Die besten Dokumentarfilme aus Deutschland

  1. Hello, I am David
    7.2
    7
    26
    5
    Musikfilm von Cosima Lange.

    Die Dokumentation Hello, I am David – Eine Reise mit David Helfgott widmet sich dem berühmten australischen Konzertpianisten, der schon lange mit einer Nervenkrankheit zu kämpfen hat.

  2. IT (2012) | Dokumentarfilm
    6.5
    6.9
    50
    6
    Dokumentarfilm von Klaartje Quirijns mit Anton Corbijn und Herbert Grönemeyer.

    Klaartje Quirijns begleitet in der Dokumentation den Fotografen, Filmemacher und Videokünstler Anton Corbijn.

  3. DE (2016) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Alex Pitstra.

    Die Dokumentation Bezness as Usual von Alex Pitstra, die 2016 auch auf dem Locarno Filmfestival in der Sektion "Semaine de la critique" lief, handelt davon, wie es ist, das Kind eines tunesischen Playboys und einer holländischen Mutter zu sein. Sind die Erwartungen und Kulturen miteinander zu vereinbaren? (JS)

  4. SE (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von David Aronowitsch.

    Dokumentarischer Film über den Überfall und die Geiselnahme eines Kommandos der RAF auf die westdeutsche Botschaft in Stockholm im April 1975.

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  6. DE (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Ewa Einhorn und Terese Mörnvik.

    Nach dem Kollaps des Sozialismus mutierten die staatlichen polnischen Milchbars über Nacht zu privat betriebenen Gaststätten. Danuta Dzius ergriff die Gelegenheit und übernahm die Bar Bywalec. Mit ihrer jahrelangen Weggefährtin, Dzitka Monasterska, versuchte sie, den freien Markt außen vor zu halten. Augen zu und durch! Die Bar Bywalec könnte ohne die staatlichen Zuschüsse kaum überleben - aber die Vergaberichtlinien sind streng. Danuta und Dzitka, eingepfercht in ein winziges Büro, berechnen tagtäglich die hauchdünne Gewinnspanne, die bei jedem Gericht drin ist. Wie ein altes Paar keifen sie sich an, krümmen sich im nächsten Moment vor Lachen, wurschteln sich durch ihren Alltag, rauchen Kette und kippen einen Tee nach dem anderen in sich hinein. Derweil bestellen sie Dies und Jenes, feilschen und versuchen, der Marktwirtschaft ein Schnippchen zu schlagen. Dies ist die Geschichte zweier sturer Frauen, die eine polnische Milchbar betreiben, eine Institution aus längst vergangenen Zeiten. In der Bar gibt es gutbürgerliche Küche. Die Preise sind klein und der Ansturm ist groß. Aber kann sich dieses Geschäftsmodell aus Zeiten des Sozialismus in der Marktwirtschaft behaupten? Kann diese Volksküche tatsächlich gegen all die amerikanischen Fast-Food-Ketten mit ihren scharf kalkulierten Preisen, billigen Arbeitskräften und gewöhnungsbedürftigen Gerichten bestehen? Von Polens 25.000 Milchbars sind gerade einmal 140 übrig. Im Speisesaal sitzen Obdachlose neben Familien aus der Mittelschicht. Ältere Damen teilen sich den Tisch mit Bauarbeitern. Danuta und Dzitka behandeln alle ihre Kunden gleich - ohne eine Miene zu verziehen. Danuta möchte die Bar renovieren - aber das ist kostspielig. Die Küchenausstattung hat schon bessere Tage gesehen.

  7. DE (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Filipa César.

    In ihrem Film Transmission from the Liberated Zones erforscht Filipa César die sogenannten "Befreiten Gebiete", sowohl als Wort als auch in ihrer Umsetzung, im Guinea der 1970er Jahre.

    Transmission from the Liberated Zones wurde 2016 im Forum Expanded der 66. Berlinale gezeigt.

  8. SE (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Eloy Domínguez Serén.
    Die Dokumentation Hamada handelt von der ethnischen Gruppe der Sahrawis, die vor 40 Jahren aus Marokko vertrieben wurden und seitdem in einem Geflüchtetenlager in der Sahara leben. Eine Gruppe junger Freunde unter ihnen versucht auf kreative und humorvolle Art mit der Situation umzugehen und dabei gleichzeitig politisch etwas zu verändern. (RL)
  9. DE (1970) | Dokumentarfilm
    ?
    3
  10. IT (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Lorena Luciano und Filippo Piscopo.

    Die Dokumentation It Will Be Chaos begleitet zwei Flüchtlingsgruppen aus Eritrea und Syrien auf ihrer turbulenten Reise ins Asyl und setzt so zu einem eindringlichen Appell an. (JU)

  11. DE (2012) | Dokumentarfilm, Komödie
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Max Andersson und Helena Ahonen.

