Die besten Dokumentarfilme aus Dänemark

  1. DK (1995) | Dokumentarfilm
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    Sportfilm von Tómas Gislason.

    Tour de France: Jedes Jahr im Juli gehen während drei Wochen die besten Radsportler der Welt an ihre physischen und psychischen Grenzen. Sie nehmen die enormen Herausforderungen der Mutter aller Radrennen und einer der härtesten Sportarten an. Bjarne Riis, ehemaliger Radsportprofi und Gewinner der Tour de France, kennt die Herausforderungen, und sein Ziel ist es, ein Team voller Sieger aufzubauen. "Overcoming" blickt hinter die Kulissen von Riis Team CSC. Der Film zeigt den schwierigen Prozess aus einer Gruppe von Individualisten, wie Italiens Star Ivan Basso und Deutschlands Topmann Jens Voigt, eine Gruppe zu formen, die eine gemeinsame Mission verfolgt: das beste Team der Welt zu werden und die Tour de France zu gewinnen. Gleichzeitig porträtiert "Overcoming" auf beeindruckende Weise den Teameigner Bjarne Riis und seine Sportler, darunter Ivan Basso, Carlos Sastre, Michele Bartoli, Jens Voigt, Bobby Julich und Jacob Piil, sowie den Physiotherapeuten Ole Kaare Føli.

  3. DK (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Rasmus Dinesen und Arnold Krøjgaard.

    "The Forbidden Team" erzählt die außergewöhnliche Geschichte von einer Nationalmannschaft ohne Staat, die sich entgegen verschiedenster Wiederstände auf den Weg macht, um in Kopenhagen das erste Spiel einer tibetischen Nationalmannschaft auszutragen. Die Filmemacher begleiten die Mannschaft und den dänischen Trainer auf ihren Wegen über außergewöhnliche Fußballplätze, zu strengen Behörden und schließlich ins weit entfernte Europa, wo es zu einem denkwürdigen Spiel gegen die Nationalmannschaft Grönlands kommt. Ein Dokumentarfilm über das Aufeinandertreffen von Kulturen, über Träume, die wahr werden und über Fußball, so wie Buddha ihn gespielt hätte.

  4. 7.1
    7.5
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    Dokumentarfilm von Ari Alexander Ergis Magnússon.

    Musik aus Island wurde mit Björk und Sigur Rós international bekannt, doch es gibt in der 300.000-Einwohner-Nation noch sehr viel mehr Bands, die auf unterschiedliche, immer einzigartige Weise Musik machen. Ob mittelalterliche Grabgesänge mit zeitgenössischen elektronischen Tracks kombiniert werden, ob auf einem Sägeblatt gespielt, gerockt oder gerappt wird, die Isländer finden einen eigenen Stil, der sich häufig aus jahrhundertelang gepflegter Exzentrik und überlieferter Dichtung speist. Interviews und Konzertaufnahmen geben einen Eindruck von der Vielfalt des musikalischen Schaffens auf der Insel, deren Gletscher, Steinwüsten und schroffe Küsten die ideale Kulisse für die raue Energie der Musik bilden.

