Die besten Dokumentarfilme der 1950er aus Deutschland

  1. Serengeti darf nicht sterben
    7.3
    7.4
    48
    14
    Naturdokumentation von Bernhard Grzimek mit Bernhard Grzimek und Holger Hagen.

    Der prominente Tierschützer und 1987 verstorbene Professor Bernhard Grzimek flog 1959 mit seinem Sohn Michael in einer umgebauten Sportmaschine nach Afrika, um in der Serengeti-Steppe das reichhaltige Tierleben zu untersuchen. Ziel der Mission war die erstmalige präzise Erfassung der Tierbestände und die Feststellung der genauen Wanderwege der großen Herden. Diese Pionierarbeit war notwendig geworden, um bei der Einzäunung der Serengeti-Steppe zu einem Nationalpark den Lebensraum der Tiere nicht zu beschneiden. In einer gekonnten Mischung aus autobiografischem Reisebericht und kenntnisreich kommentierter Naturbeobachtung entsteht ein faszinierendes und abwechslungsreiches Bild von den Gewohnheiten und Eigenarten der Tiere in der Steppe. Dem Kameramann Michael Grzimek, der bei den Dreharbeiten tödlich verunglückte, gelangen beeindruckende Aufnahmen von einem nächtlichen Steppenbrand, der Geburt eines Gazellenjungen und alten Festungsbauten aus der deutschen Kolonialzeit. "Serengeti darf nicht sterben" wurde 1960 als bester langer Dokumentarfilm mit dem "Oscar" ausgezeichnet.

  2. DE (1959) | Dokumentarfilm
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    1
  3. DE (1951) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Ottomar Domnick.

    Eine Einführung in das Wesen der modernen Malerei. Der Kunstsammler Ottomar Domnick drehte als Beitrag der ersten internationalen Kunstausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg in Paris diesen Kurzfilm über abstrakte Malerei.

  4. DE (1955) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Ottomar Domnick.

    Dokumentation über das Leben des deutschen Malers Willi Baumeister.

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  6. DE (1950) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Leo de Laforgue.

    Berlin wie es war ist ein einzigartiges Filmdokument über die Metropole Berlin, das Portrait der "Reichshauptstadt" der Vorkriegszeit. Leo de Laforgue drehte diesen großen Film zwar vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, in den Kinos war er aber erst 1950 zu sehen, da die nationalsozialistischen Machthaber den Film verboten. Die Scheu vor der Gegenüberstellung der Bilder der blühenden Stadt im Frieden und der immer stärker sichtbaren Zerstörung war zu groß. Das Berliner Schloss mußte der Volkskammer der ehemaligen DDR und einem öden Aufmarschplatz weichen, doch die erhalten gebliebenen Bauten in der Umgebung, wie der Dom, das Zeughaus und das alte Museum lassen noch ahnen, wo sich der bedeutendste Barockbau Deutschlands einmal befand und vielleicht in nächster Zukunft in alter Pracht wiedererstehen wird.

  7. DE (1953) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Hans Ertl.

    Diese Expedition war einer der Höhepunkte beim historischen Sturm auf die höchsten Gipfel der Erde - Ziel: der Nanga Parbat. Von einem Höhenlager in 6.100 Metern wagt eine kleine Gruppe einen Vorstoß zum Gipfel. Da bricht der Monsum herein! Der Gipfelsturm scheitert. Doch Hermann Buhl versucht es im Alleingang - und schafft es! Er hißt die pakistanische Flagge auf dem Gipfel. Die packende Dokumentation ist auch ein cineastisches Juwel, das unter härtesten Bedingungen entstand. Zu verdanken ist es Hans Ertl, der für Kamera und Regie verantwortlich zeichnete.

  8. DE (1950) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Robert J. Flaherty und Curt Oertel.

    Dokumentation über das Leben und Werk des Renaissance-Künstlers Michelangelo, der insbesondere wegen seiner Decken und Wandmalereien in der Sixtinische Kapelle in Rom und seiner Statue des David bis heute weltberühmt ist.

  9. DE (1955) | Drama, Dokumentarfilm
    6.6
    5.8
    6
    2
    Drama von Falk Harnack mit Wolfgang Preiss und Annemarie Düringer.

    Deutschland 1944: Am 20. Juli versucht eine Handvoll deutscher Offiziere, Hitler durch einen Staatsstreich zu beseitigen und somit Deutschland vom Joch des Nationalsozialismus zu befreien. Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg und sein Adjutant Werner Haeften zünden einen Bombe in der "Wolfsschanze", Hitlers Hauptquatier. Der Führer wird durch die Wucht der Explosion verletzt. Seine Trommelfelle sind geplatzt, er trägt Prellungen und leichte Verbrennungen davon. Vier seiner Männer sterben. Der schwere Eichentisch, auf dem die Lagebesprechung noch wenige Sekunden zuvor stattgefunden hatte, rettet Adolf Hitler das Leben. Der zweite Teil des Staatsstreiches, die Operation "Walküre", die die Institutionen der NS-Diktatur mit Hilfe der Wehrmacht nach und nach ausschalten soll, wird brutal von Hitler niedergeschlagen. Mit unvorstellbarer Grausamkeit übt das nationalsozialistische Regime Vergeltung an den Verschwörern und Widerständlern um General Ludwig Beck, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Werner von Haeften, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim und Friedrich Olbricht. Hitler hingegen wird vom deutschen Volk, als von der Vorhersehung begünstigt, zur Kultfigur erhoben.

  10. DE (1956) | Dokumentarfilm
    6.5
    7
    10
    2
    Dokumentarfilm von Bernhard Grzimek und Michael Grzimek.

    "Kein Platz für wilde Tiere" ist als Dokumentarfilm ein echter Meilenstein, der sich eindringlich für die Rettung der Tierschutzgebiete in Afrika einsetzt. In beeindruckender Farbgebung und Kameraarbeit wird die zerstörerische Kraft der Zivilisation dargestellt. 1956 wurde die Dokumentation bei den Berliner Filmfestspielen mit zwei Goldenen Bären preisgekrönt. Das mutige Plädoyer hat nach wie vor seine Berechtigung und wirkt als Warnung noch bis heute nach!

  11. DE (1953) | Dokumentarfilm
    6.1
    3
    Dokumentarfilm von Gerhard Grindel.

    Dieser einmalige Film erzählt von den schwersten 25 Jahren deutscher Geschichte. Der Rückblick beginnt kurz vor dem Ersten Weltkrieg und zeigt in schockierenden Bildern den Untergang der Weimarer Republik und den langsamen Aufstieg der Nationalsozialisten bis zur Machtergreifung durch Adolf Hitler. Es werden die Hintergründe des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges und dessen grausamer Verlauf bis zur totalen Zerstörung erklärt und gezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei immer Adolf Hitler, der mit riesigem Propaganda-Aufwand das Volk täuschte und Deutschland in den Untergang riss. Gleichzeitig werden der Mensch Adolf Hitler und sein Privatleben mit Eva Braun näher betrachtet. Der Film wurde aus seltenem dokumentarischen Bildmaterial verschiedener nationaler und internationaler Wochenschauen sowie Privataufnahmen aus Hitlers engster Umgebung zusammengestellt. So entstand ein einzigartiges und authentisches Dokument der Zeitgeschichte.