20.  (2008) | Dokumentarfilm
    6.6
    7.6
    92
    21
    Dokumentarfilm von Fabian Hübner mit Uwe Boll und Fabian Hübner.

    Eine Dokumentation, in der man einen der wohl umstrittensten Regisseure hautnah erlebt.

  21. 6.4
    6.4
    49
    11
    Kriminalfilm von Errol Morris mit Christopher Bradley und Javal Davis.

    Kann ein Foto die Welt verändern? Zwölf Fotos aus dem Gefängnis Abu Ghraib in Baghdad haben 2004 dem Irak-Krieg eine neue Wendung gegeben und vor allem das Bild Amerikas in der Welt ins Wanken gebracht. Dennoch, eine zentrale Frage bleibt: sind die berüchtigten Fotos aus Abu Ghraib Beweise für eine systematische Folterpraxis des amerikanischen Militärs, oder dokumentieren sie nur das Verhalten einiger weniger "schwarzer Schafe". In "Standard Operating Procedure" untersucht der Dokumentarfilmer Errol Morris den unmittelbaren Kontext dieser Bilder. Warum wurden sie gemacht? Was zeigen sie nicht, was lassen sie aus? Morris spricht sowohl mit den Soldaten, die damals auf den Auslöser gedrückt haben als auch mit denen, die auf den Fotos zu sehen sind. Wer sind diese Menschen? Was haben sie sich dabei gedacht?

  22. 6.9
    6
    73
    26
    Musikdokumentation von Aaron Aites und Audrey Ewell mit Varg Vikernes und Fenriz .

    Black Metal – ein Subgenre des Heavy Metal – ist Gegenstand der amerikanischen Dokumentation Until the Light Takes Us, die sich gezielt mit der Black Metal-Szene Norwegens auseinander setzt. Until the Light Takes Us wirft ein Licht auf eine Szene, die sich einerseits durch ihre spezielle Ästhetik darstellt, andererseits in den 90er Jahren unrühmliche Popularität erfuhr durch zahlreiche Brandstiftungen sowie einen Mordfall an dem Bandmitglied einer Black Metal-Band, dessen Mörder in Until the Light Takes Us auch zu Wort kommt.

  23. DE (2008) | Dokumentarfilm
    6.9
    6.6
    16
    7
    Dokumentarfilm von Felix Moeller mit Jan Harlan und Stefan Drössler.

    Der Name von Veit Harlan, Filmregisseur in den Diensten von Joseph Goebbels, ist vor allem mit Jud Süß verbunden, dem schändlichsten antisemitischen Spielfilm der NS-Zeit. Der Dokumentarfilm von Felix Moeller erzählt die Geschichte dieses schillernden und umstrittenen Regisseurs, dessen Filme die Mentalität unzähliger Zuschauer prägten und der auch nach dem Zweiten Weltkrieg seine Karriere fortsetzen konnte. In Interviews mit Harlans Söhnen, Töchtern und Enkeln, vielen Filmausschnitten und erstmalig zu sehendem Material aus dem Familienarchiv erzählt der Film vor allem vom Schicksal der Harlan-Familie in der Nachkriegszeit und dem Einfluss der Vergangenheit auf das eigene Leben bis heute.

  24. 7
    7.5
    38
    6
    Dokumentarfilm von André Schäfer mit Richard David Precht.

    Der freie, fast naive Blick aus der Sicht eines Kindes rückt die “68er” im Jubiläumsjahr 2008 in ein neues, erhellendes Licht. Der Film ist eine provozierende Abrechnung mit der ideologischen Erziehung, die so fortschrittlich daherkam und doch im Wunsch der Kinder erstickte, endlich erwachsen zu werden. Mit ironischem Blick und feuilletonistischer Handschrift zeichnen der Autor Richard David Precht und der Kölner Dokumentarfilmregisseur André Schäfer eine Kindheit in der westdeutschen Provinz nach – und bringen die großen Ereignisse jener Jahre in ganz andere, kleinere und sehr private Zusammenhänge.

    (omdb)

  25. DE (2008) | Dokumentarfilm
    6.8
    7.1
    25
    11
    Dokumentarfilm von Susanne Müller und Andreas Coerper.

    2008. Achtzehn Jahre Wiedervereinigung, die Republik wird volljährig und jeder neunte Bundesbürger wünscht sich die Mauer zurück, so eine Forsa Umfrage. Ein Jahr vor dem historischen Datum startet der Parteivorsitzende der Partei "Die Partei", Martin Sonneborn, zu einem 250 km langen Gewaltmarsch um die deutsche Hauptstadt. Seine Expedition will und wird herausfinden ob und welches Leben im Zonenrandgebiet existiert. Kim Jong II bringt es auf den Punkt: "Ein scheißpoetischer Film!" Der Journalist und Satiriker Martin Sonneborn wandert auf dem ehemaligen Grenzstreifen 250 km um Berlin. Er begegnet den unterschiedlichsten Menschen und spürt mit Witz, Ironie und satirischem Blick Alltagsgeschichten auf.

  26. 6.2
    6.6
    16
    4
    Dokumentarfilm von David Assmann und Ayat Najafi.

    Football Under Cover von David Assmann und Ayat Najafi dokumentiert den schweren Weg, ein öffentliches Fußballspiel von Frauen im Iran zu organisieren.