  5. DK (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Helle Toft Jensen.

    Jeannot stammt aus einem Vorort Dakars, der Hauptstadt des Senegals. Über 20 Jahre hat er bereits in Belgien verbracht. Seit seiner Kindheit hat er den Traum, ein eigenes Hotel zu führen. Jetzt ist er zurückgekehrt in seine Heimat, in das Dorf Popenguine, um den Traum Realität werden zu lassen. Popenguine ist ein Dorf von Fischern und Bauern: Boote am Strand, Straßenverkäufer auf dem Dorfplatz, ein Minarett, eine Kirche. Alte Männer stehen herum und unterhalten sich, Frauen holen Wasser aus den Brunnen. In der Bar "Chez Luzy" gibt es Musik und Tanz. Popenguine hat nicht viel zu bieten. Es muss sich wirtschaftlich entwickeln. Doch ob der Tourismus der richtige Weg ist? Jeannot will mit seinem Projekt zur Entwicklung des Dorfes beitragen. Doch das ist nicht so einfach. Nach über 20 Jahren in Europa ist er ein anderer geworden. Ein Hotel in seiner Heimat aufzubauen, stellt ihn vor verschiedene Probleme. Da sind die Auseinandersetzungen mit den Dorfbewohnern und den Gegnern des Hotelprojekts sowie die Touristen, die er motivieren muss, in seinem Hotel abzusteigen. Und dann hat Jeannot noch das Problem, wieder Teil einer Welt zu werden, die er vor vielen Jahren verlassen hat. In Popenguine gibt es eine Regel: "Wenn du nicht zu uns kommst, kommen wir auch nicht zu dir. Wenn du aber auf uns zukommst, machen wir alles für dich." Doch auch diese Regel beherzigen nicht alle Dorfbewohner Jeannot gegenüber. Das Dorf und das Hotel, die Bewohner von Popenguine und der Rückkehrer, das alles ist in Jeannots Kopf in Bewegung und ebenso in den Köpfen der Senegalesen.

  6. GL (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lin Alluna.

    Der Dokumentarfilm Twice Colonized begleitet die grönländische Inuit Aaju Peter in ihrem privaten Leben und bei ihrer Arbeit. Denn Peter ist eine angesehende Juristin und Aktivistin, die sich mit nie enden wollendem Engagement für die Rechte und die Bewahrung der Heimat der indigenen Völker der Arktis einsetzt. Dabei fordert sie die früheren Kolonialisten in ihrem Land - Kanada und Dänemark - und sämtliche anderen westlichen Mächte zur Selbstreflexion auf. Ihr neuestes Projekt besteht in der Einrichtung eines indigenen Forums in der EU. (SR)

  7. DK (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Talal Derki.

    Der Dokumentarfilm Under the Sky of Damascus folgt einer Gruppe junger Frauen, die sich mit Hilfe eines Theaterprojekts Gehör verschaffen wollen. Denn die für sie alltägliche psychische, physische und oft auch sexuelle Gewalt wird in ihrem Land nach wie vor totgeschwiegen. (SR)

  8. IL (2022) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Guy Davidi.

    Der Dokumentarfilm Innocence beschäftigt sich damit, wie Israel über Propaganda und Versprechungen Kinder von ihren Pflichten gegenüber ihrem Vaterland überzeugt - und was aus denjenigen wurden, die versuchten, sich gegen den Einzug ins Militär zu wehren. (SR)

  9. FR (2022) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Rasmus Dinesen.

    Nach Michelin Stars: Tales from the Kitchen taucht Rasmus Dinesen in seiner nächsten kulinarischen Dokumentation Terroir - Eine genussvolle Reise in die Welt des Weins in die Praxis und die Mythen der Wein-Herstellung ein. Von den brachliegenden Anbau-Feldern im Winter über die Flasche im Keller bis zum Servieren edler Tropfen in hochrangigen Restaurants leuchtet er alle Ecken dieses besonderen alkoholischen Genusses aus. Zur Seite stehen ihm dabei Professoren, Nahrungswissenschaftler, Köche und Önologen (Weinproduktions-Experten), die chemische Prozesse ebenso erklären wie Aspekte geschmacklicher Noten. (ES)

