Die besten Dokumentarfilme aus Griechenland

  1. GR (2017) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von Naeem Mohaiemen mit Vassilis Koukalani.

    Tripoli Cancelled folgt eine Woche lang dem Leben eines Mannes, der seit zehn Jahren in einem Flughafen lebt. Der Film wurde von den Erfahrungen von Naeem Mohaiemens Vater inspiriert, der 1977 für neun Tage ohne Pass in Griechenlands Ellinikon Airport festsaß. (ES)



  2. GR (2017) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Marianna Economou.

    The Longest Run ist eine Dokumentation über minderjährige Flüchtlinge in einem griechischen Gefängnis. Jasim und Alsaleh kommen aus Syrien und dem Irak. Sie wurden wegen dem Schleusen illegaler Einwanderer verhaftet. Der Film erzählt ihre Hintergründe und begleitet sie bei ihrem Alltag im Gefängnis. (TS)

  3. LB (2018) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Reem Saleh.

    Der Dokumentarfilm What Comes Around (Al Gami'ya) der Regisseurin Reem Saleh beleuchtet die Familienstrukturen eines der ärmsten Viertels von Kairo. Der Film feierte im Februar 2018 auf der 68. Berlinale seine Weltpremiere und wurde im Rahmen des Panorama 2018 gezeigt. (LS)

  4. FR (2018) | Dokumentarfilm
    6.9
    5
    Dokumentarfilm von Evangelia Kranioti.

    In ihrer poetischen Dokumentation Obscuro Barroco beleuchtet die griechische Regisseurin Evangelia Kranioti das Leben und die Persönlichkeit der brasilianischen Transgender-Ikone Luana Muniz (1961-2017). Nebenbei streift sie außerdem durch Rio de Janeiro, das als Stadt der Gegensätze sowohl den Karneval als auch politische Konflikte in sich vereint. (ES)

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  6. GR (2017) | Dokumentarfilm
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  7. GR (2009) | Drama, Dokumentarfilm
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    1
    Drama von Greg Becker.

    "The Living Matrix" bietet eine Einführung in das Wesen und die Wirksamkeit der bioenergetischen Medizin: Anhand nachgewiesener Forschungsergebnisse wird gezeigt, dass nicht unsere Gene, sondern Energie und Informationsfelder unsere Physiologie und unsere Biochemie bestimmen. In ihrer Dokumentation mischen der amerikanische Produzent Harry Massey und der kalifornische Filmemacher Greg Becker Interviews mit Experten und Betroffenen, erfolgreiche Fallbeispiele und vertiefende 3D-Animationen, welche die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse einprägsam veranschaulichen. Zu den Experten gehören unter anderem Koryphäen der bioenergetischen Medizin wie Peter Fraser, Professor für Akupunktur, und James Oschman, Biophysiker und Spezialist für Bindegewebsforschung, aber auch international bekannte Heiler wie Dr. Eric Pearl und berühmte Grenzgänger der Wissenschaft wie der Biologe Rupert Sheldrake und der Zellbiologe Dr. Bruce Lipton; des Weiteren die Nullpunkt-Spezialistin Lynne McTaggart und der ehemalige Astronaut Dr. Edgar Mitchell.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Roy Sher.

    Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berühmteste Sängerin in Griechenland und der Türkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein süßer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die Türkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete Künstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergründen, warum Rozas Musik noch immer so wichtig für sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in Großbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der Türkei. Gemeinsam führen sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den überwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei Künstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der Türkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschließen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafür, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische Jüdin in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterließ über 500 Lieder in Griechisch, Türkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der Künstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des künstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die große Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.

  9. GR (2013) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Biene Pilavci.

    Können meine vier Geschwister und ich es schaffen, nach vielen hasserfüllten Jahren und Gewaltexzessen gute Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, wenn es schon unsere Eltern nicht konnten und deren Eltern auch nicht?" Diese Frage ist Ausgangspunkt einer schonungs- losen filmischen Untersuchung der Regisseurin. Die Kamera ist ein Instrument der Verständigung, der Vergewisserung und des Verhörs. Alles kommt auf den Tisch. Die Mutter, die einmal auf eines der Kinder - der "Brut" ihres Mannes - einprügelt, ein Messer nach ihm wirft und trifft. Der Vater, der, wegen vielerlei Vergehen, unter anderem schwerer Körperverletzung und Vergewaltigung in der Ehe, verurteilt wird, ins Gefängnis kommt und 2001 in die Türkei abgeschoben wird. Heute sind die Kinder alle erwachsen, die Mutter hat als aufopferungsvolle Großmutter eine neue Rolle gefunden. Doch die Gewissheit bleibt: Du kannst nirgendwo hingehen, ohne deine Vergangenheit mitzunehmen.

