Die besten Dokumentarfilme aus Israel

  1. IL (2018) | Dokumentarfilm
    The Oslo Diaries
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    Dokumentarfilm von Mor Loushy und Daniel Sivan.

    In The Oslo Diaries wird die wahre Geschichte um eine Gruppe von Israelis und Palästinensern erzählt, die sich 1992 illegal in Oslo getroffen haben. Zu der Zeit war das Blutvergießen im Nahostkonflikt groß. Das Treffen wurde nie offiziell anerkannt oder genehmigt, es fand im Geheimen statt. Dennoch hat kein Treffen wieder so viel bewirkt wie dieses. (ET)

  2. US (2011) | Drama, Dokumentarfilm
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    Drama von Adi Barash und Ruthie Shatz.

    Der Palästinenser Ibrahim El-Akel hat mit dem israelischen Geheimdienst zusammengearbeitet. Eine nicht nur für ihn, sondern auch für seine Angehörigen folgenschwere Entscheidung, denn sie werden von den Palästinensern als Verräter angesehen und entsprechend aus deren Gemeinschaft ausgegrenzt. Die gesamte Familie war gezwungen, in Tel Aviv unterzutauchen. Ibrahims Kinder (Mahmoud, 12, Suffian, 14, und Mohammed, 17) und seine Frau Yusra zahlen einen hohen Preis für den Entschluss des Familienvaters. Der Dokumentarfilm von Ruthie Shatz und Adi Barash zeigt, wie die Familie El-Akel versucht, im Alltag ihre Beziehungen untereinander zu pflegen, die Kinder vor den Anfeindungen der Außenwelt zu schützen und sich in eine Gesellschaft zu integrieren, der sie sich nicht zugehörig fühlt.

  3. IL (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Danae Elon mit Luai Musa Hatib und Amos Touitou Elon.

    P.S. Jerusalem ist eine kanadisch-israelische Koproduktion von Filmemacherin Danae Elon, in der sie sich kritisch mit dem Staate Israel auseinandersetzt.

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  5. IL (2018) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Avner Faingulernt.

    Der Dokumentarfilm In the Desert - A Documentary Diptych beleuchtet einige Bewohner des Westjordanlandes, wo israelische Siedler direkt neben palästinensischen Bauern wohnen. Dennoch trennen die beiden benachbarten Bevölkerungsgruppen Welten. (JM)

  6. IL (2018) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Elizabeth Rynecki.

    Im Dokumentarfilm Chasing Portraits versucht Filmemacherin Elizabeth Rynecki,Gemälde ihres Großvaters Morris Rynecki aufzuspüren. Rynecki wurde im KZ Majdanek ermordet und die meisten seiner Bilder sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen oder nur schwer aufzufinden. (RL)

  7. FR (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yonatan Nir und Dani Menkin.

    Im Dokumentarfilm Picture Of His Life will sich der bekannte Tierfotograf Amos Nachoum seinen letzten Traum erfüllen: Ein Bild zu schießen von einem Polarbären, und das noch unter Wasser, während er neben diesem schwimmt. Die Filmemacher begleiten Nachoum in die kanadische Arktis... (RL)

  8. IL (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Rachel Leah Jones und Philippe Bellaiche.

    Die Dokumentation Advocate befasst sich mit der israelischen Anwältin Lea Tsemel, die seit 50 Jahren Palästinenser verteidigt und nimmermüde nach Gerechtigkeit und Menschenrechten strebt. (MK)

  9. IL (2012) | Dokumentarfilm
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  10. IL (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ido Mizrahy.

    Der Dokumentarfilm The Longest Goodbye wirft einen ungeschönten Blick auf das Alltagsleben von Astronauten im All. Das ist geprägt von Isolation, fehlendem Sozialkontakt, Einsamkeit und Enge. Deshalb werden Psychologen der NASA mit der Aufgabe betraut, die geistige und seelische Gesundheit dieser Weltraumreisenden zu schützen und erhalten. (SR)

