Die besten geistreichen Dramen und Historienfilme aus Ozeanien - Undankbarkeit und Eifersucht

  1. US (1984) | Historienfilm, Drama
    Amadeus
    7.3
    7.7
    452
    115
    Historienfilm von Miloš Forman mit F. Murray Abraham und Christine Ebersole.

    Milos Forman erzählt in Amadeus die wahre Geschichte des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Rivalität mit Antonio Salieri.

  2. 6.5
    7.4
    143
    40
    Historienfilm von Chris Kraus mit Paula Beer und Edgar Selge.

    Am Vorabend des Ersten Weltkrieges reist die 14-jährige Oda aus dem fernen Berlin nach Estland, um ihre verstorbene Mutter in deren Heimat zu bestatten. Doch es ist kein guter Zeitpunkt für eine Reise. Die Stimmung auf dem Gutshof Poll ist vergiftet von der privaten und wissenschaftlichen Frustration ihres Vaters Ebbo, der Haltlosigkeit ihrer Tante Milla, der feindseligen Haltung der einheimischen Dienerschaft und einem Massaker an estnischen Anarchisten, das ganz in der Nähe des Hofes passiert. Von den Anzeichen des aufkommenden Unheils unbeeindruckt, versteckt die altkluge und widerspenstige Oda den estnischen Revolutionär Schnaps inmitten des elterlichen Anwesens. Die Begegnung mit Schnaps wird Odas Leben für immer verändern.

  3. US (2004) | Ritterfilm, Sandalenfilm
    5.6
    4.9
    156
    174
    Ritterfilm von Oliver Stone mit Colin Farrell und Angelina Jolie.

    Nach der Ermordung Philipp II von Makedonien (Val Kilmer) wird sein Sohn Alexander (Colin Farrell) im Alter von 20 Jahren der Herrscher von Makedonien. Er, der bisher von seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) behütet und von seinem Freund Hephaistion (Jared Leto) auf jegliche Art geliebt, aufgewachsen ist, beginnt sogleich einen beispiellosen Eroberungsfeldzug, in dessen Verlauf Alexander sein Reich bis nach Indien und Ägypten ausdehnt. Doch Alexanders Leben wird durch vieles getrübt: Seine Männer meutern gegen weitere Feldzüge und seine Frau Roxane (Rosario Dawson) wird nicht toleriert – so verfällt Alexander immer mehr dem Wein.

    Das Historien-Epos Alexander von Oscar-Preisträger Oliver Stone basiert auf der Lebensgeschichte von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus), der bereits im jungen Alter von 25 Jahren 90 Prozent der damals bekannten Welt mit dem Ziel erobert hatte, alle Völker zu vereinen. Doch weder die Kritiker noch das Kinopublikum konnte Oliver Stone so richtig überzeugen, spielte Alexander bei einem Budget von 155 Millionen Dollar nur gut 165 Millionen Dollar wieder ein. 2007 brachte Oliver Stone eine neugeschnittene Fassung seines Werkes heraus, welches nunmehr eine Laufzeit von gut 210 Minuten hat und unter anderem die Beziehungen zu den von Alexander am meisten geschätzten Personen, so wie Olympia oder Hephaistion, eingehender beleuchtet. (GP)

  4. FR (1996) | Komödie, Historienfilm
    6.6
    7
    23
    6
    Komödie von Patrice Leconte mit Charles Berling und Jean Rochefort.

    Versailles 1780, am prunkvollen und dekadenten Hof Ludwigs XVI. Hier spinnen die Inhaber der Macht ihre Intrigen. Wer nicht mit Witz und Schlagfertigkeit beeindrucken kann, hat schon verloren. Ein für alle Mal ist er der Lächerlichkeit preisgegeben. In diesem Netz aus Bosheit und Eitelkeit verfängt sich der junge Provinz-Edelmann Ponceludon. Er bemüht sich um eine Anhörung beim König. Der Weg dorthin scheint nur über das Schlafzimmer der raffinierten und gefährlichen Gräfin Blayac zu führen.

  5. AT (2012) | Drama, Historienfilm
    5.8
    6
    1
    Drama von Xaver Schwarzenberger mit Birgit Minichmayr und Sunnyi Melles.

    Als Adele 1865 in München ankommt, scheint ihre Lage nahezu ausweglos: Völlig mittellos bleibt ihr nichts anderes übrig, als Geld zu absolut überhöhten Zinsen zu leihen. Die Spirale dreht sich unaufhaltsam nach unten. Doch Adele ist kein Mensch, der kampflos aufgibt. Getrieben von dem unbändigen Wunsch nach Applaus und Anerkennung, rappelt sie sich nach jeder Niederlage wieder auf, um in einem atemlosen Tempo erneut Anlauf zu nehmen. Und schließlich kommt ihr die rettende Idee: Sie verspricht den einfachen Leuten "das meiste Geld für ihr Geld". Die Zinszahlungen deckt sie durch immer weitere Einlagen von neuen Kunden und das Konzept geht zunächst auf: Mitten in einer urbayerischen Kneipe, zwischen Tagelöhnern und Handwerkern, avanciert Adele zum "Bankfräulein". Als eine der ersten Frauen in diesem Geschäft wird sie missgünstig beäugt. Vor allem, nachdem ihr Erfolg kein Ende zu nehmen scheint. Denn Adele weiß sich zu inszenieren: Sie verteilt großzügig Almosen an die Armen, spendet reichlich an die Kirche, die ihren Namen von der Kanzel predigen lässt, und kauft schließlich zur Eigenwerbung kurzerhand eine Zeitung. Der finanzielle Erfolg stillt Adeles Durst nach künstlerischer Bestätigung nicht. Sie nimmt einen jungen Poeten bei sich auf, aber seine Bewunderung lässt sich nicht erkaufen. Die zwei Welten von Adele driften immer weiter auseinander. Während sie nach außen hin das Bild einer gottesfürchtigen und volksnahen Dame pflegt, lässt sie hinter verschlossenen Türen ihren Gelüsten freien Lauf. Adele umgibt sich gern mit Menschen und genießt den Moment. Allerdings lässt sie nie jemanden wirklich an sich heran und damit macht sie sich nicht nur Freunde. Langsam beginnt es im Hintergrund zu brodeln. Es wird immer enger für Adele. Gläubiger, Konkurrenten und Polizei spinnen eine Intrige, der sie nicht mehr entkommen kann. Und schließlich wird die Spitzederin verhaftet. Doch wer glaubt, sie würde daran zerbrechen, der kennt Adele schlecht!

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