  10. FI (2012) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Dimitris Athyridis.

    Im November 2010 ist Thessaloniki, eine Stadt mit einer mehr als 2.000 Jahre langen kosmopolitischen Geschichte, dabei, im Chaos unterzugehen. Bestechliche Politiker, Beamte, die nicht miteinander sprechen, Ausgabenpläne nach Gutdünken, fehlende Datenbanken und ein ungerechtes Steuersystem, das die Reichen zulasten der Armen begünstigt, haben die zweitgrößte Metropole Griechenlands an den Rand des finanziellen Ruins gebracht. Der 68 Jahre alte Yiánnis Boutáris, ein erfolgreicher Winzer, kann die Machenschaften nicht länger ertragen und lässt sich als unabhängiger Kandidat für das Bürgermeisteramt aufstellen. Während das Land in der Finanzkrise versinkt, kämpft dieser mutige Außenseiter in einer fast bankrotten Stadt gegen das traditionelle politische Establishment an und gewinnt.

    Zehn Wochen lang hat der ebenfalls aus Thessaloniki stammende Filmemacher Dimitris Athiridis den charismatischen und unkonventionellen Politiker während seines Wahlkampfes begleitet. Yiánnis Boutáris gewährt ihm dabei einen tiefen Einblick in sein bewegtes Leben sowie in die sozialen und politischen Spannungen seiner Stadt.

  11. GR (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Anna Brass.

    Die Filmemacherin Anna Brass gibt schonungslose Einblicke in das Leben von drei Freunden, für die Fluchtversuche, Angst und Verfolgung Alltag bedeuten.

    2008 flohen die Teenager Hossein, Reza und Kaka von Afghanistan nach Europa, in der Hoffnung, dort Freiheit und Frieden zu finden. Durch einen geografischen Zufall landeten sie in Griechenland. Doch das Land steht kurz vor der Wirtschaftskrise, ist von der Vielzahl an Flüchtlingen überfordert, nicht nur finanziell.

    Darum versuchen die drei Freunde Hosein, Reza und Kaka nun schon im dritten Jahr, nach Westeuropa zu gelangen. Und zwar mit allen Mitteln: durch das Aufspringen auf Lkws oder über teuer bezahlte Schlepper. Doch das Unterfangen ist gefährlich: Die griechischen Behörden gehen mit äußerster Härte gegen Flüchtlinge vor, die das Land verlassen wollen, da das nach EU-Recht verboten ist. Mehrfach haben es die Jugendlichen schon aus dem Land herausgeschafft, und wurden jedes Mal wieder nach Griechenland abgeschoben. Und selbst für Hossein, dessen deutsche Frau ein Kind von ihm erwartet, ist die Ausreise fast unmöglich. Schließlich wird auch die Freundschaft der drei auf die Probe gestellt.

    Die Filmemacherin Anna Brass porträtiert eindringlich das Schicksal von drei Jugendlichen, für die Fluchtversuche, die Angst vor den Schlägen der Polizei und der Kontakt mit Schleppern längst zum traurigen Alltag geworden sind und dokumentiert schonungslos die menschlichen Dramen hinter der europäischen Asylpolitik. Fast 90 Prozent aller Flüchtlinge ohne gültige Papiere kommen über die Ägäis nach Europa, landen also zuerst in Griechenland.

    Nach der sogenannten “Dublin II”-Regelung muss man seinen Asylantrag dort stellen, wo man zum ersten Mal europäischen Boden betreten hat. Das griechische Asylsystem ist daher längst kollabiert, das Land, selbst gebeutelt von der Wirtschaftskrise, kann den Flüchtlingen nicht mehr helfen.

    Die junge Regisseurin Anna Brass, die 2012 mit dem Förderpreis des FilmFernsehFondsBayern ausgezeichnet wurde, hat Hossein, Kaka und Reza für Leaving Greece über drei Jahre lang begleitet. Sie hat die jugendlichen Flüchtlinge in ihrer Unterkunft auf der Insel Lesbos besucht, war bei ihren Versuchen, auf fahrende Lkws aufzuspringen dabei und hat ihr Vertrauen gewonnen. In ihrem Film erzählt sie mit eindringlicher Nähe und bedrückender Authentizität vom Kampf der drei, endlich dem Fluchtpunkt Griechenland zu entkommen.