  11. FR (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ilan Ziv.

    “Nächstes Jahr in Jerusalem”, lautet der Wunsch von Juden aus aller Welt seit der Zerstörung des Tempels durch die Römer vor knapp 2.000 Jahren. Seither, so heißt es, seien die Juden zum Exil verdammt. Die Christen sahen darin lange Zeit die Strafe Gottes für diejenigen, die in Jesus nicht den Messias erkannten. Seit 1985 legen Archäologenteams Gebäude und Überreste der antiken Stadt Sepphoris in Galiläa frei und schreiben damit ein bislang unbekannt gebliebenes Kapitel der Geschichte des Judentums. Entgegen der vorherrschenden Meinung führten die Jahrhunderte nach der Tempelzerstörung nicht etwa zur Schwächung des Judentums, sondern leiteten eine Ära der Erneuerung ein. Das jedenfalls belegen die in Galiläa, Masada und Jerusalem sowie Grabungen in Roms Katakomben. Historiker und Archäologen sind sich heute einig, dass die lange Zeit herrschende Meinung, das Exil der Juden sei eine in der Geschichte fortwirkende Katastrophe gewesen, infrage gestellt werden muss. Was, wenn es nach der Tempelzerstörung gar kein Exil der Juden gegeben hat? Was, wenn die jüdische Diaspora rund ums Mittelmeer schon lange zuvor existierte? Was, wenn die Palästinenser von heute zum Teil von den Juden der Antike abstammen? Und was, wenn eine neue Geschichtsschreibung den Menschen von heute ein besseres Verständnis für ihre gemeinsamen Wurzeln vermitteln würde? All diese Fragen haben weit mehr als bloß anekdotische Bedeutung, vielmehr rütteln sie an Grundfesten. Im Thema des jüdischen Exils sind Geschichtsschreibung und Mythenbildung, Wahrheit und Legende über die Jahrhunderte hinweg eine nur schwer zu entwirrende Verbindung eingegangen.

  12. CA (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Shimon Dotan.

    Die Dokumentation The Settlers gibt einen intimen Einblick in das Leben in den jüdischen Siedlungen im Westjordanland. 

  13. CA (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Alon Schwarz und Shaul Schwarz.

    In der Dokumentation Aidas Geheimnis deckt Izak Szewelewicz, der 1945 im Lager Bergen-Belsen zu Welt kam, das Geheimnis seiner Familie auf, das mehr als 70 Jahre lang gehütet wurde. Als sogenannte "Displaced Person" und Nachrkiegswaise wurde er zur Adoption freigegeben und nach Israel geschickt. Nachdem er erfahren hatte, dass seine Eltern nicht seine leiblichen Eltern sind, forschte Izak nach seiner Mutter Aida und fand sie auch. Sie lebt mittlerweile in Kanada und möchte das Geheimnis um seine Herkunft weiterhin wahren. (JB)


  14. IL (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ada Ushpiz mit Alison Darcy.

    In Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam untersucht Ada Ushpiz das Leben der Theoretikerin und Publizistin.

  15. RS (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ric Esther Bienstock mit David Cronenberg.

    Erst Anfang der 60er Jahre wurde die erste Niere erfolgreich transplantiert. Was damals als medizinische Sensation galt, ist heute in vielen Krankenhäusern ein alltäglicher Eingriff. Von den weltweit mehr als 100.000 menschlichen Organen, die jährlich transplantiert werden, stammen die meisten von verstorbenen Spendern oder Verwandten der Patienten. Doch die Nachfrage nach Organen übersteigt bei weitem das Angebot. So hat sich besonders in vielen Schwellenländern ein boomender Schwarzmarkthandel vor allem mit menschlichen Nieren entwickelt. Experten schätzen, dass mit diesen Geschäftsmethoden mehr als 500 Millionen Dollar jährlich umgesetzt werden. Der Dokumentarfilm beleuchtet vor allem rechtliche, moralische und ethische Fragen. Er lenkt den Fokus auf eine Schattenwelt, in der Chirurgen Leben retten, aber trotzdem als Verbrecher gelten. Und er zeigt sowohl Lebendspender als auch zufriedene Patienten. Dokumentiert werden auch die Schwachstellen der Gesundheitssysteme. Oft muss das medizinische Personal zusehen , wie Patienten sterben, weil es nicht genügend Organe gibt. In den Slums der Philippinen haben viele Männer ihre Niere zum Preis eines Laptops verkauft. In Teilen der ehemaligen Sowjetunion operieren kriminelle Banden und ködern potenzielle Spender mit viel Geld. Und auch in der westlichen Welt trifft man auf Bedürftige, die durch Online-Annoncen in den Operationssaal gelockt werden. Der Dokumentarfilm zeichnet die Routen des weltweiten illegalen Organhandels nach. Er zeigt aber auch den potenziellen Organempfänger Raul Fain aus Kanada, dessen Überlebenschancen von Tag zu Tag schwinden. Der türkische Chirurg Dr. Yusuf Sonmez, den die internationalen Medien auch “Dr. Frankenstein” nennen, ist bereit, Raul Fain eine illegale Niere einzupflanzen. Auch der israelische Arzt Zaki Shapira findet den Handel mit Organen legitim. Beide Ärzte werden vom EU-Staatsanwalt juristisch verfolgt. Die Osteuropäerin Ana Rusalenko verkauft eine Niere an Raul Fain und rettet ihm so das Leben. Nun stehen alle Beteiligten im Mittelpunkt eines der bekanntesten Fälle von internationalem Organhandel.