    In Tito on Ice verwandeln die schwedischen Künstler Max Andersson und Helena Ahonen ihre Tournee durch das ehemalige Jugoslawien in ein Kunstprojekt mit einem toten Despoten im Gepäck.

  12. DK (2013) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Berit Madsen.

    Astronomie ist das Hobby der jungen Iranerin Sepideh. Mit ihrem Teleskop und ein paar Freunden verbringt sie die kalten Nächte in der iranischen Provinz damit, die Geheimnisse des Universums zu ergründen. Seit sie ihren Vater verloren hat, scheinen die Sterne ihr Halt zu geben. Ganz zum Leidwesen ihrer Mutter, die zwar recht geduldig mit ihrer Tochter ist, aber nicht länger zusehen kann, wie sie sich aus der Verantwortung in der Familie zieht. Darf eine junge Frau ihre Leidenschaft über das Familienleben stellen? Darf sie mitten in der Nacht das Haus verlassen, um mit gleichaltrigen Jungs auf dem Hügel vor der Stadt die Sterne zu beobachten? Sepidehs Onkel Hadi droht, sie umzubringen, wenn sie etwas Falsches tut. Von einem jungen Mädchen erwartet die iranische Gesellschaft, dass sie sich den Bedürfnissen der Familie unterordnet. Doch Sepideh möchte ausbrechen aus der Provinz und aus den traditionellen iranischen Vorstellungen. Sie will ihren Weg gehen - und sie erhält dabei überraschend Hilfe von unerwarteter Seite. Berit Madsens einfühlsamer Dokumentarfilm erzählt von Sepidehs alltäglichem Kampf und schöpft seine Kraft aus ihrer kompromisslosen und erfrischenden Art, mit Widerständen umzugehen. Und er zeigt eindrucksvoll, wie viel Mut und Willenskraft es bedarf, um einer konservativen und alles kontrollierenden Gesellschaft zu trotzen.

  13. SE (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6
    1
    Biopic von Alexander Gentelev.

    Der Film begleitet russische "Paten", in der russischen Mafia-Struktur hierarchisch hoch stehende Männer. Verbrecherbosse, die seit Jahren in Russland als angesehene Geschäftsleute und Politiker agieren, sogenannte "Diebe im Gesetz". Leonid Bilunov hat insgesamt 18 Jahre im Gefängnis verbracht, Vitalij Djomotschka zwölf Jahre, Alimzhan Tochtachunov fünf Jahre. Die drei sehr unterschiedlichen Männer haben eines gemeinsam: Sie nehmen bzw. nahmen führende Positionen innerhalb der russischen Mafia an, sind durch illegale und halblegale Geschäfte reich geworden und reden verblüffend offen über ihre Verbindungen zum organisierten Verbrechen in Russland. Die Männer machen deutlich, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre mafiöse Organisation Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik des Landes nehmen. Und nicht nur in ihrer Heimat. Längst agiert die russische Mafia nicht nur national, sondern weltweit. Seit Ende der 90er Jahre haben sie auch die Art ihres Vorgehens geändert: Kriminelle und legale Geschäfte sind zum Teil eng miteinander verwoben. Die Beweisführung, dass verbrecherische Aktionen durchgeführt werden, ist sehr schwierig. Die "Diebe im Gesetz" sind in die respektierte Oberschicht der russischen Gesellschaft aufgestiegen. Nirgendwo sonst ist es der kriminellen Welt gelungen, die Gesellschaft so stark zu infiltrieren und einen so gigantischen Machtbereich aufzubauen. - Ein Film, der einen erhellenden und aufschlussreichen Blick auf Russland wirft.

  14. SE (2004) | Biopic, Dokumentarfilm
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    2
    Biopic von Pekka Lehto.

    Im Jahre 1986 - die UdSSR steht im Afghanistan-Krieg - entziehen sich die beiden estnischen Brüder Aviar und Ulo Voitka ihrer Einberufung in die Rote Armee und fliehen in die tiefen Wälder. Sie bleiben dort und halten sich mit Diebstählen und Raubüberfällen am Leben - vierzehn Jahre lang. Am 29. Februar 2000 werden Aivar und Ulo Voitka in einer Aufsehen erregenden Polizeiaktion festgenommen. Um ihre Geschichte entspinnt sich seither ein Heldenmythos, der die beiden Brüder im kollektiven Bewusstsein auf eine Stufe stellt mit den estnischen Partisanen. Die Geschichte der Voitka-Brüder erzählt vom Traum zweier junger Männer von der totalen Freiheit und ihrem tragischen Scheitern. Sie beschreibt, auf welche Weise in den Medien aus einfachen Kleinkriminellen Volkshelden wurden. Und sie gibt Einblick in die innere Verfassung der estnischen Gesellschaft, die sich am Beginn ihrer staatlichen Unabhängigkeit nach kultureller Identität und einem modernen Volksmythos sehnt.