Die besten Dokumentarfilme der 1980er aus Deutschland

  1. DE (1986) | Dokumentarfilm, Drama
    Stammheim
    7.2
    7.4
    71
    19
    Dokumentarfilm von Reinhard Hauff mit Ulrich Pleitgen und Ulrich Tukur.

    Sieben Jahre hielt die Baader-Meinhof-Gruppe die Bundesrepublik in Atem. 1975 wurde ihnen der Prozeß gemacht. Der Film zeichnet die Geschichte des Stammheimer Prozesses gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe nach. Der Prozeß dauerte zwei Jahre - 192 Prozeßtage. Szenen und Dia-loge des Films beruhen auf wirklichen Texten und Ereignissen. Die Auseinandersetzungen der Gefangenen untereinander sind aus authentischen Briefen und Zellenzirkularen rekonstruiert.

  2. DE (1982) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.1
    84
    6
    Dokumentarfilm von Les Blank mit Claudia Cardinale und Miguel Ángel Fuentes.

    Die Last der Träume (OT: Burden of Dreams) ist eine 90-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten zu Fitzcarraldo mit seltenen Aufnahmen von Mick Jagger und Jason Robards aus der ersten Phase der Dreharbeiten, die nicht in Fitzcarraldo enthalten sind.

  3. 7.5
    7.4
    52
    3
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Reinhold Messner und Hans Kammerlander.

    Werner Herzog begleitet auf seiner Suche nach dem Wesen des Bergsteigens Reinhold Messner und Hans Kammerlander zur ersten und bis heute nicht wiederholten Doppelbesteigung der Berge “Gasherbrum II” und “Hidden Peak”.

  4. 6.6
    5.6
    32
    6
    Historienfilm von Michael Verhoeven mit Ulrich Tukur und Martin Benrath.

    In Die Weiße Rose erzählt Michael Verhoeven eindrucksvoll von der Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl

  5. US (1985) | Dokumentarfilm
    7
    6.6
    52
    7
    Dokumentarfilm von Wim Wenders.

    Die Küste an einer japanischen Hafenstadt, Kinder auf dem Schulweg und ein Zug, der die Stadt passiert: Mit Schwarz-Weiß-Bildern aus dem japanischen Spielfilm Tokyo Monogatari (Die Reise nach Tokio, 1953) von Yasujiro Ozu (1903–1963) beginnt Wenders’ Hommage an seinen verehrten Meister. Auf den Spuren des Regisseurs reist er 20 Jahre nach dessen Tod im Frühjahr 1983 nach Tokio. In Gesprächen mit dem Schauspieler Chishu Ryu und dem Kameramann Yuharu Atsuta erkundet er Ozus Inszenierungsmethode und Kamerastil. Vor allem aber zeigt Wenders’ Film das Tokio der Gegenwart. In der Hoffnung, im Neuen Vertrautes zu finden, beobachtet er Menschen in Parks und in Spielhallen, im Golfstadion und bei der Herstellung von Lebensmittelattrappen aus Wachs. Wenders’ „Bilder aus Tokio“, wie der Filmtitel zu übersetzen wäre, reflektieren die Darstellung von Wirklichkeit im Kino und die Chance, in einer lauten, grellen Bilderfülle einen klaren Blick zu gewinnen. Wenders: „Wenn man doch nur so filmen könnte, dachte ich mir, wie man manchmal die Augen aufmacht. Nur schauen, ohne etwas beweisen zu wollen.“ (Wim Wenders Stiftung)

    In “Tokyo-Ga” dokumentiert Wenders seine Reise nach Japan auf den Spuren des Regisseurs Yasujiro Ozu, der mit seinen Filmen als Chronist der sich verändernden japanischen Gesellschaft fungierte. Neben Wenders Freund Werner Herzog kommen auch die Darsteller Yûshun Atsuta und Chishû Ryu zu Wort.
    (Text: Berlinale)

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  7. DE (1984) | Dokumentarfilm
    3.5
    4.1
    5
    11
    Dokumentarfilm von Claus Bienfait mit Volker Laubert und Konrad Jentzsch.

    Die reißerische Fernseh-Dokumentation schockierte am hellichten Tag eine ganze Elterngeneration mit sorgsam gewählten Ausschnitten aus indizierten und beschlagnahmten Horrorfilmen. Und lieferte damit zugleich einer ganzen Generation von Kindern und Jugendlichen eine Wunschliste der begehrtesten Filme, die heute noch den Kultcharakter von Titeln wie Man-Eater – Der Menschenfresser oder Muttertag – Ein Alptraum aus Blut und Gewalt bestimmt.

  8. DE (1989) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Christoph Hübner und Gabriele Voss.

    Dokumentation über die frühen Arbeiten des berühmten Malers. Kinopremiere Deuschland: 12. Oktober 1989

  9. DE (1987) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Jürgen Böttcher.

    Der Maler und Regisseur Jürgen Böttcher reiste mit seinem Kameramann Thomas Plenert aus der damaligen DDR nach Georgien und besuchte dabei Kulturdenkmäler der Hauptstadt Tiflis, aber auch Gegenden wie Kachetien, Batumi, Mestia und das Kaukasus-Dorf Uschguli.