  10. DK (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Karsten Kjær.

    Brennende dänische Botschaften, wütende Menschen auf den Straßen in Teheran, Damaskus und Kairo. Boykott gegen dänischen Jogurt und andere Produkte des kleinen nordeuropäischen Landes. Ausgelöst wurde dieser Aufruhr durch die Veröffentlichung von zwölf so genannten Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Provinzzeitung, die die organisierte Wut von Muslimen vor allem im Nahen und Mittleren Osten über Dänemark hereinbrechen ließ. Diesen Aufruhr nimmt die Dokumentation zum Anlass, um die Frage nach möglichen Grenzen für das demokratische Grundrecht auf freie Meinungsäußerung zu stellen. Was passiert, wenn ein demokratisches Grundrecht das Recht anderer Menschen zu verletzen scheint? Der Aufruhr um die Mohammed-Karikaturen machte deutlich, dass nicht alle mit dem Gedanken der grenzenlosen Freiheit einverstanden sind. Die Dokumentation zeigt, wie und warum zwölf Zeichnungen in einer dänischen Lokalzeitung ein kleines Land mit fünf Millionen Einwohnern in eine Konfrontation mit Muslimen in der ganzen Welt stürzen konnten. Filmemacher Karsten Kjaer drehte im Libanon und im Iran, in Syrien, Qatar, Frankreich, in der Türkei, in Deutschland und in Dänemark. Er sprach mit Leuten, die während dieser Krise um die Mohammed-Karikaturen Schlüsselrollen innehatten. Und er fragt, ob es eine Grenze für die Freiheit der Meinungen gibt und ob kulturelle Toleranz eine Einbahnstraße ist? Der Journalist, Regisseur und Produzent Karsten Kjaer produzierte mehr als 200 TV-Dokumentationen und wöchentliche Kolumnen für das dänische und europäische Fernsehen und zahlreiche Specials zur Weltpolitik mit besonderem Augenmerk auf den Mittleren Osten. Er ist bekannt für seinen Hang zur Satire und für außergewöhnliche Methoden in der Berichterstattung sensibler politischer und kultureller Angelegenheiten.

  11. DK (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Weijun Chen.

    Wuhan in Zentral-China ist eine Stadt von der Größe Londons. Hier hat Filmemacher Weijun Chen ein Experiment in Sachen Demokratie durchgeführt. Eine dritte Klasse der Evergreen Primary School, einer Grundschule, erlebt ihre erste Begegnung mit der Demokratie, indem die Schüler einen Klassensprecher wählen. Achtjährige treten um die begehrte Position gegeneinander an, angeheizt und angetrieben von Lehrern und vernarrten Eltern. Wahlen finden in China eigentlich nur innerhalb der Kommunistischen Partei statt. Kürzlich jedoch stimmten Millionen Chinesen in ihrer Version von "American Idol" beziehungsweise "Deutschland sucht den Superstar" ab. Die Absicht von Weijun Chens Experiment ist es, herauszufinden, wie Demokratie, käme sie denn nach China, dort aufgenommen würde. Ist Demokratie ein universeller Wert? Und verhalten sich Politiker rund um den Globus auf dieselbe Art und Weise? Durch die Beschreibung einer Schule, ihrer Lehrer und Schüler sowie deren Eltern zeichnet die Dokumentation das Porträt einer Stadt und ihrer Gesellschaft.

  12. DK (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Arto Halonen.

    Das Buch mit dem größten Schatten steht in Turkmenistan. Sein Titel: Ruhnama. Sein Autor: Saparmurat Nijasow, der kürzlich verstorbene Diktator von Turkmenistan. Nijasows System ist repressiv wie Nordkorea, aber inszeniert wie eine Operette. Seine Herrschaft stützt sich auf einen Personenkult stalinistischer Monstrosität, erbarmungslose Unterdrückung – und lukrative Geschäfte mit dem Westen. Das Buch ist immer dabei. Sein Inhalt wird bei allen Prüfungen abgefragt, sogar in der Fahrschule. Für westliche Konzerne ist der sicherste Weg zu den Ressourcen des Landes, das Ruhnama in ihre eigene Landessprache zu übersetzen. Die deutsche Fassung übernahm DaimlerChrysler. Und in der Hauptstadt steht sogar eine gigantische Statue des Buches – ein Geburtstagsgeschenk westlicher Unternehmen.

  13. DK (1955) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Bjarne Henning-Jensen.

    Die Handlung dreht asich um einen Eskimojungen, der wegen einer Erkrankung in ein weit entferntes Krankenhaus gebracht werden muß. Der Film legt dabei das Hauptaugenmerk auf die Beobachtung der eisigen Landschaften Grönlands, durch die die Reise den Jungen und seine Begleiter führt.