  12. DE (2012) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Christian Köhlert und Tonia Madenford.

    Wird die Sonne das Bewusstsein der Menschheit verändern? Im Film "Solar Revolution" liefert der weltbekannte deutsche Biophysiker Dieter Broers einen schlagkräftigen Beweis, indem er auf eine Fülle wissenschaftlicher Befunde hinweist, die bemerkenswerte Zusammenhänge zwischen Anstiegen der Sonnenaktivität und der Entfaltung unserer kreativen, mentalen und spirituellen Fähigkeiten belegen. Wir befinden uns mitten in einem dramatischen Anstieg solarer Turbulenzen, welche das Potential haben, das Erdmagnetfeld und in der Folge auch unsere globale Ökologie zu stören. Broers sieht dies jedoch nicht als drohende Apokalypse, sondern als Anbruch eines neuen Zeitalters. Bezug nehmend auf Ergebnisse verschiedener Forschungsdisziplinen zeigt er, wie Ausbrüche solarer Aktivitäten bisher kaum für möglich gehaltene Potentiale bergen, unsere Hirnaktivität zu erhöhen und unseren Verstand zu erweitern. Telepathie, außersinnliche Wahrnehmung oder exzellente Intelligenzquotienten - also Fähigkeiten, die im Grunde als außergewöhnlich oder übernatürlich gelten - könnten bald alltäglich und "normal" sein und uns sehr gut helfen, die zunehmenden globalen Krisen, denen wir gegenüberstehen, zu lösen. Offensichtlich wandelt sich unsere Art zu denken, zu fühlen, Beziehungen herzustellen, zu kommunizieren und die Realität zu erleben schon seit einigen Jahren drastisch. Dieter Broers bekräftigt, dass diese Veränderungen letztlich in einer neuen Form von Bewusstsein und Harmonie auf der Erde gipfeln werden. Laut Broers durchlebt die Menschheit einen Evolutionssprung, und dieser Prozess hat längst begonnen.

  13. GR (2014) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Morgan Knibbe.

    Those Who Feel the Fire Burning ist eine Dokumentation von Morgan Knibbe.

  14. ?
    6
    Politische Dokumentation von Hans Petter Moland.

    When Bubbles Burst ist ein Dokumentarfilm von Hans Petter Moland aus dem Jahr 2012.

  15. TR (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mete Gümürhan mit Muhammed Ceylan und Baran Kendirlioglu.

    Junge Ringer ist ein türkisch-niederländischer Dokumentarfilm von Mete Gümürhan über den Alltag einer Gruppe von jungen Ringkämpfern in einem Sportinternat.

  16. GR (2014) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Konstantina Kotzamani.

    Washingtonia ist ein alternativer Name für Athen. Die Washingtonia robusta zählt zu den elegantesten Palmenarten weltweit. Deshalb wird sie 2004 für die Olympischen Spiele nach Griechenland importiert, wo zudem die Mehrzahl der heimischen Palmenarten dem Roten Käfer, der die Herzen der Palmen frisst, zum Opfer gefallen ist. Die Herzen der Washingtonia schmecken dem Schädling jedoch nicht, weil sie so schmal sind. Die größten Herzen der Welt haben die Giraffen. Ihr Schlag bestimmt die Welt. Mitten im Sommer, wenn die Hitze am größten ist, hören die anderen Tiere den Schlag des Giraffenherzens nicht mehr, und Verwirrung macht sich breit. Sie suchen nach dem Schlag; das ist der Moment, in dem merkwürdige Dinge geschehen...

  17. GR (2022) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Gregoris Rentis.

    In dem griechischen Dokumentarfilm To Sail Close To The Wind wirft einen Blick auf eine Gruppe von Söldner, die Schiffe vor Piraten bewachen. (MK)

  18. GR (2018) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Chrysanthos Konstantinidis.

    Der schöne Ausblick vom Dorf Lyngiades im nördlichen Griechenland hat der Ortschaft den Beinamen "Balkon von Ioannina" eingebracht. Doch am 3. Oktober 1943 fand hier ein Blutbad statt, bei dem die nazideutschen Besatzer 82 Anwohner töteten und große Zerstörung anrichteten. Chrysanthos Konstantinidis arbeitet das langjährige geteilte Trauma in seiner Doku Der Balkon - Wehrmachtsverbrechen in Griechenland auf. (ES)

  19. GR (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Apostolos Karakasis.

    Die Dokumentation Next Stop: Utopia zeigt, wie eine Gruppe von Arbeitern die Leitung der Firma Vio.Me. übernnimmt, nachdem diese Insolvenz anmelden musste.

  20. GR (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Abel Ferrara.

    Im Dokumentarfilm The Projectionist zeichnet Filmemacher Abel Ferrara anhand des Beispiels eines langjährigen Kinobetreibers die wechselhafte Geschichte von Lichtspielhäusern in New York nach. (RL)