  10. DE (1988) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Joachim Fuchsberger mit Joachim Fuchsberger.

    In 60 Tagen Australien zu umfahren und dabei auch noch einen Film zu drehen, das hatte bis dato noch niemand geschafft. Doch Joachim Fuchsberger und seinem Team gelang es, die 16.207 Kilometer in 47 Tagen zu bewältigen. Daraus entstand ein zweiteiliger Film. In der ersten Folge startet das Team nach der Einweisung in den Gebrauch des überlebenswichtigen Satellitentelefons im Hafen von Melbourne. Gefilmt wurde, was des Weges beziehungsweise vor die Kameralinse kam: zum Beispiel der Juniorchef der einzigen Akubra-Hutfabrik der Welt -der Akruba ist ein traditioneller Filz-Schlapphut aus Kaninchenhaar -, Nolas Fleischpastetenbude, der älteste, bis ins kleinste Detail erhaltene "Tante Emma Laden", Buckel-Wale, der "Daly Water Pub", eine Radiostation der Aborigines, ein Multimillionär, ein Benediktinermönch als Unternehmer, ein radelnden Schweizer auf dem Highway, Trudi und Heinz und ihre Torten, Knackwürste und Rollmöpse, ein deutscher Vorstandsvorsitzenden und der australische Superstar Steve Vizard. Hoch im Norden, am Top End von Australien, wurde das Team dann doch noch von der lang erwarteten Regenzeit erwischt, doch der gewaltige Wolkenbruch endete ebenso schnell, wie er in der Nacht begann. Ansonsten hatten sie Glück: In den Nachrichten im Fernsehen verfolgten sie mit, wie die Regenzeit die erst kurz zuvor passierten Landstriche unter Wasser setzte. Die jahreszeit-üblichen Taifuns saßen ihnen sozusagen im Nacken.

  11. DE (1987) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Helga Reidemeister.

    Dieser Dokumentarfilm läßt verschiedene Bewohner Ost- und Westberlins zu Wort kommen. Sie diskutieren ihre verschiedenen Lebensweisen und das Wesen ihrer geteilten Stadt. In einem Interview sagt eine Frau, die aus Ostberlin emigrierte, sie wünschte, es nie getan zu haben. Alle Interviews sind erfrischend aufrichtig, wenn sie die Zukunft der Stadt betrachten, und keines von ihnen ist auch nur ansatzweise pro-amerikanisch. Zu dieser Zeit hat sich noch niemand vorstellen können, dass die Mauer, die die Stadt und deren Staaten teilte, nur wenige Jahre später fallen würde.

  12. DE (1987) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Irmgard von zur Mühlen.

    Der Film behandelt die ersten sechs Jahre der Nazi-Regierung, in der Berlin eine wichtige Bedeutung zukam, die Entwicklung vom Anfang des Nationalsozialsismus bis zur Diktatur mit Hilfe von Propaganda und Versprechungen an die Bevölkerung, die Gründung einer neuen deutschen Gesellschaft, die Gleichschaltung, die Olympischen Spiele 1936. Im Kontrast dazu wird das alltägliche Leben gezeigt; der Mitläufer, die Verfolgung der Juden und Kommunisten. Der Weg zum Krieg, die offiziellen Reden wider die heimliche Aufrüstung machen den letzten Teil des Filmes aus.

  13. DE (1988) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jörg Bundschuh.

    Am 4. August 1940 fliegt der amerikanische Journalist Varian Fry von New York nach Europa. Sein Ziel ist es, den von Hitler verfolgten Künstlern und Wissenschaftlern beizustehen. Fluchtpunkt der Emigranten ist Marseille. Fry baut eine illegale Fluchthilfeorganisation auf: Pässe werden gefälscht, Boote gechartert, Fluchtwege über die spanische Grenze organisiert. Villa Air Bel wird das Zentrum der Organisation. Über 2000 Menschen werden gerettet, darunter: André Breton, Marc Chagall, Marcel Duchamp, Max Ernst, Lion Feuchtwanger, Golo und Heinrich Mann, Franz Werfel.

  14. ?
    2
    Dokumentarfilm von Georg Kostya mit Günther Sigl und Michael Busse.

    Den Aufstieg der Münchner Band "Spider Murphy Gang" Anfang der 80er-Jahre hat Michael Verhoeven als Spielfilm produziert. Ende der 70er-Jahre träumt die frisch gegründete Spider Murphy Gang - die Münchner Günther, Barny, Michael und Franz - vom großen Durchbruch mit der neuen Verbindung aus Rock 'n' Roll und Texten in bayerischer Mundart. Mit Unterstützung des kreativ chaotischen Kneipenwirts Joschko gelingt es ihnen schließlich, die ersten Stufen der Erfolgsleiter zu erklimmen. Joschko, der einen Riecher für Musik gepaart mit Erfolg hat, nimmt sie unter Exklusivvertrag und macht sich selbst zum Manager. Die Kehrseite des Vertrags bekommt das Quartett zu spüren, als sie bei einem Rock-Wettbewerb teilnehmen, den meisten Applaus kassieren, aber nicht zu den Gewinnern ausgerufen werden, weil sie aus dem "falschen Stall kommen", wie der großkotzige Veranstalter sagt. Der Verkauf der ersten Platte läuft nur sehr zögerlich an, eine in der Leopoldstraße, zwei in der Herzogstraße. Aber Joschko lässt es sich nicht verdrießen und steuert das nächste, das ganz große Ziel an, ein Konzert im Zirkus Krone. Als die ersten Songs im Radio abgespielt werden, ist das Tor zur Karriere weit offen.

  15. DE (1980) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Chetna Vora.

    In ihrer Kurzfilm-Doku Oyoyo hält Regisseurin Chetna Vora aus Indien Studierende aus Chile, der Mongolei, Guinea-Bissau und Kuba beim Lernen in der DDR, aber auch beim Tanzen, Quatschen und Musik-Machen fest. (ES)

  16. DE (1984) | Dokumentarfilm
    ?
    1